Guten Morgen chris,
jetzt hast Du es doch tatsächlich geschafft, dass ich was schreiben (muss).
Der Baum ist ein Paradebeispiel dafür, dass Workshopbesuche in mannigfaltigerweise sinnvoll sind. Warum???
-> Die Gesaltaltung weist mMn keine strukturelle und visuelle Vision auf - danke, habe den kpl. Post gelesen...
-> Du hast ausnahmslos jeden Ast gezupft wie eine Klobürste - lange unverzweigt, nur am Ende Grünmasse.
-> Du hast nirgends auf Verjüngung und/oder Reduzierung geschnitten, sondern Schlaufen gelegt um Länge zu reduzieren.
-> Der Draht ist nicht fachgerecht angelegt - zuviel Luftraum zwischen Draht und Ast. Die Zweigenden sind nicht gedrahtet (hast Du gschrieben).
Was (mir) des Weiteren z.B. unklar ist:
Was soll der Ast auf 9 Uhr um Oberen Drittel; mal eine zweite Spitze werden, da er auch hochgestellt wurde?
Du hast beide unteren Äste mit ihrer Grünmasse mit dem Draht auf die gleiche Höhe gebracht, obwohl sie am Stamm auf unterschiedlilcher Höhe entspringen, warum?
Warum hast Du bei dem ersten langen Seitenast, die Seitenzweige allesamt vom Hauptast ausgehend so merkwürdig runtergebogen?
Vielelicht können die Punkte zum Nachdenken anregen - Workshopbesuche machen darüberhinaus unheimlich Spaß, da es eine tolle Zeit mit Gleichgesinnten ist und man sich die ganze Zeit fokussiert konzentriert. Bis zum nächsten WS ist dann wieder Zeit die Gedanken (und den Baum) reifen und sich entwickeln zu lassen. Viellleicht findest Du auch Spaß dran - experimenterfreudig bis Du ja
?! Nur Mut zum WS-Besuch...
VG, Speedpreacher