Bonsai-Kris hat geschrieben:
Das bedeutet, es reicht wenn Du die Blätter ab und zu mal mit einer Sprühflasche besprühst.
Sorry Kris, das ist Käse. Entweder mehrmals am Tag oder gar nicht. Das ist dann nur was für's schlechte Gewissen und hat nur ne Alibifunktion.
also ich kann beides, d.h. "einmal" oder "mehrmals" eigentlich nicht wirklich nachvollziehen.
wozu sollte man das machen? hohe luftfeuchte und "nasse blätter" sind zwei paar schuhe und ich wage zu bezweifeln, dass irgendjemand soviel sprühen kann um die trockene wohnungsluft erfolgreich zu bekämpfen...man ersetzt sie dann höchstens durch stickig feuchte luft, womit wir beim thema "luftbewegung" und "frischluft" wären...auch nicht zu unterschätzen...
... stimme ich dir zu. wobei es die ficus, glaube ich, mit der fränkischen Devise "besser derschdung'n als derforn" (oder "derdroggn'd" ) halten.
"Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie." (F. Kafka)
es ist ja nicht Sinn und Zweck der Übung, die Pflanzen durchgehend Klatschnass zu halten. Das hilft schon, und wenn's schlimmstenfalls nur gegen Spinnmilben ist
Gruß Jürgen
Wer nicht mit Pflanzen und Tieren kann, kann auch nicht mit Menschen.
Ich moderiere in blau, der Rest ist nur meine Meinung
camaju hat geschrieben:.... und wenn's schlimmstenfalls nur gegen Spinnmilben ist
hab die letzten jahre intensiv gegen spinnmilben gekämpft und gelernt, dass es auch milben gibt, die gar keine netze bauen...und ebenfalls welche, die hohe luftfeuchte lieben....
Guten Abend,
hier nun also ein kleines Update - der benjamini hat einige weitere Austriebe im Bereich des Seitenastes gemacht und - endlich ! - auch einen ganz rechts im anderen Stammbereich. Weiterhin erfolgt der Austrieb nicht vorzugsweise an den besonnten Stammbereichen. Der neriifolia hat einen Austrieb, der sich auch ganz gut macht.
Gruß,
Stefan
"Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie." (F. Kafka)
Guten Morgen allerseits,
auch hier ein kleines Update. Der Benjamini treibt weiter etwas "linkslastig" aus dem alten Ast aus, aber ein paar Austriebe liegen auch am Stamm. Interessant, wie immer ganze Büschel von Trieben aus einer Stelle hervorbrechen. Auch der Neriifolia legt zu, allerdings ist hier nur ein (ebenfalls mehrtriebiger) Austrieb zu verzeichnen.
Ach ja, die Spinnmilben sind, scheint's, auch aufgewacht... sie spinnen ihre Netzchen am Stamm, aber offenbar mit begrenztem Schaden soweit.
Gruß,
Stefan
"Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie." (F. Kafka)
Hi Chris,
ich werde mal wieder Fotos einstellen. Ist gut weitergewachsen, bissel Sonnenbrand beim Rausstellen in den Garten. Ich denke, ich werde ihn im Herbst in eine flachere Schale setzen.
Gruß,
Stefan
"Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie." (F. Kafka)
Soderle,
gestern hat der Ficus sogar schon eine Schale bekommen - ein Spontankauf mit kleinem Sprung, daher auch für so einen Roh-Kandidaten erschwinglich. Eigentlich wollte ich keine große Wurzelbearbeitung machen (durch das kühle Wetter sind die Wachstumsbedingungen recht mau), aber ich musste dann doch von den alten Senkrecht-nach-unten Wurzelanteilen ein wenig entfernen. Mein gewohntes Substrat war alle, daher musste ich ein bisschen mit Blähton und Blumenerde improvisieren, das will ich bei nächster Gelegenheit noch mal vorsichtig austauschen.
Gruß,
Stefan
P.S.
Schrecklich, wie man den Kalkrand an den Wurzeln sieht, so langsam muss ich da doch mal was machen ...
"Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie." (F. Kafka)
Hi Martin,
die Schale hat sogar einen Töpferstempel (natürlich sehr schlau jetzt danach zu sehen... ). Soll ursprünglich mal recht teuer gewesen sein.
Gruß,
Stefan
"Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie." (F. Kafka)
etwa spät mische ich mich hier dazu. Auf einem zufälligen "Komposthaufen-Besuch" fand ich neulich einen Dreistamm-Ficus (wahrscheinlich F. Benjamina panda, Blattfarbe dunkelgrün wie "Danielle", jedoch in der Größe zwischen F. Benj. "normal" und dem kleinblättrigen panda, aber kein "wiandi"); die Bäumchen waren 1m hoch, hatten aber vertrocknete Spitzen und dazu in der gesamten Krone leichten Frostschaden (die Stämme sind innen frisch grün, auch nach 1 Woche). Ich setzte einen Radikalschnitt auf ca. 15 cm und habe sie seit einer Woche am Westfenster über geringer Heizung bei ca. 16-18Grad stehen.
Meine Fragen: Soll Folie drüber bleiben ober nicht (habe heute leichten Schimmelbelag gesehen und lüfte jetzt 2Tage die Woche). Und: Kann ich die Überlebenschance vergrößern, wenn ich die Stümpfe noch wärmer stelle (mal mit, mal ohne Folie)?
Dein Bericht hat mir sehr gefallen und würde gerne fragen, was jetzt daraus geworden ist? Wie verfährst Du mit den Mehrfachbüscheln und der (möglichen) Tatsache, daß an anderen Stellen vielleicht nichts kommt?
Um einen kurzen Rat und vor allem weitere aktuelle Bilder von deinen Schätzen würde ich mich sehr freuen.