Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Hallo,
ich möchte in diesem Beitrag einen Wacholder vorstellen. Zur Geschichte der Pflanze muss ich kurz etwas weiter ausholen.
Den Wacholder habe ich vor ca. 10 Jahren von meiner Oma bekommen, da Sie aus Ihrem Haus auszog. Er saß über viele Jahre in einem kleinen Topf und hatte dadurch einen sehr kompakten Wurzelballen. Die Pflanze stand dann die letzten 10 Jahre ohne viel Pflege auf unserer Dachterrasse und hat dabei das Interesse für Bonsais in mir geweckt. Ich fand es einfach beeindruckend wie dieser Baum in so einer kleinen Schale ohne viel Aufmerksamkeit überleben konnte. Ich habe nie mit Bonsaidünger gedüngt, das Substrat war eine Mischung aus grober Erde und Kies und umgetopft habe ich ihn nur ein Mal. So viel zur Vorgeschichte.
Der Stamm war schon immer komplett frei (leider). Er hatte anfangs eine große, sehr dichte Krone und sah für mich als Laie einfach schön aus. Leider wurde er dann vom Birnengitterrost befallen und musste Ast nach Ast lassen.
Nachdem der Pilz ein Jahr lang nicht mehr kam sah er so aus: Beeindruckend finde ich das Nebari und auch der Stammverlauf sieht nicht schlecht aus. Problem nach der Beschneidung war dieser lange, gerade Ast mit dem Laubpuscheln.
Alles viel zu weit vom Hauptstamm entfernt. Es musste also kräftig gebogen werden.
Mit Bast und dickem Draht machte ich mich ans Werk. So sah er nach dem Eindrahten aus: Schritt für Schritt habe ich den Ast dann abgespannt: Und so sieht er heute aus: Das Laub könnte mann sicher noch ausdünnen und mit feinem Draht weiter gestalten. Ich wollte der Pflanze jetzt allerdings nicht noch mehr zumuten und habe es bei den Maßnahmen belassen.
Der Baum wird sicher kein Meisterstück mehr. Allerdings hänge ich aufgrund der Vorgeschichte natürlich an der Pflanze und würde mich sehr freuen, wenn er die Bearbeitung überleben- und der Pilz nicht mehr kommen würde (meine größte Sorge). Falls er es nicht schaffen sollte, sehe ich es als wertvolle Erfahrung und weiß jetzt, dass es richtig Spass macht solche Maßnahmen an einer Pflanze durchzuführen.
Über konstruktive Kommentare und Anregungen würde ich mich freuen.
Grüße
Vic
ich möchte in diesem Beitrag einen Wacholder vorstellen. Zur Geschichte der Pflanze muss ich kurz etwas weiter ausholen.
Den Wacholder habe ich vor ca. 10 Jahren von meiner Oma bekommen, da Sie aus Ihrem Haus auszog. Er saß über viele Jahre in einem kleinen Topf und hatte dadurch einen sehr kompakten Wurzelballen. Die Pflanze stand dann die letzten 10 Jahre ohne viel Pflege auf unserer Dachterrasse und hat dabei das Interesse für Bonsais in mir geweckt. Ich fand es einfach beeindruckend wie dieser Baum in so einer kleinen Schale ohne viel Aufmerksamkeit überleben konnte. Ich habe nie mit Bonsaidünger gedüngt, das Substrat war eine Mischung aus grober Erde und Kies und umgetopft habe ich ihn nur ein Mal. So viel zur Vorgeschichte.
Der Stamm war schon immer komplett frei (leider). Er hatte anfangs eine große, sehr dichte Krone und sah für mich als Laie einfach schön aus. Leider wurde er dann vom Birnengitterrost befallen und musste Ast nach Ast lassen.
Nachdem der Pilz ein Jahr lang nicht mehr kam sah er so aus: Beeindruckend finde ich das Nebari und auch der Stammverlauf sieht nicht schlecht aus. Problem nach der Beschneidung war dieser lange, gerade Ast mit dem Laubpuscheln.
Alles viel zu weit vom Hauptstamm entfernt. Es musste also kräftig gebogen werden.
Mit Bast und dickem Draht machte ich mich ans Werk. So sah er nach dem Eindrahten aus: Schritt für Schritt habe ich den Ast dann abgespannt: Und so sieht er heute aus: Das Laub könnte mann sicher noch ausdünnen und mit feinem Draht weiter gestalten. Ich wollte der Pflanze jetzt allerdings nicht noch mehr zumuten und habe es bei den Maßnahmen belassen.
Der Baum wird sicher kein Meisterstück mehr. Allerdings hänge ich aufgrund der Vorgeschichte natürlich an der Pflanze und würde mich sehr freuen, wenn er die Bearbeitung überleben- und der Pilz nicht mehr kommen würde (meine größte Sorge). Falls er es nicht schaffen sollte, sehe ich es als wertvolle Erfahrung und weiß jetzt, dass es richtig Spass macht solche Maßnahmen an einer Pflanze durchzuführen.
Über konstruktive Kommentare und Anregungen würde ich mich freuen.
Grüße
Vic
Re: Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Hi Vic,
gefällt mir was du gemacht hast. Denn Jin würde ich noch bearbeiten solange das Holz noch frische Fasern hat der Übergang von Totholz zum Lebenden Bereich könnte auch noch modeliert werden.
Viel Spaß mit deinem Wacholder.
Gruß
Mati
gefällt mir was du gemacht hast. Denn Jin würde ich noch bearbeiten solange das Holz noch frische Fasern hat der Übergang von Totholz zum Lebenden Bereich könnte auch noch modeliert werden.
Viel Spaß mit deinem Wacholder.
Gruß
Mati
Re: Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Hallo Mati,
danke für deinen Kommentar. Den Jin habe ich bei meiner Beschreibung ganz vergessen. Deinem Hinweis bezüglich der frischen Fasern werden ich gleich mal nachkommen und mich am Wochenende ans Werk machen. In dem Zusammenhang noch eine Frage. Ich habe in einem Video von Mauro Stemberger gesehen, dass er entlang dem Übergang von Totholz zu lebendem Teil Wundknete aufgebracht hat. Dient das nur der schöneren Heilung am Übergang oder sollte man das zur Vermeidung von Infektionen grundsätzlich machen?
Grüße
Vic
Re: Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Hallo Vic,
deiner aussage nach hatte dein baum ja wohl einen pilz, da würde ich alles tun, um die heilung zu unterstützen,
also drauf mit der wundknete auf die frischen schnitte ... hübsch ist nicht die frage, grad gehts um gesund ...
übrigens finde ich die jetzige gestaltung recht gelungen,
habe ein fundstück aus dem garten das mich vor ähnliche herausforderungen stellt,
bin also gespannt am beobachten, wie das bei dir läuft
deiner aussage nach hatte dein baum ja wohl einen pilz, da würde ich alles tun, um die heilung zu unterstützen,
also drauf mit der wundknete auf die frischen schnitte ... hübsch ist nicht die frage, grad gehts um gesund ...
übrigens finde ich die jetzige gestaltung recht gelungen,
habe ein fundstück aus dem garten das mich vor ähnliche herausforderungen stellt,
bin also gespannt am beobachten, wie das bei dir läuft
gruß + frohes gelingen
der frank aus stuttgart
Nichi nichi kore kōjitsu
der frank aus stuttgart
Nichi nichi kore kōjitsu
Re: Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Hallo Vic,
hast Du ja ganz gut hinbekommen . Mir gefällt er. habe mal im Forum gelesen, dass man im April anfällige Wacholdersorten nicht im Regen stehen lassen soll und in der Zeit auch nicht über das Laub giessen soll. Habe das die letzten Jahre auch so gemacht und seitdem keinen BGR mehr auf meinen Bäumen gehabt. Obwohl ich auch Wildbirnen als Bonsai (mittlerweile auch ohne BGR) und Birnbäume in der Nachbarschaft habe, die alle BGR haben.
Sonst habe ich im April immer beobachtet, dass, wenn es sehr nass war, diese orangen gallertartigen Auswüchse kamen - BGR!
Vielleicht kann das ja noch jemand bestätigen.
Grüße
Robert
hast Du ja ganz gut hinbekommen . Mir gefällt er. habe mal im Forum gelesen, dass man im April anfällige Wacholdersorten nicht im Regen stehen lassen soll und in der Zeit auch nicht über das Laub giessen soll. Habe das die letzten Jahre auch so gemacht und seitdem keinen BGR mehr auf meinen Bäumen gehabt. Obwohl ich auch Wildbirnen als Bonsai (mittlerweile auch ohne BGR) und Birnbäume in der Nachbarschaft habe, die alle BGR haben.
Sonst habe ich im April immer beobachtet, dass, wenn es sehr nass war, diese orangen gallertartigen Auswüchse kamen - BGR!
Vielleicht kann das ja noch jemand bestätigen.
Grüße
Robert
Liebe Grüße
Robert
Bonsaifreunde Franken e. V.
Robert
Bonsaifreunde Franken e. V.
- Martin_S
- Beiträge: 11867
- Registriert: 05.01.2004, 20:26
- Wohnort: Linker Niederrhein, da wo et geil is'
Re: Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Gut gemacht.
Und wenn der BGR zurückkommt, dann war es immerhin noch eine gute Übung
Und wenn der BGR zurückkommt, dann war es immerhin noch eine gute Übung
Beste Grüße
Martin
Lieber Querlüften als Querdenken!
Martin
Lieber Querlüften als Querdenken!
Re: Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Also erstmal freut es mich wirklich sehr, dass die Gestaltung bei euch ganz gut ankommt. Vielen dank für euer Feedback. Das hilft sehr als Anfänger.
Den Jin werde ich wie gesagt am Wochenende bearbeiten und die Wunden entsprechend versorgen.
Grüße
Vic
Den Jin werde ich wie gesagt am Wochenende bearbeiten und die Wunden entsprechend versorgen.
Da bin ich mal etwas beruhigt. Ich habe einen Chinensis aus Japan den ich nur sehr ungern verlieren möchte. Das mit der Feuchtigkeit macht schon Sinn. Und wenn ich es recht verstanden habe, sucht sich der Pilz über den Winter ja den Wacholder als Wirt um den Winter zu überstehen um dann im Frühjahr "auszubrechen" und sich auf Birnen auszubreiten. Damit sollte es ja im Sommer keinen Ausbruch mehr geben oder?nemsi hat geschrieben: ↑02.04.2019, 16:17 Hallo Vic,
hast Du ja ganz gut hinbekommen . Mir gefällt er. habe mal im Forum gelesen, dass man im April anfällige Wacholdersorten nicht im Regen stehen lassen soll und in der Zeit auch nicht über das Laub giessen soll. Habe das die letzten Jahre auch so gemacht und seitdem keinen BGR mehr auf meinen Bäumen gehabt. Obwohl ich auch Wildbirnen als Bonsai (mittlerweile auch ohne BGR) und Birnbäume in der Nachbarschaft habe, die alle BGR haben.
Sonst habe ich im April immer beobachtet, dass, wenn es sehr nass war, diese orangen gallertartigen Auswüchse kamen - BGR!
Vielleicht kann das ja noch jemand bestätigen.
Grüße
Robert
So habe ich mir das auch gedacht. Bevor ich ihm so beim Sterben zusehen, könnte ich so eine große Bearbeitung ja mal üben. Noch schöner wärs natürlich, wenn er es überstehen würde. Weiterhin Daumen drücken damit der BGR weiterhin fern bleibt.
Grüße
Vic
Re: Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Hallo,
zwischenzeitlich hat sich einiges getan. Zunächst mal hat es die Pflanze überlebt. Darüberhinaus hat sie kräftig an Laubmasse zugelegt und ich habe sie frei wachsen lassen.
Im Vergleich zur ersten Gestaltung habe ich den Jin gestaltet und ein Shari bis zum Wurzelansatz angelegt.
So sah sie letzte Woche noch aus: Ich habe dann kräftig ausgedünnt (Draht noch dran): Außerdem war es dringend Zeit den Draht zu entfernen. Die feineren Äste haben kräftig zugelegt. Erfreulich ist, dass die dickeren Äste die Biegungen schon gut behalten. Ich denke, dass ich bei der nächsten Drahtung auf den ganz dicken Draht verzichten kann und mit Zugdrähten auskomme.
Ich hoffe, dass ich diese Woche noch dazu komme neu zu drahten. Neue Bilder folgen natürlich.
Grüße
Vic
zwischenzeitlich hat sich einiges getan. Zunächst mal hat es die Pflanze überlebt. Darüberhinaus hat sie kräftig an Laubmasse zugelegt und ich habe sie frei wachsen lassen.
Im Vergleich zur ersten Gestaltung habe ich den Jin gestaltet und ein Shari bis zum Wurzelansatz angelegt.
So sah sie letzte Woche noch aus: Ich habe dann kräftig ausgedünnt (Draht noch dran): Außerdem war es dringend Zeit den Draht zu entfernen. Die feineren Äste haben kräftig zugelegt. Erfreulich ist, dass die dickeren Äste die Biegungen schon gut behalten. Ich denke, dass ich bei der nächsten Drahtung auf den ganz dicken Draht verzichten kann und mit Zugdrähten auskomme.
Ich hoffe, dass ich diese Woche noch dazu komme neu zu drahten. Neue Bilder folgen natürlich.
Grüße
Vic
Re: Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Hi,
als Tipp würde ich dir raten, diesmal auch das Laub zu drahten und richtig zu stellen, Pads auszuarbeiten. Dann siehst, wo was hinkommt (das nach oben gehende Laub würde dann nach unten gedrückt werden und u.a. nicht mehr den Jin verdecken).
Bemüh dich auch bitte, den Baum exakt so abzulichten, was du für die Ansicht anstrebst (und dann gerade in Höhe der Schalenoberkante fotografiert. Vor neutralem Hintergrund). Das hilft dir dann selbst.
(dass sich das Laub grossteils vor dem Stamm plaziert, finde ich momentan nicht optimal und die bandagierte Krümmung liegt direkt hinter dem dicken Jin. Eventuell etwas drehen und kippen und den Ast mit dem Grün doch weiter nach rechts plazieren ?)
als Tipp würde ich dir raten, diesmal auch das Laub zu drahten und richtig zu stellen, Pads auszuarbeiten. Dann siehst, wo was hinkommt (das nach oben gehende Laub würde dann nach unten gedrückt werden und u.a. nicht mehr den Jin verdecken).
Bemüh dich auch bitte, den Baum exakt so abzulichten, was du für die Ansicht anstrebst (und dann gerade in Höhe der Schalenoberkante fotografiert. Vor neutralem Hintergrund). Das hilft dir dann selbst.
(dass sich das Laub grossteils vor dem Stamm plaziert, finde ich momentan nicht optimal und die bandagierte Krümmung liegt direkt hinter dem dicken Jin. Eventuell etwas drehen und kippen und den Ast mit dem Grün doch weiter nach rechts plazieren ?)
Grüße, Frank
___________
Ich will nur noch hupen !
___________
Ich will nur noch hupen !
Re: Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Da gebe ich Frank völlig recht. Das Grün mehr nach rechts, dass der Stamm zumindest großteils sichtbar wird. So machen wie Frank sagt, dann passt das schon
Gruß
Robert
Gruß
Robert
Liebe Grüße
Robert
Bonsaifreunde Franken e. V.
Robert
Bonsaifreunde Franken e. V.
Re: Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
...und den Klee aus der Schale entfernen
Liebe Grüße
Robert
Bonsaifreunde Franken e. V.
Robert
Bonsaifreunde Franken e. V.
Re: Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Erstmal vielen Dank für deine ausführliche konstruktive Kritik. Das hilft mir sehr. Ich habe das Laub jetzt weitestgehend gedrahtet und versucht Pads zu formen. Auch habe ich versucht die genaue Vorderseite zu finden und zu fotografieren.abardo hat geschrieben: ↑15.08.2019, 14:33 Hi,
als Tipp würde ich dir raten, diesmal auch das Laub zu drahten und richtig zu stellen, Pads auszuarbeiten. Dann siehst, wo was hinkommt (das nach oben gehende Laub würde dann nach unten gedrückt werden und u.a. nicht mehr den Jin verdecken).
Bemüh dich auch bitte, den Baum exakt so abzulichten, was du für die Ansicht anstrebst (und dann gerade in Höhe der Schalenoberkante fotografiert. Vor neutralem Hintergrund). Das hilft dir dann selbst.
(dass sich das Laub grossteils vor dem Stamm plaziert, finde ich momentan nicht optimal und die bandagierte Krümmung liegt direkt hinter dem dicken Jin. Eventuell etwas drehen und kippen und den Ast mit dem Grün doch weiter nach rechts plazieren ?)
Bezüglich der Position der Krone bin ich noch unsicher. Bisher hat es mir eigentlich gut gefallen, dass die Krone vor dem Stamm sitzt. Zumal Sie auf diesem Weg auch ein paar Schwachstellen am Stamm verdeckt.
So kam ich zu diesem Zwischenstand: Trotzdem habe ich mit Paint versucht deine Idee zu visualisieren. Ich muss zugeben, dass mir das auch wirklich gut gefällt. Vor allem wirkt er noch kompakter.
Grüße
Vic
- Andreas Ludwig
- Mentor
- Beiträge: 6377
- Registriert: 29.03.2005, 16:50
- Wohnort: Schweiz
Re: Meine 3. Gestaltung oder "Die letzte Hoffnung"
Warum sollte nicht damals ein Blitz oben eingeschlagen haben und sich dann eine neue, junge Krone allseitig entwickelt haben? Das wäre das erste Bild, das ich bevorzuge. Das zweite zeigt ein «chronisches Leiden», das in mir eher Mitleid auslöst. Beim zweiten Blick finde ich die «Doppel-Jin-Endung» als ziemlich pathetisch, übertrieben. Aber um das dezidiert beschreiben zu innen, müsste ich mir eine Rundumsicht verschaffen.
It is not enough to be busy. So are the ants. The question is: What are we busy about?
(Thoreau)
(Thoreau)