Hainbuche aus Baumschule (bock)
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Hainbuche aus Baumschule (bock)
Moin!
Meine erste Hainbuche fand im April 2015 zu mir, Ballenware aus der Baumschule.
Der Gärtner schaute etwas unterernährt, als er mit der großen Astschere den Stamm auf Kofferraummaß (60 cm) einkürzen sollte...
Die Weißbuche war etwa zehn Jahre alt und über zwei Meter hoch. Beim Öffnen des Ballentuchs (zuhause... ) musste ich leider feststellen, dass kaum ein Wurzelansatz und nur wenige Feinwurzeln vorhanden waren. Aber da ich den Baum mehr als Übungsobjekt betrachtete, nahm ich es gelassen hin.
Eingetopft wurde in einen passenden Container mit Substrat, das beim Umtopfen anderer Bäume aus dem Topf kam (Recycling, hihi...), gestreckt mit Blumenerde. Das welke Vorjahreslaub wurde entfernt und der Stamm noch ein Stückchen gekürzt. Hoffentlich wächst sie an!?
Schaun mer mal...
den frisch getopften Baum wollte ich nicht zum Fotoplatz bewegen, er ist im Topf nicht befestigt.
der Austrieb ist vielversprechend, aber der Stamm noch zu hoch.
Im Juni wurde der Stamm über einem Astabgang abgesägt und der Wundrand mit japanischer Knete abgedeckt, zwei Äste wurden entfernt.
so sah der Baum dann im August aus, der Gipfeltrieb soll erstmal durchwachsen:
Dazu passend das erste Nacktbild:
Man beachte den Zuwachs in einer Saison:
Ende April nahm ich den Leittrieb stark zurück, der eigentliche Verjüngungsschnitt kommt erst im Juni:
Ende Mai steht der Baum wieder voll im Laub:
...und vor dem Rückschnitt im Juni:
- Fortsetzung folgt -
Meine erste Hainbuche fand im April 2015 zu mir, Ballenware aus der Baumschule.
Der Gärtner schaute etwas unterernährt, als er mit der großen Astschere den Stamm auf Kofferraummaß (60 cm) einkürzen sollte...
Die Weißbuche war etwa zehn Jahre alt und über zwei Meter hoch. Beim Öffnen des Ballentuchs (zuhause... ) musste ich leider feststellen, dass kaum ein Wurzelansatz und nur wenige Feinwurzeln vorhanden waren. Aber da ich den Baum mehr als Übungsobjekt betrachtete, nahm ich es gelassen hin.
Eingetopft wurde in einen passenden Container mit Substrat, das beim Umtopfen anderer Bäume aus dem Topf kam (Recycling, hihi...), gestreckt mit Blumenerde. Das welke Vorjahreslaub wurde entfernt und der Stamm noch ein Stückchen gekürzt. Hoffentlich wächst sie an!?
Schaun mer mal...
den frisch getopften Baum wollte ich nicht zum Fotoplatz bewegen, er ist im Topf nicht befestigt.
der Austrieb ist vielversprechend, aber der Stamm noch zu hoch.
Im Juni wurde der Stamm über einem Astabgang abgesägt und der Wundrand mit japanischer Knete abgedeckt, zwei Äste wurden entfernt.
so sah der Baum dann im August aus, der Gipfeltrieb soll erstmal durchwachsen:
Dazu passend das erste Nacktbild:
Man beachte den Zuwachs in einer Saison:
Ende April nahm ich den Leittrieb stark zurück, der eigentliche Verjüngungsschnitt kommt erst im Juni:
Ende Mai steht der Baum wieder voll im Laub:
...und vor dem Rückschnitt im Juni:
- Fortsetzung folgt -
liebe Grüße Andreas
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Die Entwicklung sieht schon mal gut aus Andreas. Es ist schon gut wie Hainbuche bei dem richtigen Futter treiben.....
Freue mich hier auf die weitere Entwicklung.
LG René
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LG René
Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Kann mir gut vorstellen, dass aus diesem Übungsobjekt mal was werden kann.
Gute Vorarbeit hast Du schon geleistet.
Das der Baumschulgärtner blöd geguckt hat, kann ich mir bildhaft vorstellen - hatte ich auch schon mal.
Gute Vorarbeit hast Du schon geleistet.
Das der Baumschulgärtner blöd geguckt hat, kann ich mir bildhaft vorstellen - hatte ich auch schon mal.
Tschüüss, Michael
Schützt unsere Wälder, eßt mehr Biber!
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Danke, René und Michael!
Euer Lob freut mich sehr und ich hoffe, dass ich mit der Hainbuche auf dem richtigen (einem richtigen) Weg bin.
Der Rückschnitt fiel dieses Jahr ziemlich heftig aus, aber ich fürchte, dass ich vom Leittrieb noch weitere fünf bis zehn Zentimeter werde abnehmen müssen.
Erstmal lasse ich sie aber wieder wachsen. Im Winter werde ich mich entscheiden.
so sah sie am 26.08.2017 aus, das Umtopfen stand an:
Raus aus dem Pott, Substrat ausgeschüttelt, mit dem Grubber Wurzelfilz ausgekämmt:
Da saß noch ein dicker Wurzelstumpf unter dem Stamm, also Fuchsschwanz her und ab damit:
Schon besser! Doch vor dem Eintopfen wurden die verbliebenen Wurzeln noch um etwa 20% reduziert:
Vielleicht hätte ich doch etwas mehr am Ballen belassen sollen, ich musste den Baum nach dem Umtopfen (sonnige Aufstellung, Temperaturen bis 25°C) noch ein paar Tage besprühen. Seit gestern regnet es - GESCHAFFT!
Höhe 60 cm, Substrat aus Linda - für kalkliebende Bäume (da bin ich mir nicht ganz sicher, ob das Standardsubstrat nicht doch besser gewesen wäre...)
Drückt die Daumen, dass sie so gut kooperiert wie bisher!
Das Durchsägen der Wurzel war anstrengend für einen alten Mann...
Euer Lob freut mich sehr und ich hoffe, dass ich mit der Hainbuche auf dem richtigen (einem richtigen) Weg bin.
Der Rückschnitt fiel dieses Jahr ziemlich heftig aus, aber ich fürchte, dass ich vom Leittrieb noch weitere fünf bis zehn Zentimeter werde abnehmen müssen.
Erstmal lasse ich sie aber wieder wachsen. Im Winter werde ich mich entscheiden.
so sah sie am 26.08.2017 aus, das Umtopfen stand an:
Raus aus dem Pott, Substrat ausgeschüttelt, mit dem Grubber Wurzelfilz ausgekämmt:
Da saß noch ein dicker Wurzelstumpf unter dem Stamm, also Fuchsschwanz her und ab damit:
Schon besser! Doch vor dem Eintopfen wurden die verbliebenen Wurzeln noch um etwa 20% reduziert:
Vielleicht hätte ich doch etwas mehr am Ballen belassen sollen, ich musste den Baum nach dem Umtopfen (sonnige Aufstellung, Temperaturen bis 25°C) noch ein paar Tage besprühen. Seit gestern regnet es - GESCHAFFT!
Höhe 60 cm, Substrat aus Linda - für kalkliebende Bäume (da bin ich mir nicht ganz sicher, ob das Standardsubstrat nicht doch besser gewesen wäre...)
Drückt die Daumen, dass sie so gut kooperiert wie bisher!
Das Durchsägen der Wurzel war anstrengend für einen alten Mann...
Zuletzt geändert von bock am 31.08.2017, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
liebe Grüße Andreas
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Hallo Andreas,
danke für die Doku.
Gefällt mir gut Deine Hainbuche, schöner Stammansatz.
Sind die Wurzeln ringsum verteilt?
Ich bin gespannt auf die weiter Entwicklung.
danke für die Doku.
Gefällt mir gut Deine Hainbuche, schöner Stammansatz.
Sind die Wurzeln ringsum verteilt?
Ich bin gespannt auf die weiter Entwicklung.
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Moin Chris,
danke für deinen freundlichen Kommentar. Ja, die Wurzeln sind trotz mieser Ausgangslage ringsum gewachsen, bisher aber noch zu schwach, um für ein schönes Nebari zu selektieren. Ich hoffe, sie kann in zwei Jahren in eine erste provisorische Schale umziehen.
Ich werde natürlich über die weitere Entwicklung berichten und hoffe, sie so schön voranzubringen, dass ich sie eventuell zum Sommerfest 2030 mal "live" zeigen kann...
danke für deinen freundlichen Kommentar. Ja, die Wurzeln sind trotz mieser Ausgangslage ringsum gewachsen, bisher aber noch zu schwach, um für ein schönes Nebari zu selektieren. Ich hoffe, sie kann in zwei Jahren in eine erste provisorische Schale umziehen.
Ich werde natürlich über die weitere Entwicklung berichten und hoffe, sie so schön voranzubringen, dass ich sie eventuell zum Sommerfest 2030 mal "live" zeigen kann...
liebe Grüße Andreas
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Eine gute Entwicklung, Andreas.
Nach diesem Prozedere wird sie wohl nächstes Jahr etwas verhaltener wachsen aber dennoch solltest Du Dir wirklich noch einmal Gedanken über eine Reduktion des Spitzentriebs machen.
Würdest Du mal ein Foto der allerersten radikalen Schnittstelle zeigen und erzählen wie Du sie behandelt hast?
Nach Rainers Thread zur Wundheilung / Kallusbildung wäre dies doch allgemein interessant.
Dafür aber ein wirklich sauberer Schnitt.
Nach diesem Prozedere wird sie wohl nächstes Jahr etwas verhaltener wachsen aber dennoch solltest Du Dir wirklich noch einmal Gedanken über eine Reduktion des Spitzentriebs machen.
Würdest Du mal ein Foto der allerersten radikalen Schnittstelle zeigen und erzählen wie Du sie behandelt hast?
Nach Rainers Thread zur Wundheilung / Kallusbildung wäre dies doch allgemein interessant.
Grüße aus dem sonnigen Baden
Gary
Arbeitskreis Karlsruhe im BCD
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Hallo Gary,
vielen Dank für deine lobenden und kritischen Worte.
An der laublosen Hainbuche werde ich nochmal über die weitere Reduktion der Stammfortsetzung sinnieren. Ein aktuelles Foto von der ersten Schnittstelle ist leider grad etwas unmöglich, sie ist aber noch am Verheilen. In der Mitte ist noch etwa 17 mm breit die gesägte Fläche zu erkennen.
Nach dem Absägen des Stammes habe ich die Wundränder etwa 5 - 10 mm breit mit japanischer Knete bedeckt und seitdem nichts mehr daran gemacht. Wenn die Blätter braun geworden sind kann ich die Wunde und den Kallus von störendem Laub befreien und ein aktuelles Foto nachreichen. Damit alle wissen worum es geht:
Das folgende Bild ist ein Ausschnitt von obigem Foto 2017 (April)
gelb markiert untere und obere Begrenzung der ersten Stammreduktion
rot markiert zweite Stammreduktion
roter Pfeil zeigt auf die Wundfläche (zur Zeit mit Laub bedeckt)
EDIT: an Gary und alle die sich berufen fühlen: wo würdet ihr die Stammfortführung einkürzen? Malt einfach einen Strich in das obige Bild unter dem roten Strich oder messt am Monitor, wieviele cm ihr noch abschneiden würdet. Danke!
vielen Dank für deine lobenden und kritischen Worte.
An der laublosen Hainbuche werde ich nochmal über die weitere Reduktion der Stammfortsetzung sinnieren. Ein aktuelles Foto von der ersten Schnittstelle ist leider grad etwas unmöglich, sie ist aber noch am Verheilen. In der Mitte ist noch etwa 17 mm breit die gesägte Fläche zu erkennen.
Nach dem Absägen des Stammes habe ich die Wundränder etwa 5 - 10 mm breit mit japanischer Knete bedeckt und seitdem nichts mehr daran gemacht. Wenn die Blätter braun geworden sind kann ich die Wunde und den Kallus von störendem Laub befreien und ein aktuelles Foto nachreichen. Damit alle wissen worum es geht:
Das folgende Bild ist ein Ausschnitt von obigem Foto 2017 (April)
gelb markiert untere und obere Begrenzung der ersten Stammreduktion
rot markiert zweite Stammreduktion
roter Pfeil zeigt auf die Wundfläche (zur Zeit mit Laub bedeckt)
EDIT: an Gary und alle die sich berufen fühlen: wo würdet ihr die Stammfortführung einkürzen? Malt einfach einen Strich in das obige Bild unter dem roten Strich oder messt am Monitor, wieviele cm ihr noch abschneiden würdet. Danke!
Zuletzt geändert von bock am 31.08.2017, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
liebe Grüße Andreas
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Ich finde die toll, vorallem sind diese "Kraftadern" am Ansatz immer interessant bei Buchen zu sehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Christoph
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Danke Christoph, ich hoffe ich bekomme auch noch ein halbwegs ansehnliches Nebari hin...
Und weil das Wetter mitspielte heute nochmal Nacktbilder aus allen vier Himmelsrichtungen:
Nicht nur das Herbstlaub, auch ein paar zu lange Zweige habe ich abgeschnitten.
Tja Harald, gestern war es soweit, Blätter ab, Wundfläche geknipst.
Und weil das Wetter mitspielte heute nochmal Nacktbilder aus allen vier Himmelsrichtungen:
Nicht nur das Herbstlaub, auch ein paar zu lange Zweige habe ich abgeschnitten.
liebe Grüße Andreas
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Hallo Andreas,
ich bin überrascht wie weit du die Hainbuche schon nach 2 Jahren gebracht hast. Auch die große Schnittstelle sieht bereits sehr gut aus.
Durch den starken Rückschnitt oben wird der absteigende Saftstrom (grün) deutlich reduziert. Ich vermute die Wundheilung wird jetzt eher stagnieren. Der blau umrundete Astbereich wird deshalb besonders wichtig. Ich könnte mir gut vorstellen ausgehend vom dortigen Astansatz eine künftige Spitze aufzubauen (violett).
Ich habe ja bei meinem kleinen Palmatum die gleiche Problematik.
viewtopic.php?f=9&t=46442&p=513980&hilit=kogata#p513980
Auf jeden Fall freue mich zu sehen wie es mit deiner Hainbuche weitergeht.
Grüße
Rainer
ich bin überrascht wie weit du die Hainbuche schon nach 2 Jahren gebracht hast. Auch die große Schnittstelle sieht bereits sehr gut aus.
Durch den starken Rückschnitt oben wird der absteigende Saftstrom (grün) deutlich reduziert. Ich vermute die Wundheilung wird jetzt eher stagnieren. Der blau umrundete Astbereich wird deshalb besonders wichtig. Ich könnte mir gut vorstellen ausgehend vom dortigen Astansatz eine künftige Spitze aufzubauen (violett).
Ich habe ja bei meinem kleinen Palmatum die gleiche Problematik.
viewtopic.php?f=9&t=46442&p=513980&hilit=kogata#p513980
Auf jeden Fall freue mich zu sehen wie es mit deiner Hainbuche weitergeht.
Grüße
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“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Danke Rainer,
aber der Baum hat bei mir schon den dritten Sommer verbracht.
Bis Mitte Juni lasse ich erstmal alles wachsen, dann werde ich wohl den von dir angedachten Reduktionsschnitt angehen. Sollte das Wachstum eher verhalten sein schiebe ich den Eingriff noch ein weiteres Jahr hinaus, schließlich musste die Wurzel ja auch schon ganz schön Federn lassen...
Aber das Einkürzen ist sicher der richtige Weg, sonst wird das mit der Verjüngung auch nicht glaubwürdig...
liebe Grüße Andreas
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Hallo Andreas,
nachdem ich mich schon mal geäußert hatte und Du auch noch nachgehakt hattest, also auf ein Neues.
Die Wundränder am großen Schnitt sehen schon gut aus. Da bleibt eigentlich nur den Kallus nächsten April/Mai neu anzuschneiden.
Und was die Höhenreduktion und Verjüngung angeht bin ich ganz bei Rainers Vorschlag.
nachdem ich mich schon mal geäußert hatte und Du auch noch nachgehakt hattest, also auf ein Neues.
Die Wundränder am großen Schnitt sehen schon gut aus. Da bleibt eigentlich nur den Kallus nächsten April/Mai neu anzuschneiden.
Und was die Höhenreduktion und Verjüngung angeht bin ich ganz bei Rainers Vorschlag.
Grüße aus dem sonnigen Baden
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Stimmt auffallend! Vor allem der Ast(stupf) links vom orangen Kringel bringt mich kein Stück weiter - also wird im Juni nochmal die Säge angesetzt!
liebe Grüße Andreas
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Re: Hainbuche aus Baumschule (bock)
Moin!
Letztes Wochenende bin ich zur Tat geschritten, der Mai war so warm und sonnig wie lange nicht und die Hainbuche hat gut ausgetrieben.
Es gab ja nicht viel zu tun, lediglich der Winkel der Schnittführung hätte nach meinem Geschmack gern etwas steiler sein dürfen - aber ich bin leider kein ausgebildeter Tischler...
Wundrand abgedeckt mit Japanknete, nun darf sie wieder wachsen...
Die unteren Etagen werden in drei Wochen eventuell noch etwas bearbeitet.
Kommentare, Anregungen und Kritik wie immer - gerne!
liebe Grüße Andreas
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