Hallo liebes Forum,
der Winter naht und endlich habe ich die Zeit gefunden mich mal am Töpfern zu probieren.
Ich habe zwar wahrscheinlich mehr Zeit damit verbracht immer wieder alles aufzuräumen , aber hier sind ein paar (noch nicht gebrannte) Schalen, welche ich in den letzten zwei Wochen getöpfert habe
ich kann es definitiv nur empfehlen, sich mal an das Töpfer zu wagen auch, wenn es manchmal eine ganze Weile dauern kann, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist
Hoffe die Bilder haben euch gefallen
Liebe Grüße
Luca
Eigene Töpferversuche
Re: Eigene Töpferversuche
Hallo Luca,
ich habe zwar jetzt einen "Wendehals" , aber die Schalen sind Dir wirklich gut gelungen.
Werden die noch glasiert?
Liebe Grüße,
Barbara
ich habe zwar jetzt einen "Wendehals" , aber die Schalen sind Dir wirklich gut gelungen.
Werden die noch glasiert?
Liebe Grüße,
Barbara
"Sorge Dich um den Beifall der Leute, und Du wirst ihr Gefangener sein." LAOTSE
Re: Eigene Töpferversuche
Hallo Barbara, vielen Dank für dein Lob
Ich denke eher, dass ich diese Schalen größtenteils unglasiert lasse und für Nadelbäume verwende. Glasierte Schalen stehen aber auch noch aus
Das Problem mit den Fotos hab ich irgendwie öfter... muss mich da nochmal schlau machen
Liebe Grüße
Luca
Ich denke eher, dass ich diese Schalen größtenteils unglasiert lasse und für Nadelbäume verwende. Glasierte Schalen stehen aber auch noch aus
Das Problem mit den Fotos hab ich irgendwie öfter... muss mich da nochmal schlau machen
Liebe Grüße
Luca
Re: Eigene Töpferversuche
Salü Luca,
Du bist auf gutem Wege mit deinen Schalen. Kompliment!
Sind die grünen Schalen hier fixfertig oder verputzt Du noch die Gräten und Kanten?
Was für einen Ton verwendest Du und wie hoch brennst Du?
Interessierte Grüsse
George
Du bist auf gutem Wege mit deinen Schalen. Kompliment!
Sind die grünen Schalen hier fixfertig oder verputzt Du noch die Gräten und Kanten?
Was für einen Ton verwendest Du und wie hoch brennst Du?
Interessierte Grüsse
George
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Eigene Töpferversuche
Hallo Luca,
liegt vermutlich daran, dass du die Fotos nicht vom aufgenommenen Gerät einstellst. Dann müssen alle hochkant aufgenommenen Fotos am Hochlade-Gerät (Kamera, Tablet, Handy oder Computer) nochmals bearbeitet werden, dass das Aufnahme-Format auf diesem Gerät hinterlegt wird. Also bearbeiten, Helligkeit ändern, Größe anpassen oder 4x rotieren, sprich jede beliebige Änderung. Auf deinem einstellenden Gerät sieht es meist normal aus, doch auf anderen Medien fallen die Bilder um.
Beispiel: ich nehme die Bilder mit dem iPhone auf und stelle vom iPAD ein, muss ALLE Hochkantbilder noch vorher am iPAD bearbeiten.
Wenn man es mal gewohnt ist fällt es halb so schwer
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: Eigene Töpferversuche
Hallo Hippo,
jein... momentan gebe ich den schalen den letzen schliff mit einer silikonlippe um alles glatt zu ziehen... leider bekomme ich auch damit auch nicht alle Unsauberkeiten beseitigt und ein geringer Überstand bleibt auch manchmal über... was das angeht habe ich noch nicht die beste Methode gefunden und die Schalen sind ja auch ziemlich klein, was mir das Ganze nicht gerade einfacher gemacht hat.
Falls da irgendwer mehr Erfahrung hat bin ich für Tipps immer offen
Der Ton den ich momentan verwende ist von Witgert und die genau Brenntemperatur kann ich dir so nicht sagen, da ich die Töpfe zum Brennen abgebe.
Vielen Dank für den Tipp Rainer werde ich beim nächsten mal ausprobieren
Re: Eigene Töpferversuche
Salü nochmal Luca,
Den vorletzten Finish gebe ich im lederharten Zustand.
Falls da noch was gerichtet werden müsste wickle ich den Topf in ein feuchtes Tuch über Nacht.
Dann verflüssige ich etwas Ton mit dem sog. Giesshilfsmittel und trage dies mit einem Pinsel als Engobe auf. Das zieht dann recht schnell an und ich kann Ecken, Gräte und Brauen sauber verarbeiten. Das ist vor allem wichtig bei grob schamottiertem Ton.
Nach dem Abtrocknen poliere ich mit einem Esslöffel die Kanten. Man kann dabei die Stellen anhauchen damit nichts zerbröselt. Jeder hat da seine eigene Methoden.
Was den Ton betrifft, meinte ich nicht den Hersteller sondern die Art des Tons, z.B. Töpferton, Steinzeugton, Klinkerton, Steingutton, Schamotteneintrag usw..
Daraus geht auch hervor wie hoch die Keramik gebrannt wird und entsprechend die Frostbeständigkeit.
Da musst Du unbedingt bei deinem Töpfer/Brenner nachfragen wie hoch er brennt. Ich nehme an, er hat dir auch den Ton verkauft oder dich beraten, welchen Du für seine Brandtemperatur nehmen sollst.
Normalerweise werden Bonsaigefässe aus Steinzeugton hergestellt. Der Schrühbrand geht bis 960°C. Danach wird glasiert. Anschliessend geht der Glattbrand zwischen 1200-1280°C.
Steinzeugton welches nicht glasiert wird, soll, um Energie zu sparen, beim ersten Brand schon bei Glattbrand-Tempi gebrannt werden.
Das waren jedoch nur rudimentäre Angaben. Es gibt manche Mittel und Verfahren womit Töpfer arbeiten die den Brand und die nötigen Tempi beeinflussen.
Den vorletzten Finish gebe ich im lederharten Zustand.
Falls da noch was gerichtet werden müsste wickle ich den Topf in ein feuchtes Tuch über Nacht.
Dann verflüssige ich etwas Ton mit dem sog. Giesshilfsmittel und trage dies mit einem Pinsel als Engobe auf. Das zieht dann recht schnell an und ich kann Ecken, Gräte und Brauen sauber verarbeiten. Das ist vor allem wichtig bei grob schamottiertem Ton.
Nach dem Abtrocknen poliere ich mit einem Esslöffel die Kanten. Man kann dabei die Stellen anhauchen damit nichts zerbröselt. Jeder hat da seine eigene Methoden.
Was den Ton betrifft, meinte ich nicht den Hersteller sondern die Art des Tons, z.B. Töpferton, Steinzeugton, Klinkerton, Steingutton, Schamotteneintrag usw..
Daraus geht auch hervor wie hoch die Keramik gebrannt wird und entsprechend die Frostbeständigkeit.
Da musst Du unbedingt bei deinem Töpfer/Brenner nachfragen wie hoch er brennt. Ich nehme an, er hat dir auch den Ton verkauft oder dich beraten, welchen Du für seine Brandtemperatur nehmen sollst.
Normalerweise werden Bonsaigefässe aus Steinzeugton hergestellt. Der Schrühbrand geht bis 960°C. Danach wird glasiert. Anschliessend geht der Glattbrand zwischen 1200-1280°C.
Steinzeugton welches nicht glasiert wird, soll, um Energie zu sparen, beim ersten Brand schon bei Glattbrand-Tempi gebrannt werden.
Das waren jedoch nur rudimentäre Angaben. Es gibt manche Mittel und Verfahren womit Töpfer arbeiten die den Brand und die nötigen Tempi beeinflussen.
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Eigene Töpferversuche
vielen dank für deine Tipps hab nochmal nachgeschaut ist SteinzeugtonWas den Ton betrifft, meinte ich nicht den Hersteller sondern die Art des Tons, z.B. Töpferton, Steinzeugton, Klinkerton, Steingutton, Schamotteneintrag usw..
Hier meine letze Schale (ungebrannt, 6cm hoch)