Ficus Stefan

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Wothan
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Ficus Stefan

Beitrag von Wothan »

hallo stefan,

hier kannst du deinen baum vorstellen.

gruß
frank
Stefan_E
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Beitrag von Stefan_E »

Danke Frank für die Freischaltung in der Indoorschule.

Mein neuer Ficus hatte ursprünglich eine Höhe von ca 1,6m und war sehr stark von Spinnmilben befallen.
Da ich schnell handeln musste und leider kein passendes Substrat (meine anderen Ficus Sorten stehen in Seramis- Kies 2/5mm und etwas Bonsaierde) hatte, steht er jetzt wieder in normaler Blumenerde. Hat sich jedoch bereits prächtig entwickelt.

Stammdurchmesser beträgt 3,5cm
Nebaridurchmesser ca 9cm (muss bzw. wurde schon etwas überarbeitet)
Höhe Stamm 15 cm
Der erste Ast entspringt bei ca 11 cm - > geplante höhe des Baumes ca 35 cm

Ich habe mal versucht ein kleines Virtual zu erstellen wie ich mir den Baum eventuell vorstellen könnte.
Die Krone möchte ich noch etwas geschlossener gestalten aber so ca. sollte das Virtual passen.

lg aus Wien, Stefan
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geplante Vorderseite
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Virtual
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Wothan
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Beitrag von Wothan »

hallo stefan,

deinem bäumchen scheint es zu gefallen so wie er austreibt. viel gibt es nicht hinzuzufügen wenn man dein virtual so anschaut hast du eine klare vorstellung davon, wie dein baum aussehen soll. gefällt mir übrigens richtig gut was du da vor hast. es wird zwar noch ein langer weg aber er wird sich lohnen. ich würde den baum jetzt gut düngen, damit er noch mehr zuwachs bekommt. die erde scheint ihm kein problem zu bereiten so gut wie er wächst. irgend wann solltest du ihn aber in ein groberes substrat setzen.

was jetzt benötigt wird ist zuwachs zuwachs und nochmal zuwachs.

gruß
frank
Britta
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Beitrag von Britta »

Und wie immer in solchen Fällen bin ich mal gespannt, was mit der großen Schnittstelle oben passieren soll. Bei Bäumen mit hartem Holz kann man da ja ganz tolle Sachen machen, wie ich inzwischen gesehen habe - aushöhlen und sowas, damit es so aussieht, als wenn die Natur da was gekappt hat. Aber bei Ficus? Da kann man wohl nur aufs Überwallen hoffen, oder?
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Wothan
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Beitrag von Wothan »

hallo britta,

auch eine solche schnittstelle bekommt man zu. es braucht zwar eine weile aber es klappt. das kambium das sich gebildet hat immer wieder neu nachschneiden. so wird nach und nach die große schnittstelle geschlossen. es bedarf aber viel geduld.

gruß
frank
Britta
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Beitrag von Britta »

Ich habe mal gelesen, dass Ficus ab einer bestimmten Größe die Wunden nicht mehr schließt. Aber du scheinst da ja andere Erfahrungen zu haben. Was genau meinst du mit "nachschneiden"? Einfach alles weg vom Rand? Nein, oder? Ich habe mal das Kambium oben weggeschmirgelt, aber da passierte dann weiter nichts, das sieht heute noch so geschmirgelt aus.

(Stefan, sollen wir diese Diskussion lieber woanders weiterführen, um deinen thread nicht zu okkupieren?)
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Wothan
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Beitrag von Wothan »

guten morgen britta,

wenn die wunde geschlossen ist und sich eine "kambiumwurst" bebildet hat (ich hoffe du weißt was ich meine.... ist schlecht zu erklären..) dann schneidest du diese "wurst" am rand zur zu überwallenden stelle wieder leicht auf, damit wieder eine neue wunde erzeugst. diese wunde versucht der baum durch neue kambium wieder zu schließen und so schiebt sich die "wurst" immer weiter nach vorn und die wunde wird irgend wann geschlossen sein.

gruß
frank
Britta
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Beitrag von Britta »

Ah ja, ich glaube, ich verstehe. Und die Kambiumwurst kenne ich. :-) Also ich schneide sozusagen die innere Hälfte dieser Wurst weg? Damit es jedesmal ein Stück weiter nach innen wächst?
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Wothan
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Beitrag von Wothan »

jepp..... genau so *daumen_new*

gruß
frank
Ernst
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Beitrag von Ernst »

Hallo,

wäre es nicht gut, die Schnittstelle an dem großen Stamm weiter abzuschrägen, um einen gleichmäßigere Verjüngung des Stammes zu erhalten? Dann wird die Wunde zwar auch größer, aber ich denke, das wird der Baum auch noch verkraften.

Ernst
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Wothan
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Beitrag von Wothan »

hallo ernst,

wäre es auf jeden fall. wenn man dann noch einen ast im oberen bereich der wunde hat, der den saftfluss gewährleistet, heilt diese umso schneller und hat noch, wie du erwähnt hast, den vorteil der stammverjüngung.

gruß
frank
Stefan_E
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Beitrag von Stefan_E »

Die Schnittstelle werde ich nächstes Jahr bestimmt überarbeiten müssen, aber da noch nicht klar war ob die oberste Knospe auch neue Äste bringt habe ich noch nicht weiter abgeschrägt.
Wenn bis ende diesem Jahr sich ein brauchbarer Ast herausgebildet hat werde ich versuchen die Schnittstelle eventuell noch dieses Jahr zu verbessern, falls das noch nicht zu früh ist.

lg, Stefan
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Wothan
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Beitrag von Wothan »

hallo stefan,

.... es ist nie zu früh. sollte sich kein brauchbarer ast bilden muss man ganz einfach auf den nächsten reduzieren. irgend wo im oberen bereich findet sich einer.

gruß
frank
Stefan_E
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Beitrag von Stefan_E »

HIIILLLFEEEEE !!!!! :evil: .
Zur Zeit ist wohl wirklich meine Glückssträhne.
Grad vor einer Woche hat ein Ficussteckling meiner Freundin Schildläuse bekommen und nun wohl auch mein großer Benjamin.
Er hat ausgetrieben ohne Ende nur hab ich grad vorhin ein paar von diesen Mistfiechern entdeckt.
--> Gleich zu Brennspiritus und Wattestäbchen gegriffen und die größten Läuse getötet. Ein paar Zweige mit stärkerem Befall wurden schon entfernt.
Ich hätte jetzt noch einen Schädlingsspray von Celaflora der Schädlinge wie Schildläuse, Milben etc. von innen bekämpft.
Soll ich den jetzt noch verwenden oder die Läuse mit einem ÖL-Wasser-Spülmittelbad besprühen?!
Würde selber eher zu dem Celaflora Spray tendieren da ich mit diesem bereits lästige Spinnmilben von einem Gummibaum entfernen konnte.
Bitte um rasche Antwort :shock: .
Danke und lg aus Wien, Stefan
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Wothan
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Beitrag von Wothan »

hallo stefan,

sorry, dass ich erst jetzt antworte. ich war übers wochendende ziemlich beschäftigt. also ich gehen immer so vor, dass ich gegen die biester ein ölhaltiges mitten sprühe und über die wurzeln litzetan granulat gebe. ich geb den kleinen teufeln von allen seiten. das litzetan können sie schön einsaugen und das öl gibt ihnen von außen den rest. also bei mir hat dieses programm immer geholfen.

viel glück

gruß
frank
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