der störende Ast eines Acer Palmatum (3) - wird es doch noch ein Bonsai?
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Hallo zusammen,
an meinem Gartenpalmatum störten einige Äste beim Rasenmähen. Statt sie einfach wegzuschneiden habe ich sie abgemoost und ein wenig mit dem Nebari gespielt.
2014: dieser Palmatum war der scheußlichste von allen 10 Kandidaten. Aus einem Punkt sind 4 gleich starke Äste gewachsen, einer ist schon beim Rasenmähen abgebrochen. Wenn ich die Bilder sehe frage ich mich, warum ich das überhaubt fotographiert habe
Geplant war den Ahorn mit allen Ästen gut anwachsen zu lassen und irgendwann auf den Ast in halber Höhe einzukürzen. Ob und wie es funktionieren würde - keine Ahnung
2016: beim ersten Umpflanzen Ende März zeigte sich ein recht passables Nebari und gut gewachsen ist er auch. Im Mai habe ich einen Gipfel entfernt. Dachte das würde nie vernünftig zuwachsen.
An den 2 Ästen habe ich Ende Februar 2017 zwei weitere Abmoosungen begonnen, sie im Forum bereits hier (Palmatum in Mame-Größe) und hier (Shohin-Floßform) gezeigt.
Zwischen den beiden Hauptästen sieht man einen kleinen Trieb. Er wurde durch die Abmoos-Folie stark weggedrückt, hat sich aber trotzdem gut entwickelt. Dank diesem Zugast hat die Überwallung der großen Schnittwunde gut eingesetzt. Eine inverse Verjüngung und ein dicker Knubbel lassen sich trotzdem nicht vermeiden.
an meinem Gartenpalmatum störten einige Äste beim Rasenmähen. Statt sie einfach wegzuschneiden habe ich sie abgemoost und ein wenig mit dem Nebari gespielt.
2014: dieser Palmatum war der scheußlichste von allen 10 Kandidaten. Aus einem Punkt sind 4 gleich starke Äste gewachsen, einer ist schon beim Rasenmähen abgebrochen. Wenn ich die Bilder sehe frage ich mich, warum ich das überhaubt fotographiert habe
Geplant war den Ahorn mit allen Ästen gut anwachsen zu lassen und irgendwann auf den Ast in halber Höhe einzukürzen. Ob und wie es funktionieren würde - keine Ahnung
2016: beim ersten Umpflanzen Ende März zeigte sich ein recht passables Nebari und gut gewachsen ist er auch. Im Mai habe ich einen Gipfel entfernt. Dachte das würde nie vernünftig zuwachsen.
An den 2 Ästen habe ich Ende Februar 2017 zwei weitere Abmoosungen begonnen, sie im Forum bereits hier (Palmatum in Mame-Größe) und hier (Shohin-Floßform) gezeigt.
Zwischen den beiden Hauptästen sieht man einen kleinen Trieb. Er wurde durch die Abmoos-Folie stark weggedrückt, hat sich aber trotzdem gut entwickelt. Dank diesem Zugast hat die Überwallung der großen Schnittwunde gut eingesetzt. Eine inverse Verjüngung und ein dicker Knubbel lassen sich trotzdem nicht vermeiden.
Zuletzt geändert von mydear am 30.07.2023, 10:46, insgesamt 3-mal geändert.
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Im Dezember 2017 ohne Laub stellte ich mir die Frage was aus dem Ahorn wohl werden könnte. Doch aus dem Gipfelbereich sind einige Knospen ausgetrieben. Könnte das vielleicht noch eine Besenform geben? Ach nein, dazu bekommt er zu viele Knubbel oben.
Der große Gipfelast ist durch Saftrückzug braun geworden. Auch recht, dann wird der Trieb gleich herausgezwickt.
Dezember 2018: so schlecht sieht das gar nicht mehr aus. Der Ahorn verwächst gut die Schnitte und treibt auch gut nach. Der Ast auf halber Höhe wurde eingekürzt und bekam auch Saftrückzug. Hat mich überrascht, aber auch ok, der war ohnehin nicht brauchbar.
Der große Gipfelast ist durch Saftrückzug braun geworden. Auch recht, dann wird der Trieb gleich herausgezwickt.
Dezember 2018: so schlecht sieht das gar nicht mehr aus. Der Ahorn verwächst gut die Schnitte und treibt auch gut nach. Der Ast auf halber Höhe wurde eingekürzt und bekam auch Saftrückzug. Hat mich überrascht, aber auch ok, der war ohnehin nicht brauchbar.
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Der Fächerahorn durfte kräftig durchtreiben um die Gipfelwunde zu schließen. Vor allem der nach innen wachsende Ast hat dies extrem beschleunigt.
Umpflanzen im September 2019. Die Arbeit am Nebari habe ich hier (Nebari-Entwicklung) schon gezeigt.
Fazit: dafür, dass der Ahorn die letzten 5 Jahre ohne jede Erwartung mitgelaufen ist, bin ich jetzt recht zufrieden. Kein schöner Baum, doch einer der kooperativsten Fächerahorne den ich je hatte.
Alle 4 ursprünglichen Gipfeläste wurden entfernt, aus den neuen Trieben soll eine "freie Besenform" weiterentwickelt werden.
Grüße
Rainer
Umpflanzen im September 2019. Die Arbeit am Nebari habe ich hier (Nebari-Entwicklung) schon gezeigt.
Fazit: dafür, dass der Ahorn die letzten 5 Jahre ohne jede Erwartung mitgelaufen ist, bin ich jetzt recht zufrieden. Kein schöner Baum, doch einer der kooperativsten Fächerahorne den ich je hatte.
Alle 4 ursprünglichen Gipfeläste wurden entfernt, aus den neuen Trieben soll eine "freie Besenform" weiterentwickelt werden.
Grüße
Rainer
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- Sept 2019: Wurzelansatz von unten
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- schönes Nebari
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- auch die Schnittstelle auf halber Höhe ist schon zu
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Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Update nach 2 Jahren:
an diesem Ahorn habe ich schon viel zu viel gebastelt
Jetzt darf er mehr wachsen, hat langsam seine Grundform erreicht.
Das Nebari finde ich etwas stelzig. Die ersten Jahre hätte ich es mehr mit Erde bedecken müssen. Na ja, der Ahorn hat genug charakterliche Eigenheiten.
Grüße
Rainer
an diesem Ahorn habe ich schon viel zu viel gebastelt
Jetzt darf er mehr wachsen, hat langsam seine Grundform erreicht.
Das Nebari finde ich etwas stelzig. Die ersten Jahre hätte ich es mehr mit Erde bedecken müssen. Na ja, der Ahorn hat genug charakterliche Eigenheiten.
Grüße
Rainer
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- 24. Okt 2021
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Zuletzt geändert von mydear am 31.10.2022, 08:39, insgesamt 1-mal geändert.
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- bock
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Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Moin Rainer,
auf zwei Dimensionen reduziert scheint mir die Zahl der Äste und Zweige recht hoch.
Sorgen bereitet mir die Schnittstelle am rechten Hauptast, das Kernholz ist doch arg dunkel.
Bin gespannt, wie sich der Baum weiter entwickelt.
auf zwei Dimensionen reduziert scheint mir die Zahl der Äste und Zweige recht hoch.
Sorgen bereitet mir die Schnittstelle am rechten Hauptast, das Kernholz ist doch arg dunkel.
Bin gespannt, wie sich der Baum weiter entwickelt.
liebe Grüße Andreas
Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos!
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Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Hallo Andreas,
hier habe ich das Luxusproblem, dass der Ahorn aus der zentralen Mitte neue Triebe entwickelt hat. Bisherige Rückschnitte haben schlafende Knospen geweckt. Da muss ich vor allem an den beiden Hauptästen noch gezielt auslichten um neue Knubbel zu vermeiden.
Danke, dass du genau hinschaust. Baumbesitzer sind oft betriebsblind. Doch diese Schnittstelle ist schon länger überwallt, siehe Bild. Der Ahorn ist gesund und wüchsig.
Grüße
Rainer
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- zugewachsene Schnittstelle
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- überflüssige Triebe werden geschnitten sobald der Saftdruck nachläßt. Bei sofortigem Schnitt würden die Triebe stark „bluten“
- BFD9C5C8-6C6F-4A5A-A044-31B110E73E25.jpeg (312.03 KiB) 1376 mal betrachtet
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- der Ahorn wächst auch große Schnitte schnell zu, diese war 3 cm lang
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Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Ah - OK, auf den oberen Bildern sah es nach frischer Schnittstelle aus.
Das täuscht, weil der äussere Kallus so hell ist. Dann mach mal weiter so.
Wird schon!
Das täuscht, weil der äussere Kallus so hell ist. Dann mach mal weiter so.
Wird schon!
liebe Grüße Andreas
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Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Oh Mann, Rainer,
was soll das nur werden!?!?! Diese verstümmelte, narbenübersäte, geschundene Kreatur löst mir ein tiefes Bedauern aus.
Und schon wieder wachsen aus allen möglichen Stümpfen, Narben und Knubbeln mehr als 2 Triebe heraus, Anwärter für die nächsten Wunden, Narben, Knubbel. Und dazu noch fette Drahtnarben an sooo vielen neuen Trieben, die dann wohl auch wieder ab müssen. Und neuer Draht - - - für die nächste Runde???
Sorry, Rainer, für die harten, offenen Worte, aber die letzten 3 Fotos lösen mir nur verständnisloses Kopfschütteln aus.
Sehe ich das richtig, ist es ein Fächerahorn? Eine feine, feminine, filigrane Baumart mit der Anlage zur Anmut?
Oder Nosferatu?
was soll das nur werden!?!?! Diese verstümmelte, narbenübersäte, geschundene Kreatur löst mir ein tiefes Bedauern aus.
Und schon wieder wachsen aus allen möglichen Stümpfen, Narben und Knubbeln mehr als 2 Triebe heraus, Anwärter für die nächsten Wunden, Narben, Knubbel. Und dazu noch fette Drahtnarben an sooo vielen neuen Trieben, die dann wohl auch wieder ab müssen. Und neuer Draht - - - für die nächste Runde???
Sorry, Rainer, für die harten, offenen Worte, aber die letzten 3 Fotos lösen mir nur verständnisloses Kopfschütteln aus.
Sehe ich das richtig, ist es ein Fächerahorn? Eine feine, feminine, filigrane Baumart mit der Anlage zur Anmut?
Oder Nosferatu?
Grüße
Monika
Monika
Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Hallo Monika,Tofufee hat geschrieben: ↑25.10.2021, 23:44 was soll das nur werden!?!?! Diese verstümmelte, narbenübersäte, geschundene Kreatur löst mir ein tiefes Bedauern aus.
Und schon wieder wachsen aus allen möglichen Stümpfen, Narben und Knubbeln mehr als 2 Triebe heraus, Anwärter für die nächsten Wunden, Narben, Knubbel. Und dazu noch fette Drahtnarben an sooo vielen neuen Trieben, die dann wohl auch wieder ab müssen. Und neuer Draht - - - für die nächste Runde???
ich verstehe dein Kopfschütteln. Der Ahorn hat unter meiner Experimentierphase viel durchgemacht. Jeder von uns (verrückten) Bonsaianern hat andere Prioritäten und Ziele. Und in der Natur gibt es schöne anmutige Bäume, genauso wie stark von Widrigkeiten mitgenommene Exemplare. Du bist ok, ich bin ok, alles gut
Grüße
Rainer
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Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Doppelt
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Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Der kleine Nosferatu nach dem Umtopfen. Also mal ehrlich - so schlimm schaut er doch nicht aus?
Grüße
Rainer
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- 10. April 2022
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Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Update des kleinen Nosferatu:
heuer hat der Fächerahorn seine Herbstfarben lange ausgetragen. Erst wollte ich die Krone so groß weiterentwickeln. Beim Betrachten der langen Internodien habe ich dann umgeplant. Lieber ein paar Jahre länger Geduld haben bis die Kronengröße paßt, als in einigen Jahren über die schnell gewachsenen Äste ärgern.
Die vor 3 Jahren von der Rückseite des Ahorns eingezogene Wurzel ist gut eingewachsen. Die Methode hat funktioniert, doch als Methode wäre Einziehen mit Drahtschlinge nur 2. Wahl. Ablaktion von Sämlingen funktioniert schneller und liefert sofort gut verzweigte Wurzelstränge. Einziger Nachteil ist das Bohrloch auf der gegenüberliegenden Austrittsseite. Das kann manchmal durch flacheren Bohrwinkel in mit Substrat bedeckte Bereiche gelegt werden.
Hier gibt es mehr Bilder dazu: viewtopic.php?p=520964#p520964
Grüße
Rainer
heuer hat der Fächerahorn seine Herbstfarben lange ausgetragen. Erst wollte ich die Krone so groß weiterentwickeln. Beim Betrachten der langen Internodien habe ich dann umgeplant. Lieber ein paar Jahre länger Geduld haben bis die Kronengröße paßt, als in einigen Jahren über die schnell gewachsenen Äste ärgern.
Die vor 3 Jahren von der Rückseite des Ahorns eingezogene Wurzel ist gut eingewachsen. Die Methode hat funktioniert, doch als Methode wäre Einziehen mit Drahtschlinge nur 2. Wahl. Ablaktion von Sämlingen funktioniert schneller und liefert sofort gut verzweigte Wurzelstränge. Einziger Nachteil ist das Bohrloch auf der gegenüberliegenden Austrittsseite. Das kann manchmal durch flacheren Bohrwinkel in mit Substrat bedeckte Bereiche gelegt werden.
Hier gibt es mehr Bilder dazu: viewtopic.php?p=520964#p520964
Grüße
Rainer
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- 22. Okt 2022
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- 31. Okt 2022
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- 07. Nov 2022
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- 17. Nov 2022: die langen Internodien stören mich. Zu kleinen Bonsai paßt das einfach nicht
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- nach Rückschnitt
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- Lücke im Nebari 2018
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- 8D60761B-7F9E-4D4B-AD1D-17B2BE5BF216.jpeg (132.9 KiB) 753 mal betrachtet
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- Wurzel-Ablaktion September 2019
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- Nov 2022
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Zuletzt geändert von mydear am 19.11.2022, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
- MichaKirsch
- Beiträge: 240
- Registriert: 07.03.2009, 21:32
Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Hallo Rainer,
vielen Dank für diese ausführliche Dokumentation über dein Ahorn Projekt! Am Ende sieht man mal wieder, aufgeben ist keine Option und Geduld zahlt sich aus. Ich finde diesen langjährigen Bericht auch sehr interessant für die vielen Anfänger, einen Ahorn oder ähnliche Pflanzen findet man ja fast in jedem Garten. Und durch so eine Abmoosung hat man dann recht schnell einen brauchbaren Baum!
Grüße
vielen Dank für diese ausführliche Dokumentation über dein Ahorn Projekt! Am Ende sieht man mal wieder, aufgeben ist keine Option und Geduld zahlt sich aus. Ich finde diesen langjährigen Bericht auch sehr interessant für die vielen Anfänger, einen Ahorn oder ähnliche Pflanzen findet man ja fast in jedem Garten. Und durch so eine Abmoosung hat man dann recht schnell einen brauchbaren Baum!
Grüße
Re: der störende Ast eines Acer Palmatum - wird es doch noch ein Bonsai?
Danke Micha, du hast es sehr positiv formuliertMichaKirsch hat geschrieben: ↑18.11.2022, 23:36 Am Ende sieht man mal wieder, aufgeben ist keine Option und Geduld zahlt sich aus. Ich finde diesen langjährigen Bericht auch sehr interessant für die vielen Anfänger, einen Ahorn oder ähnliche Pflanzen findet man ja fast in jedem Garten. Und durch so eine Abmoosung hat man dann recht schnell einen brauchbaren Baum!
Ich könnte zurückschauend sagen, dass es viel Arbeit war (ich spiele mich ja gerne) und trotzdem nie ein eleganter Fächerahorn werden wird. Immerhin hat er nichts gekostet und hat mir Erfahrung mit der Sorte gebracht.
Falls jemand ähnliches vorhat würde ich vor der Abmoosung zumindest 2-3 Jahre am Gartenbaum vorgestalten. Unbedingt aufpassen, dass nicht durch Lichtmangel innere Triebe absterben die für die Entwicklung gebraucht werden. Also frühzeitig die umgebenden Bereiche freischneiden oder entlauben. Und am besten solche Stellen abmoosen, die sich auch lohnen und Potential haben
Grüße
Rainer
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Re: der störende Ast eines Acer Palmatum (3) - wird es doch noch ein Bonsai?
Beim kleinen Nosferatu lauert noch viel Arbeit - er will ja hübscher werden
Ende Februar 2023 wurde die letzte Lücke im Nebari versorgt. Ich denke die Bilder sind selbsterklärend.
Grüße
Rainer
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- 2. Nov 2023: vor dem Herbstschnitt
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- 2. Nov 2023: von schräg oben betrachtet leuchtet er noch mehr… oder ist es die Blutgier???
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- 11. Nov 2023: der Stamm beginnt zu Verholzen. Sehr, gut, dann fallen die vielen Wundkalli nicht mehr so stark auf
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