Lonicera Nitida Erstgestaltung
Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Hallo Marco,
die Beeren sind eigentlich "nur" eine, wenn auch schöne Beigabe und zeigen uns, dass es dem Baum gut geht.
Die Polsterbildung ist auch auf einem richtigen Weg, finde ich.
Mich würde darüber hinaus aber in einer Gesamtansicht interessieren, wie sich das Grün entwickelt hat.
Lonicera ist bei richtiger Pflege (Düngung, Schnitt, Pinzierung etc.) in der Lage, innerhalb einer einzigen Wachstumsperiode einen ausserordentlichen Zuwachs zu bringen. (Das macht die Art ja sehr gut als Beeteinfassung oder Hecke geeignet.)
Mein Vorschlag, ergänzend zu meinem Virtual:
Die Spitze links - wenn ich vom letzten Komplettbild ausgehe - könnte es vertragen, etwas gekürzt zu werden.
Und wenn der rechte Stamm bzw. dessen "Ausläufer" dann noch etwas länger rechts "hinaus ins Leere" wachsen dürfte, wäre Deine Gestaltung ihrem gedachten Ziel ein gehöriges Stückchen näher gerückt (Auch ohne den Kaiser)
die Beeren sind eigentlich "nur" eine, wenn auch schöne Beigabe und zeigen uns, dass es dem Baum gut geht.
Die Polsterbildung ist auch auf einem richtigen Weg, finde ich.
Mich würde darüber hinaus aber in einer Gesamtansicht interessieren, wie sich das Grün entwickelt hat.
Lonicera ist bei richtiger Pflege (Düngung, Schnitt, Pinzierung etc.) in der Lage, innerhalb einer einzigen Wachstumsperiode einen ausserordentlichen Zuwachs zu bringen. (Das macht die Art ja sehr gut als Beeteinfassung oder Hecke geeignet.)
Mein Vorschlag, ergänzend zu meinem Virtual:
Die Spitze links - wenn ich vom letzten Komplettbild ausgehe - könnte es vertragen, etwas gekürzt zu werden.
Und wenn der rechte Stamm bzw. dessen "Ausläufer" dann noch etwas länger rechts "hinaus ins Leere" wachsen dürfte, wäre Deine Gestaltung ihrem gedachten Ziel ein gehöriges Stückchen näher gerückt (Auch ohne den Kaiser)
- hopplamoebel
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Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Moin Hanno,
Danke für die Rückmeldung
Tja, Du hast Recht mit dem irren Zuwachs - allerdings hatte ich dieses Jahr das erste Mal das Gefühl, dass der Baum "nur normal" gewachsen ist. Ich denke, dass der Megasommer mit seiner nicht enden wollenden Hitze daran Schuld ist!?
Ein Gesamtbild hänge ich noch an.
Die Spitze einkürzen wäre noch eine Option, aber vielleicht geht es auch eher in Richtung mehr Masse ...
Der nach rechts, sozusagen über den Abgrund, wachsende Ast, hat das Problem, dass er fast im 90 Grad Winkel zum Hauptstamm steht. Darum wirkt es auf den Fotos auch oft merkwürdig, bzw. verkürzt. Länger ist aber kein Problem
Der Kaiser ist gerade woanders unterwegs
Danke für die Rückmeldung
Tja, Du hast Recht mit dem irren Zuwachs - allerdings hatte ich dieses Jahr das erste Mal das Gefühl, dass der Baum "nur normal" gewachsen ist. Ich denke, dass der Megasommer mit seiner nicht enden wollenden Hitze daran Schuld ist!?
Ein Gesamtbild hänge ich noch an.
Die Spitze einkürzen wäre noch eine Option, aber vielleicht geht es auch eher in Richtung mehr Masse ...
Der nach rechts, sozusagen über den Abgrund, wachsende Ast, hat das Problem, dass er fast im 90 Grad Winkel zum Hauptstamm steht. Darum wirkt es auf den Fotos auch oft merkwürdig, bzw. verkürzt. Länger ist aber kein Problem
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So ist nun weder der etwas, der pflanzt, noch der begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.
- hopplamoebel
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Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Moin,
dieses Mal habe ich daran gedacht VOR dem ersten Rückschnitt noch ein Bild zu machen
Wenn man bedenkt, dass andere Sorten noch gar nicht aus dem Quark gekommen sind, kann man die Wuchskraft etwas besser einordnen ...
LG,
der woodman
dieses Mal habe ich daran gedacht VOR dem ersten Rückschnitt noch ein Bild zu machen
Wenn man bedenkt, dass andere Sorten noch gar nicht aus dem Quark gekommen sind, kann man die Wuchskraft etwas besser einordnen ...
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Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Stimmt, das Wachtum der Lonicera ist immens - die Gestaltung lässt fast keine Wünsche offen. Deshalb war sie für einige Jahre eine meiner Lieblingsarten .. . (weil ich eine Grenzbepflanzung bei der Schwimu aufgelöst hatte) Momentan hab ich keine mehr - nach einer Ausstellung hier im Ort hatte ich alle an Interessenten abgegeben.
Aber Bilder hab ich natürlich noch . . . alle 20 cm hoch und deutlich weniger . . .
.
Aber Bilder hab ich natürlich noch . . . alle 20 cm hoch und deutlich weniger . . .
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- hopplamoebel
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Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Moin,
nach dem heutigen Rückschnitt ergab sich für mich wieder die Frage, ob der nach links wachsende, starke Substamm reduziert oder ganz verschwinden soll?
Ich weiß, dass mich diese Frage schon auf Seite 1 des Threads umtrieb. Trotzdem stelle ich sie jetzt noch einmal und hoffe, dass meine Bilder die Gestaltungsfrage einigermaßen veranschaulichen ...
LG,
der woodman
nach dem heutigen Rückschnitt ergab sich für mich wieder die Frage, ob der nach links wachsende, starke Substamm reduziert oder ganz verschwinden soll?
Ich weiß, dass mich diese Frage schon auf Seite 1 des Threads umtrieb. Trotzdem stelle ich sie jetzt noch einmal und hoffe, dass meine Bilder die Gestaltungsfrage einigermaßen veranschaulichen ...
LG,
der woodman
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Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Hm, ovale Schale drunter, rechts was weg und schon hast du einen ausgewogenen Mehrfachstamm.
Grüße, Frank
___________
Ich will nur noch hupen !
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Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Moin Frank,
interessanter Ansatz - werde ich drüber nachdenken - allerdings würde ich mich dann von der bisherigen Gestaltung komplett verabschieden - mmhhh
LG,
der woodman
interessanter Ansatz - werde ich drüber nachdenken - allerdings würde ich mich dann von der bisherigen Gestaltung komplett verabschieden - mmhhh
LG,
der woodman
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Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Moin,
und weiter geht's! Mal eine etwas ungewöhnliche Präsentation.
Was ich mich seit Längerem frage, ist, ob ich die Spitze des höchsten Baums anders gestalte: Er knickt ja im 45° Grad Winkel ab. Das gefällt mir nicht wirklich und deshalb überlege ich, eine neue Spitze wachsen zu lassen - was meint ihr?
und weiter geht's! Mal eine etwas ungewöhnliche Präsentation.
Was ich mich seit Längerem frage, ist, ob ich die Spitze des höchsten Baums anders gestalte: Er knickt ja im 45° Grad Winkel ab. Das gefällt mir nicht wirklich und deshalb überlege ich, eine neue Spitze wachsen zu lassen - was meint ihr?
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Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Vor, beim und nach dem Frisör
LG,
der woodman
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- den Kronenebereich, der höher werden soll, habe ich nicht beschnitten, der Kronenebereich, von dem ich mich evtl. trennen will ist im Tuch verschwunden...
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Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Moin Zusammen,
ich glaube in 2022 ist die Lonicera "erkrankt". Bis heute habe ich keine genaue Erklärung, woran es gelegen hat aber meine Vermutung geht dahin, dass sie aus dem Stein Stoffe (Mineralien?) aufgenommen hat, die in Konzentration und Dauer zum Problem wurden.
Im "Höhlenbereich" des Steins gab es in den Feinwurzeln des Baums eine regelrechte Anreicherung mit Steinpulver.
Noch einmal für alle: Es handelt sich lediglich um eine Vermutung und wahrscheinlich wäre das Problem nicht aufgetreten, wenn ich sie früher umgetopft hätte.
Das Schadbild sah so aus, dass ganze Bereiche / Polster erst teilweise und dann komplett eintrockneten und abstarben.
Als Maßnahme habe ich die Lonicera in eine andere Schale gesetzt und ihr dazu ein wenig neue Erde gegönnt. Zu diesem Zeitpunkt war ich mir nicht sicher, ob der Baum überleben würde oder ob er bald das Zeitliche segnen würde ...
2023 war dann Erholung angesagt + Trauerarbeit über die Polster, die es nun nicht mehr gab.
Heute gab es dann einen Umzug in eine spektakuläre Bonsaischale (wie ich finde )
Wenn dann im Sommer wieder Masse an Zuwachs da ist und sich neue Polster etablieren, hoffe ich auf eine tolle Kombi
Der Hauptbaum soll höher werden - deshalb die neue Spitze. Von der alten Spitze hatte ich mich schon vor Katastrophe verabschiedet - der Winkel in dem sie vom Stamm abging, war einfach nicht schön und hätte aus meiner Sicht über die Jahre immer ein störendes Element dargestellt.
Grüße,
woodman
ich glaube in 2022 ist die Lonicera "erkrankt". Bis heute habe ich keine genaue Erklärung, woran es gelegen hat aber meine Vermutung geht dahin, dass sie aus dem Stein Stoffe (Mineralien?) aufgenommen hat, die in Konzentration und Dauer zum Problem wurden.
Im "Höhlenbereich" des Steins gab es in den Feinwurzeln des Baums eine regelrechte Anreicherung mit Steinpulver.
Noch einmal für alle: Es handelt sich lediglich um eine Vermutung und wahrscheinlich wäre das Problem nicht aufgetreten, wenn ich sie früher umgetopft hätte.
Das Schadbild sah so aus, dass ganze Bereiche / Polster erst teilweise und dann komplett eintrockneten und abstarben.
Als Maßnahme habe ich die Lonicera in eine andere Schale gesetzt und ihr dazu ein wenig neue Erde gegönnt. Zu diesem Zeitpunkt war ich mir nicht sicher, ob der Baum überleben würde oder ob er bald das Zeitliche segnen würde ...
2023 war dann Erholung angesagt + Trauerarbeit über die Polster, die es nun nicht mehr gab.
Heute gab es dann einen Umzug in eine spektakuläre Bonsaischale (wie ich finde )
Wenn dann im Sommer wieder Masse an Zuwachs da ist und sich neue Polster etablieren, hoffe ich auf eine tolle Kombi
Der Hauptbaum soll höher werden - deshalb die neue Spitze. Von der alten Spitze hatte ich mich schon vor Katastrophe verabschiedet - der Winkel in dem sie vom Stamm abging, war einfach nicht schön und hätte aus meiner Sicht über die Jahre immer ein störendes Element dargestellt.
Grüße,
woodman
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- Andreas Ludwig
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Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Das ist keine taugliche Erklärung. Bis sich Stein, auch als Pulver, soweit gelöst hat, dass es dem Baum schadet, bräuchte es weit mehr, etwa Sumpf, deutlich saures Milieu etc. Denn (auch hier): Wir giessen ja, meist täglich. Also wird vorzu ausgeschwemmt, gefährdende Lösungskonzentrationen können nicht entstehen.hopplamoebel hat geschrieben: ↑03.03.2024, 15:42[…] meine Vermutung geht dahin, dass sie aus dem Stein Stoffe (Mineralien?) aufgenommen hat, die in Konzentration und Dauer zum Problem wurden. Im "Höhlenbereich" des Steins gab es in den Feinwurzeln des Baums eine regelrechte Anreicherung mit Steinpulver.
Andererseits ist Lonicera ein Strauch, kein Baum. Er gedeiht in der obersten, humosen Schicht, gerne im Halbschatten und bedarf der Dauerfeuchtigkeit. Weiter sind Sträucher basiton, nicht apikaldominant. Es gehört zu ihrem «Konzept», oben mal das eine oder andere abgehen zu lassen, die Erneuerung erfolgt von unten her.
Deine neuesten Bilderwirken recht ambitiös – das Nebari halb freigelegt. Ob die Lonicera sowas mag? Ist es denkbar, dass du deine Lonicera durch die für Bäume «üblichen Massnahmen», also (zuviel) Umtopfen, (zu) grobes, (zu) durchlässiges Substrat, Standarddüngung etc. falsch betreut hast?
It is not enough to be busy. So are the ants. The question is: What are we busy about?
(Thoreau)
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Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Moin Andreas,
die Lonicera wurde von mir in den letzten Jahren immer gleich behandelt - insofern kann ich die Veränderung am Baum nicht wirklich nachvollziehen.
Die starken Wurzeln im oberen Bereich lagen schon seit 2015 frei - daran kann es also auch nicht liegen!
Umgetopft wurde 2015/2016 in die Natursteinschale. Danach wurde "nur" neues Substrat / Erde dazu gegeben, um die Ausspülungen auszugleichen, bzw. die Pflanzposition zu erhöhen. Also, wenn es daran gelegen hat, dann eher am zu seltenen, als am zu häufigen Umtopfen.
Das einzelne Äste absterben, habe ich auch schon erlebt, aber ganze Polster verteilt über die ganze Pflanze halte ich nicht für das "normale Konzept" der Lonicera.
Feuchtigkeit, bzw. Mangel daran kann es m.M.n. auch nicht sein, denn ich gieße eher zuviel, als zu wenig...
Grüße
die Lonicera wurde von mir in den letzten Jahren immer gleich behandelt - insofern kann ich die Veränderung am Baum nicht wirklich nachvollziehen.
Die starken Wurzeln im oberen Bereich lagen schon seit 2015 frei - daran kann es also auch nicht liegen!
Umgetopft wurde 2015/2016 in die Natursteinschale. Danach wurde "nur" neues Substrat / Erde dazu gegeben, um die Ausspülungen auszugleichen, bzw. die Pflanzposition zu erhöhen. Also, wenn es daran gelegen hat, dann eher am zu seltenen, als am zu häufigen Umtopfen.
Das einzelne Äste absterben, habe ich auch schon erlebt, aber ganze Polster verteilt über die ganze Pflanze halte ich nicht für das "normale Konzept" der Lonicera.
Feuchtigkeit, bzw. Mangel daran kann es m.M.n. auch nicht sein, denn ich gieße eher zuviel, als zu wenig...
Grüße
So ist nun weder der etwas, der pflanzt, noch der begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.
Re: Lonicera Nitida Erstgestaltung
Hallo Woodman,hopplamoebel hat geschrieben: ↑03.03.2024, 17:33 Das einzelne Äste absterben, habe ich auch schon erlebt, aber ganze Polster verteilt über die ganze Pflanze halte ich nicht für das "normale Konzept" der Lonicera.
Feuchtigkeit, bzw. Mangel daran kann es m.M.n. auch nicht sein, denn ich gieße eher zuviel, als zu wenig...
ich hatte zweimal Probleme mit der Heckenkirsche und daraus gefolgert:
- sie mag keinen Frost an den Wurzeln, vor allem wenn sie offen liegen
- auf keinen Fall den abblätternden Bast am Stamm schrubben oder mit Minikompressor wasserstrahlen. Ich tat es mal wegen Moosbewuchs am Stamm und die Heckenkirsche war länger beleidigt
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry