Fächerahorn-Wald
Fächerahorn-Wald
Hallo Leute,
Im Sommer 2017 habe ich mich bei einem befreundeten Bonsaihändler mit einer Rutsche Fächerahörnern versorgt, die alle von ihm von einer Ausgangspflanze als Stecklinge gezogen wurden.
Im Winter habe ich dann einen Töpferkurs an der VHS belegt und eine Schale/Platte gemacht, taubengrau glasiert und ungeduldig auf den Frühling gewartet.
Ende März ging es los. Zunächst habe ich die einzelnen Pflanzen am Wurzelballen bearbeitet und auf der Schale probegestellt. Mit Draht wurden dann nach und nach die Bäume in reinem Akadama gesetzt und mit Moos abgedeckt. Bis auf eine bereits schwache Pflanze sind alle Stämme angegangen und haben moderates Wachstum gezeigt.
Bislang hatte ich noch keine Erfahrung mit einer Waldgestaltung, wollte aber die äußeren Bäume wie auf einer Seeinsel nach außen geneigt darstellen.
Bin auf Kommentare gespannt.
Gruß
Thorsten
Im Sommer 2017 habe ich mich bei einem befreundeten Bonsaihändler mit einer Rutsche Fächerahörnern versorgt, die alle von ihm von einer Ausgangspflanze als Stecklinge gezogen wurden.
Im Winter habe ich dann einen Töpferkurs an der VHS belegt und eine Schale/Platte gemacht, taubengrau glasiert und ungeduldig auf den Frühling gewartet.
Ende März ging es los. Zunächst habe ich die einzelnen Pflanzen am Wurzelballen bearbeitet und auf der Schale probegestellt. Mit Draht wurden dann nach und nach die Bäume in reinem Akadama gesetzt und mit Moos abgedeckt. Bis auf eine bereits schwache Pflanze sind alle Stämme angegangen und haben moderates Wachstum gezeigt.
Bislang hatte ich noch keine Erfahrung mit einer Waldgestaltung, wollte aber die äußeren Bäume wie auf einer Seeinsel nach außen geneigt darstellen.
Bin auf Kommentare gespannt.
Gruß
Thorsten
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Exercitatio artem parat (Tacitus)
Re: Fächerahorn-Wald
Hallo Thorsten,
einen schönen Wald hast du da gestaltet. Ich habe mir die Bilder mehrmals an mehreren Tagen angeschaut. Beim letzen Bild bleibt mein Auge einmal in der Mitte hängen, bei dem schrägen Stamm hinter dem Stein und einmal ganz rechts bei dem letzten Baum. Ich weiß nicht genau ob du genau das erreichen wolltest mit der Gestaltung?
Insgesammt sind die einzelnen Stämmchen im vergleich gerade Platziert, aber diese 2 Bäume stechen stark hervor durch den Neigungswinkel.
Den Negativbereich, vor diesem stark geneigten Baum auf der rechten Seite würde ich verkleinern und den geneigten Baum etwas aufrichten. Die Bewegung nach rechts würde ich mit Draht herbeiführen.
Ansonsten wie bereits gesagt ein schöner Wald.
Gruß Eugen
einen schönen Wald hast du da gestaltet. Ich habe mir die Bilder mehrmals an mehreren Tagen angeschaut. Beim letzen Bild bleibt mein Auge einmal in der Mitte hängen, bei dem schrägen Stamm hinter dem Stein und einmal ganz rechts bei dem letzten Baum. Ich weiß nicht genau ob du genau das erreichen wolltest mit der Gestaltung?
Insgesammt sind die einzelnen Stämmchen im vergleich gerade Platziert, aber diese 2 Bäume stechen stark hervor durch den Neigungswinkel.
Den Negativbereich, vor diesem stark geneigten Baum auf der rechten Seite würde ich verkleinern und den geneigten Baum etwas aufrichten. Die Bewegung nach rechts würde ich mit Draht herbeiführen.
Ansonsten wie bereits gesagt ein schöner Wald.
Gruß Eugen
Re: Fächerahorn-Wald
Hallo Eugen,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Der rechte Stamm ist so gewollt, die Seite soll den Fluss der Komposition nach rechts anzeigen und spiegelt einen am Ufer durch Unterspülung geneigten Baum wieder (zumindest in meiner Idee).
Bei den anderen Stämmen ergibt sich die "falsche" Perspektive durch die Tiefe der Bäume nach hinten und vorn. Es sieht aber in der Realität auch nicht anders aus, daher ist es auch in der Realität "falsch". Die Frage ist, braucht es nur "Ordnung" oder eine neue "Anordnung". Was denkst du?
Gruss
Thorsten
PS: Frohe Weihnachten
vielen Dank für deinen Kommentar.
Der rechte Stamm ist so gewollt, die Seite soll den Fluss der Komposition nach rechts anzeigen und spiegelt einen am Ufer durch Unterspülung geneigten Baum wieder (zumindest in meiner Idee).
Bei den anderen Stämmen ergibt sich die "falsche" Perspektive durch die Tiefe der Bäume nach hinten und vorn. Es sieht aber in der Realität auch nicht anders aus, daher ist es auch in der Realität "falsch". Die Frage ist, braucht es nur "Ordnung" oder eine neue "Anordnung". Was denkst du?
Gruss
Thorsten
PS: Frohe Weihnachten
Exercitatio artem parat (Tacitus)
Re: Fächerahorn-Wald
Hi
mir gefällt der Wald super- vor allem die linke Seite. Braucht es die rechten Bäume überhaupt?
mir gefällt der Wald super- vor allem die linke Seite. Braucht es die rechten Bäume überhaupt?
Grüße Magda
Geduld ist die Kunst nur langsam wütend zu werden.
Geduld ist die Kunst nur langsam wütend zu werden.
Re: Fächerahorn-Wald
Hallo Thorsten,
die Anordnung ansich ist gut und mit der Gestaltungsidee des unterspülten Baumes wird das auch klar warum der rechte Baum so weit geneigt ist. In diesem Fall würde ich das Ufer auch ein bisschen darstellen, ist aber reine Geschmacksache. Nicht jeder mag gestalterische Elemente in einer Waldgestaltung. Du könntest z.b. kleine Steine unter den Baum setzen um ein "abrutschen" darzustellen und die Wurzeln dann mit der Zeit über die Steine wachsen lassen. Mit ein wenig Moos zwischen und auf den Steinen könnte man dann das Flussufer erahnen.
Ansonsten eine schöne Platzierung und schöne Gestaltung. Der Primärbaum ist toll Platziert. Der schwächelnde Baum wird vermutlich diesen Negativbereich der das Auge einfängt irgendwann schließen, dann kommt alles für sich auch besser zur geltung.
Man sieht es ganz gut an dem Beispiel von Magda, wobei ich dann der Meinung bin das der Platz auf der rechten Seite zu groß ist und das da was fehlt.
Gruß Eugen
die Anordnung ansich ist gut und mit der Gestaltungsidee des unterspülten Baumes wird das auch klar warum der rechte Baum so weit geneigt ist. In diesem Fall würde ich das Ufer auch ein bisschen darstellen, ist aber reine Geschmacksache. Nicht jeder mag gestalterische Elemente in einer Waldgestaltung. Du könntest z.b. kleine Steine unter den Baum setzen um ein "abrutschen" darzustellen und die Wurzeln dann mit der Zeit über die Steine wachsen lassen. Mit ein wenig Moos zwischen und auf den Steinen könnte man dann das Flussufer erahnen.
Ansonsten eine schöne Platzierung und schöne Gestaltung. Der Primärbaum ist toll Platziert. Der schwächelnde Baum wird vermutlich diesen Negativbereich der das Auge einfängt irgendwann schließen, dann kommt alles für sich auch besser zur geltung.
Man sieht es ganz gut an dem Beispiel von Magda, wobei ich dann der Meinung bin das der Platz auf der rechten Seite zu groß ist und das da was fehlt.
Gruß Eugen
Re: Fächerahorn-Wald
Ich habe auch lange überlegt ob ich etwas schreiben soll.
FÜR MICH müsste der 2. größte Baum (in der Höhe und der Dicke) rechts stehen wenn der Hauptbaum links steht.
Was mir noch auffällt ist dass du links 7 und rechts 6 Bäume hast. Ich würde den Unterschied zwischen den 2 Seiten noch kräftiger betonen.
ZB. Links 7 Rechts 5, oder 3.
Links 9 Rechts 5...
Ansonsten würde ich auch die Bäume ein wenig aufrichten, aber wirklich nur ein wenig. Die Idee der Neigung finde ich sehr schön und macht die Gestaltung aufregend.
Was die jungen Bäume natürlich noch brauchen ist Reife.
Ich werde die Geschichte hier gerne weiter verfolgen.
FÜR MICH müsste der 2. größte Baum (in der Höhe und der Dicke) rechts stehen wenn der Hauptbaum links steht.
Was mir noch auffällt ist dass du links 7 und rechts 6 Bäume hast. Ich würde den Unterschied zwischen den 2 Seiten noch kräftiger betonen.
ZB. Links 7 Rechts 5, oder 3.
Links 9 Rechts 5...
Ansonsten würde ich auch die Bäume ein wenig aufrichten, aber wirklich nur ein wenig. Die Idee der Neigung finde ich sehr schön und macht die Gestaltung aufregend.
Was die jungen Bäume natürlich noch brauchen ist Reife.
Ich werde die Geschichte hier gerne weiter verfolgen.
Gruß
László
"Wer arbeitet, macht Fehler."
Alfred Krupp
László
"Wer arbeitet, macht Fehler."
Alfred Krupp
Re: Fächerahorn-Wald
Vielen Dank ihr drei,
das sind wirklich gute Einwände die mir wirklich helfen meinen "Gordischen Knoten" zu erkennen. Was ich höre ist, dass die starke Ausprägung nach rechts einem erwarteten Negativraum im Wege steht. Dies könnte z.b. durch Reduktion der Anzahl Bäume auf der rechten Seite oder durch Erhöhung der Stammzahl links verhindert werden, dies ist sehr schön durch das Virtual von Magda zu sehen.
In meiner initialen Planung wollte ich die gesamte Schale nutzten, ich sehe aber den Reiz eurer Idee. Dies führt dann jedoch wahrscheinlich zur Notwendigkeit einer weiteren Konzentrierung nach links und damit zu einem völlig neuen Konzept.
Das muss mir das nochmal in Ruhe am Baum anschauen, um meine Antwort darauf zu finden, bin aber auch für weitere Ideen offen.
Gruß
Thorsten
das sind wirklich gute Einwände die mir wirklich helfen meinen "Gordischen Knoten" zu erkennen. Was ich höre ist, dass die starke Ausprägung nach rechts einem erwarteten Negativraum im Wege steht. Dies könnte z.b. durch Reduktion der Anzahl Bäume auf der rechten Seite oder durch Erhöhung der Stammzahl links verhindert werden, dies ist sehr schön durch das Virtual von Magda zu sehen.
In meiner initialen Planung wollte ich die gesamte Schale nutzten, ich sehe aber den Reiz eurer Idee. Dies führt dann jedoch wahrscheinlich zur Notwendigkeit einer weiteren Konzentrierung nach links und damit zu einem völlig neuen Konzept.
Das muss mir das nochmal in Ruhe am Baum anschauen, um meine Antwort darauf zu finden, bin aber auch für weitere Ideen offen.
Gruß
Thorsten
Exercitatio artem parat (Tacitus)
Re: Fächerahorn-Wald
Hi Thorsten,
interessant wären natürlich auch Bilder aus anderen Perspektiven, von oben, von der Seite....
Du kannst dir auch mal das folgende Video anschauen, liefert vlt. noch die ein oder andere Inspiration.
https://www.youtube.com/watch?v=GP9hM9A6akg
Gruß Eugen
interessant wären natürlich auch Bilder aus anderen Perspektiven, von oben, von der Seite....
Du kannst dir auch mal das folgende Video anschauen, liefert vlt. noch die ein oder andere Inspiration.
https://www.youtube.com/watch?v=GP9hM9A6akg
Gruß Eugen
Re: Fächerahorn-Wald
Hi,
du solltest dich noch fragen, ob der Wald unbelaubt oder belaubt am Besten aussehen soll.
Mit Laub sind es mir shcon deutlich zu viele Bäume für die Grösse der Schale. Es wird schwer werden, einzelne Laubbereiche ansatzweise voneinander abzugrenzen.
Unbelaubt im Winter passt das schon fasst, doch da bin ich auch bei László:
a) der 2-höchste sollte in der rechte Gruppe sein. Das bekommst du auch durch Schnitt hin
b) in der rechten Gruppe sind zu viele Bäume
Mit dem "Abgekippten" kann ich micht nicht wirklich anfreunden, zieht die Blicke zu sehr auf sich. Entsprechend der dort dann spitzer auslaufenden Schalenform gehört für mich da ein leicht vereinzelter ganz kleiner Baum hin. Der dann Kleinste auf der ganzen Platte.
BTW: die Äste des grössten Baumes hast du zwar gedrahtet, aber keine Auf-und-Ab-Bewegung reingebracht. Drahten brauchst du auch maximal die Ansätze, alle sonstige Bewegung kann bei Fächerahorn durch Schnitt erfolgen. Du solltest bei einigen Zweigen jetzt sowieso noch viel mehr zurückschneiden, das wird sonst alles in ein paar Jahren schon zu eng, "überlappend" und ineinanerwachsend. Jetzt darf es wirklich noch viel "spilleriger" ausehen. Denk nicht daran, wie die Form jetzt ist, sondern wie sie 5 Jahren sein wird.
Insofern: Draht runter und radikal auf die allerinnersten Knospen zurückschneiden
Und noch was: den Stein find ich nicht gut. Der nimmt mir die Möglichkeit, tief in die Mitte des Waldes zu blicken.
du solltest dich noch fragen, ob der Wald unbelaubt oder belaubt am Besten aussehen soll.
Mit Laub sind es mir shcon deutlich zu viele Bäume für die Grösse der Schale. Es wird schwer werden, einzelne Laubbereiche ansatzweise voneinander abzugrenzen.
Unbelaubt im Winter passt das schon fasst, doch da bin ich auch bei László:
a) der 2-höchste sollte in der rechte Gruppe sein. Das bekommst du auch durch Schnitt hin
b) in der rechten Gruppe sind zu viele Bäume
Mit dem "Abgekippten" kann ich micht nicht wirklich anfreunden, zieht die Blicke zu sehr auf sich. Entsprechend der dort dann spitzer auslaufenden Schalenform gehört für mich da ein leicht vereinzelter ganz kleiner Baum hin. Der dann Kleinste auf der ganzen Platte.
BTW: die Äste des grössten Baumes hast du zwar gedrahtet, aber keine Auf-und-Ab-Bewegung reingebracht. Drahten brauchst du auch maximal die Ansätze, alle sonstige Bewegung kann bei Fächerahorn durch Schnitt erfolgen. Du solltest bei einigen Zweigen jetzt sowieso noch viel mehr zurückschneiden, das wird sonst alles in ein paar Jahren schon zu eng, "überlappend" und ineinanerwachsend. Jetzt darf es wirklich noch viel "spilleriger" ausehen. Denk nicht daran, wie die Form jetzt ist, sondern wie sie 5 Jahren sein wird.
Insofern: Draht runter und radikal auf die allerinnersten Knospen zurückschneiden
Und noch was: den Stein find ich nicht gut. Der nimmt mir die Möglichkeit, tief in die Mitte des Waldes zu blicken.
Grüße, Frank
___________
Ich will nur noch hupen !
___________
Ich will nur noch hupen !
Re: Fächerahorn-Wald
Hallo Frank,
die Diskussion hier ist wirklich sehr hilf- und aufschlusreich,vielen Dank nochmal. Erst durch eure Beiträge habe ich mir den Wald richtig angeschaut.
Der Stein z.b. war der Versuch die Komposition zu teilen, da sie mir nicht "stimmig" erschien, am Ende wurde es fast kitschig (waren sogar mal drei!). Das die Drahtung keine Bewegung hat habe ich beim Einstellen schon gesehen und mich schon gewundert, warum ich das gemacht habe (zumal ich in anderen Threads vehement auf Bewegung und richtige Drahttechnik gepocht habe).
Wie oben geschrieben ist der rechte Stamm Intension, ich sehe aber immer mehr das er eigentlich Teil des Problems ist. Ob er ganz raus muss oder durch einen kleinen Stamm ersetzt werden soll muss ich dann entscheiden (in Paint sah es ohne Baum besser aus als mit einem kleinen).
Wenn ich zusätzlich auf den "roten" schwachen Stamm, links vor der Dreiergruppe, verzichten kann hätte zwei sauber getrennte stimmige Gruppen und mehr Raum rechts.
All dies führt ggf. zu einer neuen Komposition und es ist wichtig, dass ich das dann am Baum auch wiedererkenne. Insofern werde ich mich dranmachen hier Punkt für Punkt zu prüfen und ggf. umzusetzten.
Gruß
Thorsten
die Diskussion hier ist wirklich sehr hilf- und aufschlusreich,vielen Dank nochmal. Erst durch eure Beiträge habe ich mir den Wald richtig angeschaut.
Der Stein z.b. war der Versuch die Komposition zu teilen, da sie mir nicht "stimmig" erschien, am Ende wurde es fast kitschig (waren sogar mal drei!). Das die Drahtung keine Bewegung hat habe ich beim Einstellen schon gesehen und mich schon gewundert, warum ich das gemacht habe (zumal ich in anderen Threads vehement auf Bewegung und richtige Drahttechnik gepocht habe).
Wie oben geschrieben ist der rechte Stamm Intension, ich sehe aber immer mehr das er eigentlich Teil des Problems ist. Ob er ganz raus muss oder durch einen kleinen Stamm ersetzt werden soll muss ich dann entscheiden (in Paint sah es ohne Baum besser aus als mit einem kleinen).
Wenn ich zusätzlich auf den "roten" schwachen Stamm, links vor der Dreiergruppe, verzichten kann hätte zwei sauber getrennte stimmige Gruppen und mehr Raum rechts.
All dies führt ggf. zu einer neuen Komposition und es ist wichtig, dass ich das dann am Baum auch wiedererkenne. Insofern werde ich mich dranmachen hier Punkt für Punkt zu prüfen und ggf. umzusetzten.
Gruß
Thorsten
Exercitatio artem parat (Tacitus)
-
- Beiträge: 2233
- Registriert: 08.10.2016, 09:00
Re: Fächerahorn-Wald
Hallo Thorsten
Ja, Steine können manchmal komisch aussehen. Aber das liegt meistens an der Positionierung. Irgendwie setzen wir sie gerne einfach so ein bisschen auf die Erde. Versuche mal, wenn du den Wald neu aufbauen solltest, die Steine zum größten Teil flach im Substrat verschwinden zu lassen. Du hast eine sehr flache Ebene designt. Da wirkt so ein Felsen eher wie ein Findling. Wenn du ihn jetzt aber flach und nur leicht erhöhst platzierst, der Großteil von Stein nicht zu sehen ist sondern im Substrat versenkt ist, sieht es eher so aus, als würde sich tief in der Erde ein Felsbrocken verbergen, der erst langsam durch Erosion zum Vorschein kommt. So kennen es unsere Augen eher und es sieht nicht so gemacht aus.
Willst du ihn als Teilungsmerkmal einsetzen, kann auch eine Seite z.B. herab zum Fluss/Weg etwas mehr freigelegt werden. Dadurch erhältst du zusätzlich einen Dimensionalen Effekt.
Ja, Steine können manchmal komisch aussehen. Aber das liegt meistens an der Positionierung. Irgendwie setzen wir sie gerne einfach so ein bisschen auf die Erde. Versuche mal, wenn du den Wald neu aufbauen solltest, die Steine zum größten Teil flach im Substrat verschwinden zu lassen. Du hast eine sehr flache Ebene designt. Da wirkt so ein Felsen eher wie ein Findling. Wenn du ihn jetzt aber flach und nur leicht erhöhst platzierst, der Großteil von Stein nicht zu sehen ist sondern im Substrat versenkt ist, sieht es eher so aus, als würde sich tief in der Erde ein Felsbrocken verbergen, der erst langsam durch Erosion zum Vorschein kommt. So kennen es unsere Augen eher und es sieht nicht so gemacht aus.
Willst du ihn als Teilungsmerkmal einsetzen, kann auch eine Seite z.B. herab zum Fluss/Weg etwas mehr freigelegt werden. Dadurch erhältst du zusätzlich einen Dimensionalen Effekt.
Grüße Michael