.. die ich bisher gegraben habe mussten heute raus... mein lieber Scholli was ne Arbeit..
Aber ich denke es hat sich gelohnt.. doch seht selbst.. .
die grössten Birken...
Re: die grössten Birken...
Na, da wünsche ich doch gutes Gelingen und freue mich schon auf die nächsten Entwicklungsbilder.
Schöne Grüße,
Lutz
Bleibt Gesund!
Lutz
Bleibt Gesund!
- Der Maddin
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Re: die grössten Birken...
Hallo Holger,
ich habe auch so einen Brocken im Garten stehen der demnächst die Schere sehen will!
Hast Du Erfahrungen wie sich das mit dem Neuaustrieb aus der weißen und der borkigen Rinde verhält?
Ich hatte vor, die zu dicken Äste durch Bohrpfropfungen zu ersetzten und so lange stehen zu lassen.
Oder meinst Du ich könnte die abschneiden und auf Neuaustrieb hoffen!?
Gruß Martin
ich habe auch so einen Brocken im Garten stehen der demnächst die Schere sehen will!
Hast Du Erfahrungen wie sich das mit dem Neuaustrieb aus der weißen und der borkigen Rinde verhält?
Ich hatte vor, die zu dicken Äste durch Bohrpfropfungen zu ersetzten und so lange stehen zu lassen.
Oder meinst Du ich könnte die abschneiden und auf Neuaustrieb hoffen!?
Gruß Martin
Bonsai benötigt einen Plan und Geduld.
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Re: die grössten Birken...
Hi,Der Maddin hat geschrieben: ↑26.01.2020, 19:31 Hallo Holger,
ich habe auch so einen Brocken im Garten stehen der demnächst die Schere sehen will!
Hast Du Erfahrungen wie sich das mit dem Neuaustrieb aus der weißen und der borkigen Rinde verhält?
Ich hatte vor, die zu dicken Äste durch Bohrpfropfungen zu ersetzten und so lange stehen zu lassen.
Oder meinst Du ich könnte die abschneiden und auf Neuaustrieb hoffen!?
Gruß Martin
also bei all meinen ausgegrabenen Birken achte ich drauf, das immer ein Haupttrieb nach oben erhalten bleibt, es soll auch gehen wenn man nur den Stamm noch hat. Allerdings habe ich immer einen Ast stehen lassen. Birken treiben sehr leicht auch aus der alten weißen groben Borke.. Gruß
Re: die grössten Birken...
Den Dreierstamm finde ich als zukünftigen Bonsai interessant. Die anderen auch, wären mir aber schon viel zu groß. Bin gespannt auf die weitere Entwicklung.
Liebe Grüße
Robert
Bonsaifreunde Franken e. V.
Robert
Bonsaifreunde Franken e. V.
Re: die grössten Birken...
Es ist sehr sicher, dass ein Birkenstamm ohne Triebe einfach abstirbt, anstatt aus dem Stamm neu auszutreiben. Lieber Martin, bitte überstürze nichts bei Deiner tollen Birke. So einen Baum wie Du da hast findet man nur einmal, und die ist so gut, da hast Du schon eine gewisse Verantwortung Schneidest Du die Äste ab, wird der Baum mit Sicherheit sterben. So geht das nicht bei Birken. Es müssen !!! immer !!! Triebe mit aktiven Knospen bleiben. Das weiß ich aus eigener Erfahrung und vielen Gesprächen mit erfahrenen Birkenliebhabern, verlasst Euch drauf.
Natürlich treiben sie dann später willig auch aus der alten Borke aus, das aber nur sukzessiv, sofern der Baum anderweitig gutes Wachstum aus vorhandenem machen kann. Nach und nach kann man dann ersetzen. Da die Birke so gut und schnell wächst, geht das dann auch fix innerhalb weniger Jahre, aber Radikalmaßnahmen bedeuten bei Birken fast immer den Tod. Alles andere ist Glück.
Lieben Gruß
Heinrich
Natürlich treiben sie dann später willig auch aus der alten Borke aus, das aber nur sukzessiv, sofern der Baum anderweitig gutes Wachstum aus vorhandenem machen kann. Nach und nach kann man dann ersetzen. Da die Birke so gut und schnell wächst, geht das dann auch fix innerhalb weniger Jahre, aber Radikalmaßnahmen bedeuten bei Birken fast immer den Tod. Alles andere ist Glück.
Lieben Gruß
Heinrich
Re: die grössten Birken...
Hallihallo,
meiner Erfahrung nach besteht ein Unterschied zwischen Moor- und Hängebirke. Erstere treibt gut aus dem alten Holz aus, letztere nicht so.
Auf den Bildern ist die Art nicht gut zu erkennen, vermute aber eher eine Hängebirke.
Ich würde - wenn das wirklich so ist - auf jeden Fall beim Schnitt Knospen stehen lassen.
Gruß,
Stefan
meiner Erfahrung nach besteht ein Unterschied zwischen Moor- und Hängebirke. Erstere treibt gut aus dem alten Holz aus, letztere nicht so.
Auf den Bildern ist die Art nicht gut zu erkennen, vermute aber eher eine Hängebirke.
Ich würde - wenn das wirklich so ist - auf jeden Fall beim Schnitt Knospen stehen lassen.
Gruß,
Stefan
"Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie." (F. Kafka)
Re: die grössten Birken...
Da hast Du völlig Recht, Stefan. Der Unterschied ist immens, allerdings nach meiner Erfahrung genau anders herum ausgeprägt. "Hängebirken", also Sandbirken, treiben gern aus dem Stamm, Moorbirken nicht so, auch wenn sie schon auch mal tun, aber eben nicht zuverlässig. Das oben gesagte trifft aber dennoch auf beide Varietäten zu. Eine Birke und jeder Ast oder Zweig ohne aktive Knospen stirbt zuverlässig ab. Ist gesundes Wachstum vorhanden, kann man aber maximale Rückknospung erhalten.
Lieben Gruß
Heinrich
Lieben Gruß
Heinrich
Re: die grössten Birken...
Hallo Heinrich,
ich hab noch mal nachgedacht- vielleicht wird so ein Schuh draus:
Die kleinsten, zum Teil richtig winzigen und wohl auch noch jungen weißstämmigen Birken fand ich immer bei Moorbirken. Da sind dann auch noch so viele schlummernde Knospen vorhanden, dass man mutig auf den Stamm absetzen kann. Weißrindige Hängebirken sind dagegen schon so alt, dass Knospen am Stamm Mangelware sind. Bei größeren bzw. älteren Moorbirken ist das wohl dasselbe, eventuell sogar noch verschärft, weil sie noch älter sind, wenn sie mal die "Brotkrustenrinde" ausgebildet haben.
Gruß,
Stefan
ich hab noch mal nachgedacht- vielleicht wird so ein Schuh draus:
Die kleinsten, zum Teil richtig winzigen und wohl auch noch jungen weißstämmigen Birken fand ich immer bei Moorbirken. Da sind dann auch noch so viele schlummernde Knospen vorhanden, dass man mutig auf den Stamm absetzen kann. Weißrindige Hängebirken sind dagegen schon so alt, dass Knospen am Stamm Mangelware sind. Bei größeren bzw. älteren Moorbirken ist das wohl dasselbe, eventuell sogar noch verschärft, weil sie noch älter sind, wenn sie mal die "Brotkrustenrinde" ausgebildet haben.
Gruß,
Stefan
"Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie." (F. Kafka)