Beetgeschichten

Erfahrungsaustauscht und Dokumentation von Sämerein und Stecklingsanzucht von Gehölzen auf dem Weg zur Bonsai tauglichen Rohpflanze.
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Thorsten1504
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Re: Beetgeschichten

Beitrag von Thorsten1504 »

florianhoessel hat geschrieben: 23.11.2018, 21:58 Im Winter möchte ich so nach und nach noch ca. 10 weitere Rohlinge hier vorstellen.
Hallo Florian,

schöne Dokumentation!!! *daumen_new*
Da freue ich mich schon auf die weiteren Rohlinge.

Hab seit diesem Jahr auch einige Bäume im Beet und bin von dem enormen Wachstum begeistert.

viewtopic.php?f=12&t=48102

Gruß

Thorsten *wink*
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Gary
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Re: Beetgeschichten

Beitrag von Gary »

Hallo Florian,
nur kurz zwei Dinge.

Allgemein schreibt hier Jeder "Du" ganz unabhängig vom Alter und ob man die Person im richtigen Leben kennt oder nicht.
florianhoessel hat geschrieben: 23.11.2018, 21:58 Die Bonsai von Herrn Lenz sind wohl alles Yamadori, oben links vll. nicht?
Nein, das sind keine Yamadori. Auch in USA wächst der J. horizontalis eben nur als kriechender Teppichwacholder in Gärten. Nick hat diese Exemplare alle selbst auf dem Feld gezogen, drastisch verbogen und hochgestebt um aufrechten Wuchs zu erzielen. Aggressives düngen und viel Zuwachs ergaben die Stammstärken. Und ja, der links oben ist erst ein Jahr Topf.
Grüße aus dem sonnigen Baden
Gary

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René Niwaki
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Re: Beetgeschichten

Beitrag von René Niwaki »

florianhoessel hat geschrieben: 23.11.2018, 21:58 ...Das größte Problem sind ganz klar die Arbeitsspitzen, die mit Bonsai kollidieren.
Aber das wissen Sie ja selbst...
Hallo Florian,

zuerst einmal wollte ich dir das selbe sagen, wie Gary!

Ich bin der René *daumen_new*
...also nicht: ''Sie'', sondern gerne ''Du'' :wink:

Zu Punkt 2: da hast du schon Recht. Hier in NRW ist alles ein wenig größer, was den Gartenbau betrifft.
Aber dennoch würde uns nie einfallen, über so etwas zu lachen :wink:

...und was du über die Arbeitsspitzen in unserer Branche schreibst, stimmt leider!
Immer, wenn es bei uns viel zu tun gibt, würden unsere Bäumchen auch viel Pflege benötigen!
Da ist das richtige Fingerspitzengefühl wichtig, sowie eine verständnisvolle Familie!
...wobei ich meine Bäumchen aktuell auch fast nur am Wochenende sehen.
Denn in der Woche bin ich um 6.30 Uhr außer Haus und komme selten vor 18.30 Uhr zurück.
So freue ich mich immer auf das Wochenende, wenn ich meine Bäumchen wieder mal bei Tageslicht sehen darf *daumen_new*

Da geht's dir sicherlich ähnlich, oder? *deep*
Gruß, René :-D

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florianhoessel
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Re: Beetgeschichten

Beitrag von florianhoessel »

Erstmal Danke für die Antworten!
Dann werde ich mich ab jetzt zusammenreißen und ab jetzt nur noch "duzen".
Was den Gärtnerberuf angeht, gibt es ja auch ruhigere Zeiten, und es gibt
ja noch ein paar Vorteile: Spitzenqualitäten bei Torf, Dünger und Equipment.
So hab ich dieses Jahr zum Beispiel ein Dosatron für lau bekommen, der
einige Zeitersparnis bringt, und den ich mir für die paar Pflanzen ansonsten
niemals geleistet hätte. Und die Erfahrung in der Pflanzenpflege, den Versorgungs-
zustand von Pflanzen am Laub zu erkennen, und viele Pflanzenkrankheiten
schon mal gesehen zu haben.

MfG Florian
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florianhoessel
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Crataegus monogyna #5

Beitrag von florianhoessel »

Crataegus monogyna #5

Heute zeige ich einen Weißdorn mit interessantem Nebari. Nach
einigen Jahren Beet, die er als Sämling aus 2006 dort verbrachte, schnitt ich
ihn einfach knapp über dem Boden ab, um einen Mehrfachstamm zu ziehen. Was
mich zu diesem Schritt bewegte, kann ich nicht mehr sagen.
Jedenfalls ging das schief und er wuchs als Solitär wieder aus dem Wurzelballen
aus. Dadurch entstand das „spezielle“ Nebari, in meinen Aufzeichnungen noch als
Negativ vermerkt.
Das 1. Foto zeigt den Weißdorn beim Umzug 2015.
A 2015
A 2015
comp_C. m. 4 2015.4 (1).jpg (228.83 KiB) 3127 mal betrachtet
Foto 2 im Sommer und das Fotos 3. im Spätherbst diesen Jahres 2018.
Der untere Ast soll den Stamm noch etwas verdicken. Meine Weißdorne
geben oft die Verjüngung des Stammes auf, wenn die Opfertriebe zu weit oben Wachsen.
Mein Weißdorn Nummer 4 ist dafür ein gutes Beispiel. Bei Gelegenheit werde ich das mal
zeigen.
Tief ansetzende Opfertriebe lassen aber immer Narben, da einen Vernünftigen Kompromiss
zu finden ist etwas heikel für mich. Als Beispiel zeige ich gleich noch meine Wald-
hasel.
A Sommer 2018
A Sommer 2018
comp_juli 2018 (32).jpg (230.83 KiB) 3127 mal betrachtet
A Herbst 2018
A Herbst 2018
comp_2018.11 (230).jpg (215.2 KiB) 3127 mal betrachtet
das 4. aus dem Dezember 2019. Der Opfertrieb ist gefallen, solche Stummel lasse ich
meist stehen und entferne sie bei der Sommerbearbeitung zur Sommersonnenwende.
A Winter 2019
A Winter 2019
comp_dez2019d (28).jpg (113.54 KiB) 1674 mal betrachtet
Das 5. Foto zeigt die Sommeransicht 2020. Der Opfertrieb ist komplett rausgeschnitten.
Die Spieße zeigen die Ansichtsseite, als auch den letzten Umtopftermin.
Halten aber nur eine halbe Saison, dann gammel sie weg.
Doof, ich hoffte es wär ein guter Plastikersatz.
Sommer 2020
Sommer 2020
comp_DSC_august2020 (15).jpg (251.7 KiB) 1133 mal betrachtet
Am Ende der Saison 2020 sieht das Ganze so aus:
Winter 2020
Winter 2020
comp_122020.DSCI0009 (2).jpg (144.16 KiB) 836 mal betrachtet
Und nach 3 Jahren so:
Der Ast im Inneren kann noch weggeschnitten werden. Zu langweilig und am falschen Platz, ausserdem
verzichtbar.
Winter 2023
Winter 2023
comp2_20240101_152238 (29).jpg (351.39 KiB) 154 mal betrachtet
Zuletzt geändert von florianhoessel am 01.01.2024, 18:52, insgesamt 5-mal geändert.
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Corylus avellana #1

Beitrag von florianhoessel »

Corylus avellana #1

Jetzt kommt meine Waldhasel:
Sicherlich ist diese Art nicht gerade die Bestgeeignete um daraus
Bonsai zu ziehen. Jedenfalls was die Blattgröße angeht. Aber sie wachsen
äußerst schnell, verschließen auch große Wunden zuverlässig und bilden entgegen
dem Weißdornen gerne eine Verjüngung des Stammes aus.
Aber als Winter oder früh-Frühjahrsbonsai, blühen würde er schon, geht das schon.
Von 2001 bis 2005 überlebte er meine damalig stümperhafte Schalenkultur.
Ich hatte ihn zur Kaskade erzogen.
Als er ins Beet umzog, war es schwierig diese Form beizubehalten.
Dann halt frei Aufrecht.
Foto 1 zeigt den Baum im Frühjahr 2013.
Frühjahr 2013
Frühjahr 2013
comp_C. a. 2013 (2).jpg (222.29 KiB) 3125 mal betrachtet
Ab 2015 wurde mir klar, das die Größe deutlich höher eingeplant werden muss,
also ließ ich alle unteren Äste frei wachsen und stäbelte sie als Opferäste nach oben.
Die Spitze mooste ich ab, nur so.
Foto 2 beim Umzug, kurz vor der Umbaumaßnahme.
Herbst 2015
Herbst 2015
comp_C. a. 2015 (3).jpg (235.7 KiB) 3125 mal betrachtet
In die Trainingsschale erntete ich ihn dieses Frühjahr 2018.
Foto 3 zeigt ihn diesen Herbst 2018 nach dem Winterschnitt,
Vorn Winter 2018
Vorn Winter 2018
comp_2018.11 (180).jpg (231.34 KiB) 3125 mal betrachtet

Vor allem auf den letzten Fotos fallen die vielen riesigen Schnittstellen auf, die sich
jetzt nach und nach verwachsen müssen, dafür lasse ich die Spitze jedes Jahr
frei wachsen und kürze auf die letzten 2 bis 3 Nodien zurück.
Der unterste Ast steht auf der Abschussliste.
Das 4. Foto entstand im Dez. 2019. Viel ist nicht passiert.
Dez. 2019
Dez. 2019
comp_2019dez (20).jpg (118.07 KiB) 1645 mal betrachtet
2020 hab ich ein wenig abgespannt. Der unterste Ast ist immer noch am Baum,
muss aber weg, genau wie der erste vorderseitige Ast noch stark eingekürzt
gehört. Große Wunden möchte ich aber erst im späten Frühjahr verursachen, bzw.
die Kätzchen noch zum blühen kommen lassen,
und 100% sicher bin ich mir da auch noch nicht,
er rennt ja nicht weg.
Dez 2020
Dez 2020
comp_122020.DSCI0035.jpg (127.35 KiB) 835 mal betrachtet
Nach 3 Jahren ist der unterste Ast gewichen. Vorerst hat sich deshalb die Ansichtsseite um 180 Grad gedreht.
Dez. 2023
Dez. 2023
comp2_122020.20231225_160056 (47).jpg (355.23 KiB) 195 mal betrachtet
Zuletzt geändert von florianhoessel am 26.12.2023, 21:25, insgesamt 3-mal geändert.
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Fagus Sylvatica #2

Beitrag von florianhoessel »

Fagus Sylvatica #2

Auch diese Buche habe ich als Jungpflanze aus dem Wald im Jahre 2008 geholt
und direkt ins Beet gesetzt. Geplant ist sie als freie Besenform.
Ich hoffe die Verdickung am ersten Astquirl in den griff zu bekommen, dafür muss
ich nächste Saison konsequenter die unteren Äste schwächen und die 2 Spitzen-
triebe frei wachsen lassen und fördern.
Ob das klappt oder immer schlimmer wird, wird die Zukunft zeigen.
Seit Herbst 2017 habe ich das Wachstum besser unter Kontrolle, seit dem steht er in der
Trainingsschale.
Bisher wird es aber eher schlimmer....
Foto 1 im Frühjar 2015,
Frühjahr 2015
Frühjahr 2015
comp_DSCI0063.jpg (232.92 KiB) 3121 mal betrachtet
Foto 2 im Herbst 2015,
Herbst 2015
Herbst 2015
comp_DSCI0010.jpg (235.94 KiB) 3121 mal betrachtet
Foto 3 2018 im Sommer, das Foto ist unvorteilhaft, weil der Stamm hier sehr statisch
wirkt,
Sommer 2018
Sommer 2018
comp_2018 (11).jpg (215.04 KiB) 3121 mal betrachtet
Foto 4 vom Winter 2018 ist besser gelungen.
Dez.  2018
Dez. 2018
comp_2018.11 (209).jpg (238.36 KiB) 3121 mal betrachtet
*updated* Foto 5 stammt vom Dezember 2019.
Dez. 2019
Dez. 2019
comp_dez2019d (18).jpg (116.04 KiB) 862 mal betrachtet
Nachdem ich im Frühjahr umtopfte, war das Wachstum eher verhalten.
Trotzdem nimmt tendenziell die Verdickung des Astquirls schneller zu
als der untere Stammbereich.
Noch find ich das aber nicht hässlich...
und selbst wenn, lässt sich das wohl nicht mehr korrigieren...
zum Wegschmeißen aber zu schade!...noch...?
Dez. 2020
Dez. 2020
comp_202012a (18).jpg (132.08 KiB) 862 mal betrachtet
Zuletzt geändert von florianhoessel am 21.12.2020, 21:47, insgesamt 2-mal geändert.
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florianhoessel
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Cornus mas #1

Beitrag von florianhoessel »

Cornus mas #1

Diesen Hartriegel hab ich 2007 bei einer Heckenpflege geborgen im Jahre 2007.
Als ein- bis zweijährigen Wurzelausläufer wurde er ins Beet gepflanzt.
Beim Umzug meiner Beetpflanzen ließ ich ihn erst mal stehen, holte ihn aber
2017 im Frühjahr als Testpflanze in den Trainingstopf.
Voller Fehler vor allem im oberen Drittel begeistert er nicht wirklich,
in der Beetkultur nervte er mit Wurzelausläufern, die halten sich in der Schale
aber in Grenzen. Deshalb fehlen auch weitere Dokumentationsfotos.
Ich stell ihn trotzdem mal als negatives Beispiel ein.
In der Beetkultur entstehen auch oft richtige Krücken.
Bild 1 im Sommer 2018, große Blätter, nur ein Busch im Topf.
Sommer 2018
Sommer 2018
comp_juli 2018 (16).jpg (239.08 KiB) 2959 mal betrachtet
Bild 2 im Winter 2018, Einschnürung über dem Tachiagari,
ein viel zu langes Internodium im oberen Drittel, gekrönt mit Knubbel,
das muss entweder alles ab oder ich tüddel da nächstes Jahr mit Rundkonkav-
zange und Bohrablaktion rum.
Eher ein Experimentierbaum, irgendwann wird ihn ein Platzproblem wohl
wieder ins Beet schubsen.
Dez. 2018
Dez. 2018
comp_2018.11 (226).jpg (215.15 KiB) 2959 mal betrachtet
*updated* Im 3. Bild ists Sommer 2019 rückseitig, das 4. aus dem Winter 2019.
Sommer 2019
Sommer 2019
comp_201907k (56).jpg (135.63 KiB) 1960 mal betrachtet
Dez. 2019
Dez. 2019
comp_2019er november (17).jpg (153.94 KiB) 1705 mal betrachtet
Das 5. Foto vom Mai 2020, dieses Frühjahr wurde umgetopft, gerne hätte ich
eine Schale genommen, die etwas größer gewesen wäre, hatte ich aber nicht.
Großer Vorteil: Das ins Beetgeschubse hat sich erledigt, die Blätter sind deutlich kleiner,
wie auch die Internodien und irgendwie sieht er plötzlich sehr nach Bonsai aus.
Sommer 2020
Sommer 2020
comp_202004 (8).jpg (137 KiB) 1241 mal betrachtet
Im Winter zeigen sich viele kurzgebliebene Internodien. Auch bei der Feuchtigkeits-
versorgung habe ich mit größeren Problemen gerechnet. Teilweise stand er aber im Untersetzer.
Die Schalengröße passt also. Die Äste, die sich auf der linken Seite schneiden, sehen real nicht so
doof aus wie auf dem Foto. Da wird noch mal Abgespannt.
Dez. 2020
Dez. 2020
comp_202012a (56).jpg (147.51 KiB) 862 mal betrachtet
Im Herbst wurde noch mal umgetopft, wieder etwas mehr Platz, die Wurzeln waren sehr fein, keine Chance irgend etwas
auszukämmen, ohne alles zu zerrupfen. Mit der Entwicklung bin ich aber zufrieden.
Lediglich der Mittelteil schreit noch nach Verbesserung. Da muss ich doch noch mal eine Bohrpfropfung starten.
Dez. 2023
Dez. 2023
comp2_122020.20231229_120030 (7).jpg (335.59 KiB) 191 mal betrachtet
Zuletzt geändert von florianhoessel am 29.12.2023, 20:22, insgesamt 8-mal geändert.
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florianhoessel
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Larix x #2

Beitrag von florianhoessel »

Larix x #2

Nur so aus Spaß!
Geborgen im Winter 2015 war noch ein bisschen Platz im Beet, eigentlich
war sie auch nur Beifang. Im belaubten Zustand sah ich dieses Jahr etwas in ihr,
was ich ab jetzt versuchen werde einzufangen. Sie soll nur aus diesen zwei Ästen
aufgebaut werden, eventuell mit eine Spitze, die aber die Bewegung des Stammes
aufnehmen soll, nicht wie die jetzige, die viel zu steif ist.
Der erste Ast links soll dem Ast rechts entspringen, die Laubform einer verdrehten
Raute nachempfunden werden. Den Stamm will ich möglichst dünn halten.
Kein Bonsai, eher eine Formstudie.
Das Foto 1 ist im Winter 2018 entstanden.
Winter 2018
Winter 2018
comp2_122020.DSC_0064.jpg (111.6 KiB) 188 mal betrachtet
Foto 2 folgt aus dem Sommer 2019! Vielleicht erkennt man ja schon meine
Intuition?
Sommer 2019
Sommer 2019
comp_DSCI0135.jpg (108.69 KiB) 2028 mal betrachtet
Foto 3 vom Dez. 2019. Jetzt dürfen die Triebe wieder länger werden.
Die Raute wird sich wohl wieder etwas legen, wenn das Juteband verrottet ist.
Dez. 2019
Dez. 2019
comp_2019dez (50).jpg (114.29 KiB) 1649 mal betrachtet
Foto 4 vom Juni 2020.Es folgte ein zweiter Austrieb.
Sommer 2020
Sommer 2020
comp_2020 larix (5).jpg (134.27 KiB) 1243 mal betrachtet
Das Shari wurde erweitert. Es sollte aber noch größer werden, am Ende sollte es etwa 50 %
des Stammes im Querschnitt ausmachen. In mehreren kleinen Schritten mit 2 Jähriger
Frequenz. Die Äste sind natürlich überspannt. Ich nutze gerne Jutegarn, weil er verrottet, sollte
ich´s im Sommer übersehen.
Winter 20/21
Winter 20/21
comp_202012a (10).jpg (109.4 KiB) 864 mal betrachtet
Gerne hätte ich den Stammumfang geringer gehalten, das hat aber nicht so gut funktioniert,
ist aber definitiv kein Nachteil.
Dateianhänge
Winter 2023
Winter 2023
comp2_122020.20231230_144838 (48).jpg (368.86 KiB) 188 mal betrachtet
Zuletzt geändert von florianhoessel am 30.12.2023, 20:48, insgesamt 5-mal geändert.
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René Niwaki
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Re: Beetgeschichten

Beitrag von René Niwaki »

Hey Florian,

so, wie du dieses Hobby betreibst, finde ich es für den Anfang genau richtig.
(Wobei du natürlich auch schon ein paar Jährchen dabei bist... :wink: )

Ich habe ja auch schon geschrieben, dass ich genau so angefangen habe.
Von meinen Anfangsbäumen sind nur noch 1 oder 2 übrig geblieben...
Zumindest in der Schale. Andere hingegen habe ich im Garten einfach wieder zum Baum/ Strauch durchwachsen lassen.
Am Anfang dachte ich nämlich, aus allem einen Bonsai gestalten zu können/müssen :faellen:

Jedenfalls gefällt es mir, wie du dieses Hobby von der Pike auf erlernst.
Das bringt einem später viel mehr, als man am Anfang denkt.
-> Wie reagiert ein Bäumchen auf leichten und harten Rückschnitt, wie auf das Verschulen im Beet,
bzw. das eintopfen und umtopfen in eine neue Schale, wie ist das generelle Austriebsverhalten der verschiedenen Gattungen...
Man kann einfach viel mehr ausprobieren und sieht im Anschluss, wie der Baum darauf reagiert.
Für mich war es jedenfalls sehr hilfreich und ich habe sicherlich viele Fehler gemacht, aus denen ich lernen konnte.

Bitte lass uns an deinen Bildern weiter teilhaben! *daumen_new*

Ich weiß nicht, ob ich es überlesen habe, aber:
Wie viele Bäumchen hast du nun in einer Schale stehen und wie überwinterst du diese?
Gruß, René :-D

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Re: Beetgeschichten

Beitrag von florianhoessel »

Hallo René,

Ein paar Jährchen ist gut, so in etwa mein halbes Leben.
Aber es ist ein Segen, wenn man sehr früh mit diesem
Hobby beginnt. Man hat einfach die Zeit, mit solchen Geschichten an-
zufangen, und kann es auch noch erleben, sie zu Bonsai-ähnlichen
Gebilden zu entwickeln.
Vor allem ganz am Anfang glaubt man ja, alles zum Bonsai gestalten zu müssen und
unentdeckte „Übersorten“ zu finden.
Wobei das bei mir irgendwie nicht aufhört, nächstes Jahr steht die Aussaat von
Schwarzkiefern (nigra), Quitten und Fächerahörnern an. Dies Jahr wanderten
Heister von Maulbeeren und Blutbuchen ins Beet.
Bei selbst gezogenem Material ist vor allem die Hemmschwelle für radikale
Schnitte und sonstige Experimente deutlich geringer.
In den Anzuchtschalen stehen ca. 20 Bäumchen, einige zählen nur als Halbe.
Die meisten halten Winterschlaf am Standort, die Nordsee ist nur ein Katzenwurf entfernt,
und puffert die Temperaturextreme etwas ab.
Empfindliche oder Wertvollere landen beim Chef in der Arbeitshalle, da gibt’s
auch Frost aber eben kein Wind oder Sturm. Strapaziert nur etwas die Nerven
des Selbigen, ich sag dann immer, ich wäre ohne dies Hobby nicht Gärtner geworden,
Punkt!
Anbei noch ein Bild des Standorts zuhause.
Dateianhänge
Ich nutze nur vorgefundene Begebenheiten, finde den Kontrast und Wiederspruch zwischen kleinen Bäumen und riesigen Gräsern aber ganz cool!
Ich nutze nur vorgefundene Begebenheiten, finde den Kontrast und Wiederspruch zwischen kleinen Bäumen und riesigen Gräsern aber ganz cool!
comp_DSCI0042.jpg (228.1 KiB) 2828 mal betrachtet
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Acer Palmatum #1

Beitrag von florianhoessel »

Acer palmatum #1

Damals im Herbst 2003, Gymnasium, in der Mittagspause mal
schnell aus dem Rasen gezogen,
ab in die Frühstücksbüchse, von da in die Billigschale.
Bis 2005 Fastenzeit, dann im Frühjahr, die fetten Jahre fangen an.
Naja, oder auch nicht. Fächerahorn und tiefer Bodenfrost, das passt
nicht so richtig zusammen. Rumschneiden im Herbst auch nicht.
Bis zum Foto 1 in 2011 ging noch alles einigermaßen gut,
dann wurde der dickste Ast zum falschen Zeitpunkt entfernt,
viellleicht kam noch umschulen dazu,
Frühjahr 2011
Frühjahr 2011
comp_A.p. 01 2011 002.jpg (237.98 KiB) 2819 mal betrachtet
Foto 2 zeigt die Konsequenz:
Ein riesiger Shari-Bereich ziert den Stamm seit 2013!
Frühjahr 2013
Frühjahr 2013
comp_A.p. 01 2013 001.jpg (226.27 KiB) 2819 mal betrachtet
Das passt ja super zu einem zierlichen Fächerahorn!?
Aber gut, mit Umgezogen ist er trotzdem, Foto 3 zeigt ihn 2015.
Herbst 2015
Herbst 2015
comp_A.p. 01 2015 001.jpg (233.3 KiB) 2819 mal betrachtet
Eigentlich befindet sichs ja noch im Aufbau, aber ich holte ihn dies
Frühjahr 2018 in die Schalenkultur, um eine etwas artgerechtere
Überwinterung zu gewährleisten.
Auf Fotos im Sommer verzichte ich mal, deshalb das Fotos 4
von heute, Winter 2018, morgen geht’s ins oben erwähnte Winterquartier.
Nächstes Jahr geht’s ans Grundgerüst. Das Nebari ist auch noch eine große Baustelle.
Winter 2018 Seite a
Winter 2018 Seite a
comp_dez18 (10).jpg (230.26 KiB) 2819 mal betrachtet

*updated* Das 7. Foto folgt aus dem Sommer 2019.
Sommer 2019
Sommer 2019
comp_DSCI0147.jpg (120.78 KiB) 2029 mal betrachtet
*updated* Viel ist dieses Jahr nicht passiert. Zwei mal Spätfrost nach einem
mediterranen Winter mit sehr wenigen Frostnächten setzten den Neuaustrieben
sehr zu. Der Vollständigkeit halber zeigt Foto 8 die Winteransicht 2019/20.
Winter 2019/20
Winter 2019/20
comp_2019dez (31).jpg (120.84 KiB) 1650 mal betrachtet
Und jährlich grüßt das Murmeltier...wieder Spätfröste...kaum Fortschritt...2020
Hoffen auf 2021, und mal besser auf die Vorhersagen achten...
Der Knubbel da oben ist auch nicht sonderlich hübsch...
Dez. 2020
Dez. 2020
comp_122020.DSCI0079.jpg (117.39 KiB) 838 mal betrachtet
Bei dem hier stottere ich mir bei der Entwicklung echt einen zurecht.
Winter 2023
Winter 2023
comp2_20240101_152238 (37).jpg (356.11 KiB) 153 mal betrachtet
Zuletzt geändert von florianhoessel am 01.01.2024, 18:56, insgesamt 4-mal geändert.
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florianhoessel
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Ulmus Zelkova #1

Beitrag von florianhoessel »

Ulmus japonica #1

...oder Zelkova nire, Ulmus zelkova....botanische Namen sind
manchmal nur Schall und Rauch.
Entstanden ist sie wie etwa ein duzend im Jahre 2006 aus Stecklingen.
Die Mutterpflanze stammt aus Enger oder Münster, und ich habe sie nach der
Stecklingsvermehrung verschenkt. Den folgenden Winter hat sie aber nicht überlebt.
Sei es drum, alle Stecklinge landeten im Herbst im Beet.
Die Sorte ist also frostfest, wirft zwar einiges an feinen Zweigen wäherend des Winters
ab, baut im großen und ganzen aber Substanz auf.
Einziges Problem: Die Korkrinde wird von irgendwelchen Microorganismen abge-
baut, im Beet bleibt sie über die nassen Jahreszeiten leider dauerfeucht.
Das äussert sich durch einen orange-roten Schleim unter der äussersten Schicht.
Was mach ich dagegen: Ich rübbel die Korkrinde soweit ab, wie esgeht, damit sie
die Feuchtigkeit nicht so lange hält.
Dies Jahr ist mir die erste im Beet dadurch ausgefallen.
Die jetzt Vorgestellte zog eigentlich nicht mit um, ich habe sie erst im Frühjahr 2017
mit in den Norden genommen und in die Trainingsschale gesetzt.
Eigentlich eher um mal die Grenze dieser Sorte in der Schale auszutesten, trotzdem
werde ich sie doch mit einwintern.
Foto 1 also von heute, Winter 2018.
Wenn sie überhaupt was darstellen könnte, dann eine jugendliche Ulme.
Als Testobjekt taugt sie erstmal, und verschafft allen anderen im Beet noch etwas Zeit
zu reifen, ich hab ja erstmal eine in der Schale stehen.
Das wars wohl vorerst für dieses Jahr, allen Lesenden wünsche ich eine reläxte :wink:
Advendszeit, frohe Weinachten und einen guten Rutsch nach 2019!!
Winter 2018
Winter 2018
comp_Winter2018 (1).jpg (229.14 KiB) 2804 mal betrachtet
*updated* Das 2. Foto ist aus dem Dezember 2019. Die Ansichtsseite ist noch
irgendwo versteckt. Letzten Winter blieb er unter freiem Himmel, da ich diesen Herbst
Wurzelarbeiten durchführte, wird er dies Jahr sicherheitshalber untergestellt.
Winter 2019
Winter 2019
comp_dez2019d (13).jpg (137 KiB) 1680 mal betrachtet
Nun ja, im Winter wartete ich auf den ersten Frost, um die "Zelkulme" unterzustellen.
Mitte Mai 2020 machte das dann aber nur noch wenig Sinn.
Akte Ansichtsseite ungelöst, Gesamteindruck langweilig, einzig das Nebari/Tachiagari ist sehr
vielversprechend, obwohl im Beet gewachsen.
Das lässt sich leicht dahersagen, das Foto dient nicht als Beweis, dort ist´s durchs Substrat verdeckt
und getarnt.
Sommer 2020
Sommer 2020
comp_DSC_august2020 (39).jpg (253.5 KiB) 1137 mal betrachtet
Der grobe Aufbau steht soweit, Foto vom Winter 2020.
Der Wurzelansatz ist zu erahnen.
Dez. 2020
Dez. 2020
comp_122020.DSCI0058 (2).jpg (134.71 KiB) 839 mal betrachtet
Vorder- und Rückseite streiten sich um die Ansicht. Diese Seite ist im Dez. 2023 Favorit.
Dez. 2023
Dez. 2023
comp2_122020.20231230_144838 (3).jpg (341.71 KiB) 189 mal betrachtet


MfG
Florian
Zuletzt geändert von florianhoessel am 30.12.2023, 20:56, insgesamt 4-mal geändert.
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florianhoessel
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Salix x #1

Beitrag von florianhoessel »

Salix x #1

Mein bisher größter Steckling.
Im Frühjahr 2007 entfernten meine Eltern eine Korkenzieherweide aus dem Garten.
Ich schnappte mir ein dickeren Holzklotz und sägte ihn auf ca. 70 cm zurecht.
Der wurde dann in lockeres Substrat gesteckt und ab in den Schatten.
Im Herbst pflanzte ich ihn dann schon ab ins Beet.
Im nächsten Jahr trieb nur noch an der Basis und etwas weiter oben neues
Wachstum aus. Fünf Jahre später sah das dann aus wie auf Foto 1.
Frühjahr 2013
Frühjahr 2013
comp_IMG_0256.jpg (236.77 KiB) 2537 mal betrachtet
An einigen Trieben sieht man schon, was die Weide für ein Problem hat,
bis heute hab ich es nicht in den Griff bekomme. Es fällt beim Laubfall
auf, schwarze Stellen auf der orangenen Rinde. Es beginnt meist an Schnitt-
stellen, Triebspitzen, aber auch am Blattgrund. Meine Vermutung geht Richtung
Rutenbrennen, Rindenbrand. Eine Bekämpfung wäre nicht möglich, vorbeugend
soll Kupferspritzmittel helfen.
Im Frühjahr 2017 hab ich sie geerntet. Sie ist 2015 nicht mit umgezogen,
deshalb gibt’s das nächste Bild erst wieder vom Sommer 2018,
Sommer 2018
Sommer 2018
comp_juli 2018 (43).jpg (238.05 KiB) 2537 mal betrachtet
... das Folgende ist aus dem Winter 2018/19. Dieses Jahr war auch schon verborkte Rinde
von dieser Pilzerkrankung befallen. Deshalb sind die Stämme fast alle gekürzt,
der rechte muss noch. Dem Gesamteindruck schadet das nicht.
Ob mir das auf Dauer Spaß macht, könnte man aber bezweifeln.
Vielleicht ist das ein Grund, warum so wenig Weidenbonsai zu sehen sind?
Winter 18/19 Vorne
Winter 18/19 Vorne
comp_DSCI0047.jpg (229.38 KiB) 2537 mal betrachtet
*updated* aus dem Dezember 2019 ist auf Foto 4 zu sehen.
Die Dekonstruktion nimmt ihren Lauf...
Dez. 2019
Dez. 2019
comp_201912 (5).jpg (175.35 KiB) 867 mal betrachtet
Wie also umgehen mit der da, im Frühjahr wurde in eine kleinere Schale getopft,
belaubt stand sie auf Untersetzer.
Ich versuche mich mal an einer Flammenform.
Vor allem auf dem Fotos passt das ganz gut, die orange-rote Rinde, der leichte
Korkenzieherwuchs. Und es entspricht den kulturellen Wuchs einer Kopfweide.
(Natürlicher Wuchs stimmt ja nicht, an einer Bruchweide könnte man sich aber mal
versuchen.[Memo an mich Selbst])
Die Dekonstruktion verursacht weiterhin "happy little accidents"...
Dez. 2020
Dez. 2020
comp_202012a (36).jpg (162.28 KiB) 867 mal betrachtet
Zuletzt geändert von florianhoessel am 21.12.2020, 22:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Gary
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Re: Beetgeschichten

Beitrag von Gary »

Hallo Florian,

eine Weide als Bonsai habe ich tatsächlich schon recht lange nicht mehr gesehen. Nicht das ich die letzten 30 Jahre überhaupt viele gesehen hätte obwohl ich genug Bonsai sah. Die Gattung Salix ist, wie Du selbst schon festgestellt hast, in der Bonsaigestaltung absolut unterrepräsentiert. Vielleicht zu Recht. Persönlich habe ich in den 1980er Jahren intensive Erfahrungen mit dieser Gattung gemacht. Mit meinem Freund habe ich damals hunderte vielleicht tausend Weiden gezogen und teils als Pre-Bonsai verkauft. Nach etlichen Versuchen hatten wir uns letztlich auf die Zwerg-Purpur-Weide (Salix purpurea 'Nana'), damals noch 'Nana Gracilis' benannt, konzentriert.

Einerseits sind Weiden sehr schnellwüchsig, hoch regenerativ aber eben auch nicht sehr langlebig. Sie lassen sich leicht vermehren, ja selbst Steckholz mit 50 cm Durchmesser wächst an, sie überwallen oft größte Wunden doch andererseits rotten sie auch leicht weg und selbst kleine Verletzungen können sehr große Areale zum absterben bringen. Durch die hohe Regeneration werden eben auch schnell Bereiche aufgegeben. Längerfristig gesehen somit trotz vieler sehr positiver Eigenschaften in Summe keine wirklich guten Voraussetzungen für Bonsai.

Was Dein Exemplar betrifft sind die Voraussetzungen aufgrund des wohl nicht wirklich zu stoppenden Pilzbefalls nochmals deutlich geschmälert.

Ich denke diese Ehrlichkeit verträgst Du als Gärtner. Dennoch solltest Du durchaus weiter mit Salix experimentieren denn man kann so einiges daran lernen. Und so 2-3 richtig gute habe ich als Bonsai auch schon gesehen. :wink:
Grüße aus dem sonnigen Baden
Gary

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