Der Ton der Erde
- peter krebs
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Re: Der Ton der Erde
Hallo liebe Heike, liebe Sigi und Hans Peter,
Euch allen wieder einmal vielen Dank für Euer Statement, und das schöne „Porno“
Am Wochenende kommt die nächste bemalte Schale, dann wird es wesentlich spartanischer, aber nicht einfacher.
Herzliche Grüße
Peter
Euch allen wieder einmal vielen Dank für Euer Statement, und das schöne „Porno“
Am Wochenende kommt die nächste bemalte Schale, dann wird es wesentlich spartanischer, aber nicht einfacher.
Herzliche Grüße
Peter
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Re: Der Ton der Erde
Hallo lieber Peter,
was du da die letzte Zeit zeigst, ist ja schon der Wahnsinn ( natürlich im positiven Sinne).
Andere Leute meditieren im Inneren und du meditierst nach Außen.
Respekt vor dieser filigranen Arbeit und deine Unermüdlichkeit und dein Fleiß.
Schade das die immer so schnell verkauft sind, gerne würde ich die alle gerne mal Live sehen um die Perfektion zu genießen.
Ganz ganz toll!
Herzliche Grüße
Bernd
was du da die letzte Zeit zeigst, ist ja schon der Wahnsinn ( natürlich im positiven Sinne).
Andere Leute meditieren im Inneren und du meditierst nach Außen.
Respekt vor dieser filigranen Arbeit und deine Unermüdlichkeit und dein Fleiß.
Schade das die immer so schnell verkauft sind, gerne würde ich die alle gerne mal Live sehen um die Perfektion zu genießen.
Ganz ganz toll!
Herzliche Grüße
Bernd
Grüße Bernd
- peter krebs
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Re: Der Ton der Erde
Hallo lieber Bernd,
auch Dir noch einmal vielen Dank für das schöne Kompliment.
Herzliche Grüße
Peter
auch Dir noch einmal vielen Dank für das schöne Kompliment.
Herzliche Grüße
Peter
- peter krebs
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Re: Der Ton der Erde
Zen
Die Zen-Kunst, und im Besonderen die Zen-Malerei, ist ein Bestandteil der Zen Interpretation.
Etwas über Zen zu schreiben, obwohl es tausend Büchern darüber gibt, ist nicht möglich. Kurz gesagt, man muss durch eigene Anstrengung sein Wesen erkennen.
Ein Zen Sprichwort sagt:
Für den, der nichts weiß, ist ein Berg ein Berg
Für den, der anfängt zu verstehen, ist ein Berg kein Berg.
Für den, der versteht, ist ein Berg ein Berg.
_______________________________________
Es hat mir wieder eine große Freude gemacht diese Art von Malerei auch einmal auf einer Bonsaischale darzustellen. Die Schwierigkeit liegt auch hier wieder darin eine Tuschmalerei mit Glasurfarben nachzuvollziehen. (Natürlich kommt man auch nicht nur ansatzweise an die Originale heran).
Liang K´ai (China 13. Jahrhundert) malte dieses Bild. Der Patriarch Hui-néng zerreißt lachend die heilige Sutra und zeigt damit, dass die wahre Lehre nur im Herzen geschrieben steht.
Shubun (Japan 15. Jahrhundert) war Priester im großen Zen-Tempel in Kyoto und malte dieses Bild von „Kanzan und Jittoku“.
Im chinesischen „Han-Shan und Shih-té“ zwei „verrückte“ chinesische Mönche der Tang-Dynastie. Zwei lustige Gesellen die durch ihre Einfachheit und spontaner Fröhlichkeit berühmt wurden. Sie führten sich wie ausgelassene Kinder auf, lachten schallend und nahmen, frei von allen Konventionen, das Leben, wie es gerade kam, sicher in dem Wissen, dass sie die höchste Wahrheit erfasst hatten.
Shih-té mit einem Bambusbesen.
Zen ist ein religiöser Weg, der die Wirklichkeit nicht mit theologischen Erklärungen ausdrückt. Im Zen-Gedanke ist man durch sein Handeln im Einklang mit der Wirklichkeit.
Wenn du gehst, gehe;
Wenn du sitzt, sitze;
Schwanke vor allem nicht.
________________________________
Schale Nr 087 - Zen - Durchmesser: 22 cm x 15 cm hoch
Herzliche Grüße
Peter
Die Welt der Schale http://www.peter-krebs.de
Die Zen-Kunst, und im Besonderen die Zen-Malerei, ist ein Bestandteil der Zen Interpretation.
Etwas über Zen zu schreiben, obwohl es tausend Büchern darüber gibt, ist nicht möglich. Kurz gesagt, man muss durch eigene Anstrengung sein Wesen erkennen.
Ein Zen Sprichwort sagt:
Für den, der nichts weiß, ist ein Berg ein Berg
Für den, der anfängt zu verstehen, ist ein Berg kein Berg.
Für den, der versteht, ist ein Berg ein Berg.
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Es hat mir wieder eine große Freude gemacht diese Art von Malerei auch einmal auf einer Bonsaischale darzustellen. Die Schwierigkeit liegt auch hier wieder darin eine Tuschmalerei mit Glasurfarben nachzuvollziehen. (Natürlich kommt man auch nicht nur ansatzweise an die Originale heran).
Liang K´ai (China 13. Jahrhundert) malte dieses Bild. Der Patriarch Hui-néng zerreißt lachend die heilige Sutra und zeigt damit, dass die wahre Lehre nur im Herzen geschrieben steht.
Shubun (Japan 15. Jahrhundert) war Priester im großen Zen-Tempel in Kyoto und malte dieses Bild von „Kanzan und Jittoku“.
Im chinesischen „Han-Shan und Shih-té“ zwei „verrückte“ chinesische Mönche der Tang-Dynastie. Zwei lustige Gesellen die durch ihre Einfachheit und spontaner Fröhlichkeit berühmt wurden. Sie führten sich wie ausgelassene Kinder auf, lachten schallend und nahmen, frei von allen Konventionen, das Leben, wie es gerade kam, sicher in dem Wissen, dass sie die höchste Wahrheit erfasst hatten.
Shih-té mit einem Bambusbesen.
Zen ist ein religiöser Weg, der die Wirklichkeit nicht mit theologischen Erklärungen ausdrückt. Im Zen-Gedanke ist man durch sein Handeln im Einklang mit der Wirklichkeit.
Wenn du gehst, gehe;
Wenn du sitzt, sitze;
Schwanke vor allem nicht.
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Schale Nr 087 - Zen - Durchmesser: 22 cm x 15 cm hoch
Herzliche Grüße
Peter
Die Welt der Schale http://www.peter-krebs.de
Re: Der Ton der Erde
Vielen Dank, lieber Peter, für dieses Highlight am Sonntag!
Die Zen-Sprüche haben mir ähnlich viel Freude gemacht wie die wunderschönen, ausdrucksvollen Bilder auf Deiner Bonsaischale.
Liebe Grüße,
Heike
Die Zen-Sprüche haben mir ähnlich viel Freude gemacht wie die wunderschönen, ausdrucksvollen Bilder auf Deiner Bonsaischale.
Liebe Grüße,
Heike
- peter krebs
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Re: Der Ton der Erde
Hallo liebe Heike,
vielen Dank für Deinen schönen Kommentar. Ja, die „Zen-Koans“ gefallen mir auch sehr gut, wenig Worte mit viel Inhalt.
Liebe Grüße
Peter
_____________________________________________________
Hier noch einmal ein Virtu mit der „Zen-Schale“
nicht klassisch, aber voller Spannung
vielen Dank für Deinen schönen Kommentar. Ja, die „Zen-Koans“ gefallen mir auch sehr gut, wenig Worte mit viel Inhalt.
Liebe Grüße
Peter
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Hier noch einmal ein Virtu mit der „Zen-Schale“
nicht klassisch, aber voller Spannung
- peter krebs
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Re: Der Ton der Erde
Hallo Ihr Lieben,
im November 2014 habe ich Euch ja schon einmal eine kleine Serie von Schalen vorgestellt auf denen einige japanische Wappen und Zeichen aufgemalt wurden.
Hier noch einmal eine Schale mit drei Motiven wie sie in Japan gerne für „Schwertzierblätter“ der Katana verwendet wurden und auch noch werden.
Diese Motive haben eine große Ausstrahlungskraft.
Dies ist ein Entwurf von Alfred Roller der es wiederum nach einem japanischen Schwertzierblatt gezeichnet hat – Zwei Schnecken vor Tag und Nachthimmel
Der kaiserliche Hahn – Tokyo 1864
Eine wunderschöne und harmonische Zeichnung einer Lilie im Kreis
Durchmesser: 22 cm x 15 cm hoch
Das Thema Stichblatt oder „Tsuba“ jap. möchte ich Euch gerne mit der kommenden Schale vorstellen.
Herzliche Grüße
Peter
Die Welt der Schale http://www.peter-krebs.de
im November 2014 habe ich Euch ja schon einmal eine kleine Serie von Schalen vorgestellt auf denen einige japanische Wappen und Zeichen aufgemalt wurden.
Hier noch einmal eine Schale mit drei Motiven wie sie in Japan gerne für „Schwertzierblätter“ der Katana verwendet wurden und auch noch werden.
Diese Motive haben eine große Ausstrahlungskraft.
Dies ist ein Entwurf von Alfred Roller der es wiederum nach einem japanischen Schwertzierblatt gezeichnet hat – Zwei Schnecken vor Tag und Nachthimmel
Der kaiserliche Hahn – Tokyo 1864
Eine wunderschöne und harmonische Zeichnung einer Lilie im Kreis
Durchmesser: 22 cm x 15 cm hoch
Das Thema Stichblatt oder „Tsuba“ jap. möchte ich Euch gerne mit der kommenden Schale vorstellen.
Herzliche Grüße
Peter
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- Hans Peter
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- Registriert: 26.01.2009, 07:35
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Re: Der Ton der Erde
Hallo Peter,
da freue ich mich schon sehr
Gruß
Hans Peter
da freue ich mich schon sehr
Gruß
Hans Peter
Re: Der Ton der Erde
die lilie gefällt mir besonders gut!
Re: Der Ton der Erde
Lieber Peter,
Was für eine wunderbar gelungene Schale!
Alle drei Motive finde ich sehr ansprechend und wunderschön gemalt! Ich liebe solche Darstellungen - stilisierte Natur, aber dennoch sehr realistisch. Wie auch die zuvor schon gezeigten anderen "Broschen" regen sie meine Fantasie an und lassen sie fliegen - Schmetterlinge!
Vielen Dank für diesen Augenschmaus!
Das Schneckenmotiv ähnelt sehr einer ungewöhnlichen Wegbegegnung, die ich vor vielen Jahren hatte und im Foto festhalten konnte:
(Falls du das Foto hier nicht haben möchtest, nehme ich es natürlich wieder heraus)
Herzlich Grüße
Monika
Was für eine wunderbar gelungene Schale!
Alle drei Motive finde ich sehr ansprechend und wunderschön gemalt! Ich liebe solche Darstellungen - stilisierte Natur, aber dennoch sehr realistisch. Wie auch die zuvor schon gezeigten anderen "Broschen" regen sie meine Fantasie an und lassen sie fliegen - Schmetterlinge!
Vielen Dank für diesen Augenschmaus!
Das Schneckenmotiv ähnelt sehr einer ungewöhnlichen Wegbegegnung, die ich vor vielen Jahren hatte und im Foto festhalten konnte:
(Falls du das Foto hier nicht haben möchtest, nehme ich es natürlich wieder heraus)
Herzlich Grüße
Monika
Grüße
Monika
Monika
- peter krebs
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Re: Der Ton der Erde
Hallo Hans Peter,
vielen Dank, bis zum Wochenende werde ich wohl die nächsten Fotos fertig haben.
____________________
Hallo liebe Monika,
auch Dir vielen Dank für das schöne Kompliment und das tolle Foto.
….bitte nicht löschen!!!!!, das ist ein wundervolles und lebendiges Beispiel für Jin und Yang, und es passt perfekt in diese Reihe.
Das sind die Vorlagen, die die alten Meister verwendeten, herrlich.
___________________________________________________
Euch ganz liebe Grüße
Peter
vielen Dank, bis zum Wochenende werde ich wohl die nächsten Fotos fertig haben.
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Hallo liebe Monika,
auch Dir vielen Dank für das schöne Kompliment und das tolle Foto.
….bitte nicht löschen!!!!!, das ist ein wundervolles und lebendiges Beispiel für Jin und Yang, und es passt perfekt in diese Reihe.
Das sind die Vorlagen, die die alten Meister verwendeten, herrlich.
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Euch ganz liebe Grüße
Peter
Re: Der Ton der Erde
Hallo lieber Peter,
Du Überrascht mich immer wieder.... Deine Kreativität und Dein Können sind bemerkenswert immer wieder geil Deine neuen Werke zu betrachten!!
Du Überrascht mich immer wieder.... Deine Kreativität und Dein Können sind bemerkenswert immer wieder geil Deine neuen Werke zu betrachten!!
Liebe Grüße
Klaus
Naddel-san
http://www.bonsairebellen.de
http://www.bonsai-buchen.de
http://bonsaishigoto.de/
Klaus
Naddel-san
http://www.bonsairebellen.de
http://www.bonsai-buchen.de
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- peter krebs
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Re: Der Ton der Erde
Tsuba – In Bronze gegossen
Die Tsuba jap. ist ein Teil des japanischen Schwertes. Angebracht oberhalb des Griffes ist die Tzuba oder Stichblatt als Handschutz gedacht.
In Wirklichkeit aber ist sie kein zuverlässiger Handschutz, denn mit einem kräftigen Streich von dem Schwert des Gegners hielt sie, wenn auch aus Eisen, nicht unbedingt stand.
Schwert und Tsuba wurden meist von unterschiedlichen Schmiedemeistern hergestellt, jeder war auf seine Art ein Künstler und Meister.
Der phantasievollen Formgebung des Zuba ist fast keine Grenze gesetzt. Am Anfang des Schwertschmiedens (Schwertfeger) bestand sie noch aus einer nicht unterbrochenen oder verzierten einfachen Eisenscheibe. (ca. 15. bis 16. Jahrhundert)
Im Laufe der Zeit entwickelte sich dann in der Tsubaherstellung eine eigene und erlesene Kunstform. Die Tsubas bestanden jetzt nicht mehr nur aus Eisen, sondern aus Metallen wie Kuper, Kupferlegierungen, Bronze oder sogar mit Einlegearbeiten aus Gold oder Silber verziert.
Den Höhepunkt handwerklicher Perfektion erreichten die Tsubameister (jap. Tsubashi) in einem Dekor, das durchbrochen oder ausgeschnitten wurde. Die Motive oder die Verzierungen die ausgewählt wurden sind mannigfaltig. Sie bestehen beispielsweise aus Pflanzen, Tieren, Schriftzeichen, Fabelwesen oder Geister usw.
Heute ist die Tsuba auf der ganzen Welt ein sehr begehrtes Sammelobjekt, von extrem teuren Objekten bis hin zu billigen Kopien.
____________________________________________
Mich hat es wieder einmal sehr gereizt solche Tsuba auch auf eine Bonsaischale zu malen. Ich habe mir drei Motive ausgesucht die mir besonders gefallen haben.
In die Aussparung in der Mitte des Motives kam die Klinge des Schwertes. Manche Tsuba weisen links und rechts noch kleinere Aussparungen auf, die sind zum Beispiel für das kleinere Kurzschwert gedacht (jap.Kozuka). Manchmal (laut Wikipedia,) wurden sie auch für Kämme oder Essstäbchen zweckentfremdet.
Hier nun die drei Motive
Schlange mit Hahn (Aussparung nur für Schwertklinge)
Drache (Aussparung nur für Schwertklinge)
Drache im Wolkenmeer (mit drei Aussparungen, siehe oben)
Schale 087 - Durchmesser: 22 cm x 15 cm hoch
Herzliche Grüße
Peter
Die Welt der Schale http://www.peter-krebs.de
Die Tsuba jap. ist ein Teil des japanischen Schwertes. Angebracht oberhalb des Griffes ist die Tzuba oder Stichblatt als Handschutz gedacht.
In Wirklichkeit aber ist sie kein zuverlässiger Handschutz, denn mit einem kräftigen Streich von dem Schwert des Gegners hielt sie, wenn auch aus Eisen, nicht unbedingt stand.
Schwert und Tsuba wurden meist von unterschiedlichen Schmiedemeistern hergestellt, jeder war auf seine Art ein Künstler und Meister.
Der phantasievollen Formgebung des Zuba ist fast keine Grenze gesetzt. Am Anfang des Schwertschmiedens (Schwertfeger) bestand sie noch aus einer nicht unterbrochenen oder verzierten einfachen Eisenscheibe. (ca. 15. bis 16. Jahrhundert)
Im Laufe der Zeit entwickelte sich dann in der Tsubaherstellung eine eigene und erlesene Kunstform. Die Tsubas bestanden jetzt nicht mehr nur aus Eisen, sondern aus Metallen wie Kuper, Kupferlegierungen, Bronze oder sogar mit Einlegearbeiten aus Gold oder Silber verziert.
Den Höhepunkt handwerklicher Perfektion erreichten die Tsubameister (jap. Tsubashi) in einem Dekor, das durchbrochen oder ausgeschnitten wurde. Die Motive oder die Verzierungen die ausgewählt wurden sind mannigfaltig. Sie bestehen beispielsweise aus Pflanzen, Tieren, Schriftzeichen, Fabelwesen oder Geister usw.
Heute ist die Tsuba auf der ganzen Welt ein sehr begehrtes Sammelobjekt, von extrem teuren Objekten bis hin zu billigen Kopien.
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Mich hat es wieder einmal sehr gereizt solche Tsuba auch auf eine Bonsaischale zu malen. Ich habe mir drei Motive ausgesucht die mir besonders gefallen haben.
In die Aussparung in der Mitte des Motives kam die Klinge des Schwertes. Manche Tsuba weisen links und rechts noch kleinere Aussparungen auf, die sind zum Beispiel für das kleinere Kurzschwert gedacht (jap.Kozuka). Manchmal (laut Wikipedia,) wurden sie auch für Kämme oder Essstäbchen zweckentfremdet.
Hier nun die drei Motive
Schlange mit Hahn (Aussparung nur für Schwertklinge)
Drache (Aussparung nur für Schwertklinge)
Drache im Wolkenmeer (mit drei Aussparungen, siehe oben)
Schale 087 - Durchmesser: 22 cm x 15 cm hoch
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Peter
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Zuletzt geändert von peter krebs am 30.03.2015, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
- peter krebs
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Re: Der Ton der Erde
Hallo Klaus,
auch Dir noch einmal vielen Dank für Deine Beurteilung.
Herzliche Grüße
Peter
auch Dir noch einmal vielen Dank für Deine Beurteilung.
Herzliche Grüße
Peter
Re: Der Ton der Erde
Hallo Peter,
einfach nur wunderschön!
Eigentlich zu Schade zum bepflanzen.
Jürgen
einfach nur wunderschön!
Eigentlich zu Schade zum bepflanzen.
Jürgen