Neues Sorgenkind im Japangarten
- schwarzerkobold
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Neues Sorgenkind im Japangarten
Hallo Leute,
wer mich näher kennt weiß, dass ich eine Vorliebe für Problemkinder habe. So kam heute wieder mal ein Neuzugang in meinen Japangarten. Ein gigantischer japanischer Fächerahorn mit ein paar Baustellen. Aufgrund dieser auch zu einem Preis, den ich nicht ausschlagen konnte. Der Baum war mal ein gewaltiger Mehrfachstamm. Ich weiß nicht, was genau passiert ist, aber 3 Stämme sind entfernt. Übrig sind 6 Stämme an einer Wurzel.
Der Hauptstamm hatte wohl mal eine Saftbahnverdickung. Da wurde Paste drauf gemacht, ist verheilt. Ich würde das gern später mit einem Messer etwas glatter arbeiten und schön machen. Meine heutige Frage gilt dem Totholzstamm unten im vorderen Bereich. Die Rinde hat sich nach langem Regen nun abgelöst. Da es sich um Totholz handelt, das ja mit den anderen Stämmen und der Wurzel verbunden ist, weiß ich nicht, wie ich da vorgehe. Es sollte ja kein Pilz und keine Bakterien in den Wurzelbereich gelangen. Daher würde ich das gerne absichern. Der noch lebende Restast liegt unter dem Totholz und scheint von der Problematik nicht betroffen.
Der Baum treibt wie verrückt und ist fast zu wuchtig. Da soll noch zu passender Zeit ein Formschnitt kommen. Schaut mal:
wer mich näher kennt weiß, dass ich eine Vorliebe für Problemkinder habe. So kam heute wieder mal ein Neuzugang in meinen Japangarten. Ein gigantischer japanischer Fächerahorn mit ein paar Baustellen. Aufgrund dieser auch zu einem Preis, den ich nicht ausschlagen konnte. Der Baum war mal ein gewaltiger Mehrfachstamm. Ich weiß nicht, was genau passiert ist, aber 3 Stämme sind entfernt. Übrig sind 6 Stämme an einer Wurzel.
Der Hauptstamm hatte wohl mal eine Saftbahnverdickung. Da wurde Paste drauf gemacht, ist verheilt. Ich würde das gern später mit einem Messer etwas glatter arbeiten und schön machen. Meine heutige Frage gilt dem Totholzstamm unten im vorderen Bereich. Die Rinde hat sich nach langem Regen nun abgelöst. Da es sich um Totholz handelt, das ja mit den anderen Stämmen und der Wurzel verbunden ist, weiß ich nicht, wie ich da vorgehe. Es sollte ja kein Pilz und keine Bakterien in den Wurzelbereich gelangen. Daher würde ich das gerne absichern. Der noch lebende Restast liegt unter dem Totholz und scheint von der Problematik nicht betroffen.
Der Baum treibt wie verrückt und ist fast zu wuchtig. Da soll noch zu passender Zeit ein Formschnitt kommen. Schaut mal:
バイバイ baibai
Anja
In jedem Baum wohnt ein Geist und sein Wohlergehen zu beeinträchtigen, belastet die Stätte mit Unglück...aus Asien.
Anja
In jedem Baum wohnt ein Geist und sein Wohlergehen zu beeinträchtigen, belastet die Stätte mit Unglück...aus Asien.
Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
Anja, das ist kein Sorgenkind sondern eine nette Herausforderung.
Durch die Belaubung fällt es mir schwer den Baum in seiner Gesamtheit zu beurteilen. Die Vielen Bilder geben aber immerhin in Teilbereichen einen Einblick.
Der Reihe nach.
Der Baum will ganz offensichtlich wachsen, strahlt in Teilbereichen eine ungeheure Vitalität aus - aber eben nur in Teilbereichen.
Beim weitgehend abgestorbenen Subast hast du nur zwei Möglichkeiten:
1. Entfernen des gesamten Stammes oder
2, Abtragen des Totholzes so, dass ein ansprechende Verjüngung entsteht. Der verbleibende erste Ast wird weiteres neues Holz bilden und hoffentlich das Totholz noch etwas weiter umschließen. Das muss dann entsprechend beobachtet und angepasst werden.
Der Mehrfachstamm ist ganz offensichtlich auch durch späteres anpfropfen neuer Stämme entstanden.
Auf dem drittletzten Bild sieht es so aus, als würden sich aber zwei Substämme nicht so richtig mit dem massiven Ausläufern des Nebari verbinden wollen. Das Laub dieser beiden sieht auf dem vorletzten Bild auch etwas anders aus. Evtl. stammen diese Substämme nicht aus Stecklingen des Mutterbaumes.
Gut möglich, dass das dauerhaft etwas problematisch bleibt, weil sich dann das Dickenwachstum dieser Stämme über das Nebarischiebt und sich eben sichtbar nicht verbindet.
Zu den abgestorbenen und in Heilung begriffenen Schnittstellen der nicht mehr vorhandenen Substämme.
Hier zeigt sich die Vitalität der Mutterpflanze, teilweise komplett verheilte Schnitte andere aufgrund unterschiedlicher Schnittzeitpunkte verschieden weit überwallt. Sorgen um mögliche Infektionen würde ich mir nicht machen solange der Baum seine Vitalität behält.
Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise:
Stecklinge oder Abmossungen von der Mitterpflanze machen und durchaus auch zwei Jahre gut durchtreiben lassen. Durchbohren der teilverheilten Schnittstellen und von unten dann die erzeugten neuen Stämme einführen und je nach Stammstärke die Saftbahnen von Mutterpflanze und Steckling zusammenführen wie beim Ablaktieren.
Dann genussvoll über die naächsten Jahre die Neuzugänge gestalterisch integrieren.
Die Stammverdickung ist etwas merkwürdig, habe ich so ausufernd noch nicht gesehen. Bei mir im Garten steht auch ein Baum, der nicht merkt, wann die Wunde verschlossen ist und immer weit über das Ziel hinausschiesst. Ich hoffe unsere Spezies und Pflanzenkundigen wissen das genauer anzusprechen.
Soweit auf die Schnelle meine ersten Gedanken.
Beneidenswertes Projekt!
Über regelmäßige updates würde ich mich sehr freuen.
Durch die Belaubung fällt es mir schwer den Baum in seiner Gesamtheit zu beurteilen. Die Vielen Bilder geben aber immerhin in Teilbereichen einen Einblick.
Der Reihe nach.
Der Baum will ganz offensichtlich wachsen, strahlt in Teilbereichen eine ungeheure Vitalität aus - aber eben nur in Teilbereichen.
Beim weitgehend abgestorbenen Subast hast du nur zwei Möglichkeiten:
1. Entfernen des gesamten Stammes oder
2, Abtragen des Totholzes so, dass ein ansprechende Verjüngung entsteht. Der verbleibende erste Ast wird weiteres neues Holz bilden und hoffentlich das Totholz noch etwas weiter umschließen. Das muss dann entsprechend beobachtet und angepasst werden.
Der Mehrfachstamm ist ganz offensichtlich auch durch späteres anpfropfen neuer Stämme entstanden.
Auf dem drittletzten Bild sieht es so aus, als würden sich aber zwei Substämme nicht so richtig mit dem massiven Ausläufern des Nebari verbinden wollen. Das Laub dieser beiden sieht auf dem vorletzten Bild auch etwas anders aus. Evtl. stammen diese Substämme nicht aus Stecklingen des Mutterbaumes.
Gut möglich, dass das dauerhaft etwas problematisch bleibt, weil sich dann das Dickenwachstum dieser Stämme über das Nebarischiebt und sich eben sichtbar nicht verbindet.
Zu den abgestorbenen und in Heilung begriffenen Schnittstellen der nicht mehr vorhandenen Substämme.
Hier zeigt sich die Vitalität der Mutterpflanze, teilweise komplett verheilte Schnitte andere aufgrund unterschiedlicher Schnittzeitpunkte verschieden weit überwallt. Sorgen um mögliche Infektionen würde ich mir nicht machen solange der Baum seine Vitalität behält.
Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise:
Stecklinge oder Abmossungen von der Mitterpflanze machen und durchaus auch zwei Jahre gut durchtreiben lassen. Durchbohren der teilverheilten Schnittstellen und von unten dann die erzeugten neuen Stämme einführen und je nach Stammstärke die Saftbahnen von Mutterpflanze und Steckling zusammenführen wie beim Ablaktieren.
Dann genussvoll über die naächsten Jahre die Neuzugänge gestalterisch integrieren.
Die Stammverdickung ist etwas merkwürdig, habe ich so ausufernd noch nicht gesehen. Bei mir im Garten steht auch ein Baum, der nicht merkt, wann die Wunde verschlossen ist und immer weit über das Ziel hinausschiesst. Ich hoffe unsere Spezies und Pflanzenkundigen wissen das genauer anzusprechen.
Soweit auf die Schnelle meine ersten Gedanken.
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Über regelmäßige updates würde ich mich sehr freuen.
Norbert
So wie du bist, so sind auch deine Gebäude
Sullivan, 1924
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Sullivan, 1924
Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
Hallo Anja,
da bin ich mit Norbert sehr einig. Ein toller Baum, aus dem mit genügend Zeit und Geduld ein wahres Prachtstück werden kann. Den würde ich auch zu gerne mal ohne Laub sehen.
Das alte Kiyonal, das noch auf den zugewachsenen Schnittstellen klebt, würde ich vorsichtig entfernen. Leider klebt es wie verrückt und manchmal geht etwas Rinde wieder mit ab. Ich ziehe das immer vorsichtig mit Fingernägeln und Pinzette ab und kratze an schlecht zugänglichen Stellen ganz vorsichtig mit einem spitzen Werkzeug, um einen neuen Griff zu bekommen. Doofe Fummelarbeit, aber was sein muss muss sein.
Liebe Grüße,
Heike
da bin ich mit Norbert sehr einig. Ein toller Baum, aus dem mit genügend Zeit und Geduld ein wahres Prachtstück werden kann. Den würde ich auch zu gerne mal ohne Laub sehen.
So würde ich es auf jeden Fall machen. Nicht zu viel Totholz wegnehmen, dieses gut pflegen, damit es nicht rottet und den ohnehin schon gut ausgebildeten Kallus das weiter überwallen lassen. Bei meinen Fächerahornen haben sich schon Stellen geschlossen, wo anfangs jeder meinte, das ginge nie zu. Dauert natürlich, aber geht.
Da denke ich, die werden sich schon noch immer mehr verbinden und verschmelzen. Ich habe oft Ablaktionen mit nicht genetisch identischen Jungpflanzen derselben Art vorgenommen und das hat für das Zusammenwachsen und Verschmelzen keine Rolle gespielt.Norbert_S hat geschrieben: ↑02.05.2020, 14:03Der Mehrfachstamm ist ganz offensichtlich auch durch späteres anpfropfen neuer Stämme entstanden.
Auf dem drittletzten Bild sieht es so aus, als würden sich aber zwei Substämme nicht so richtig mit dem massiven Ausläufern des Nebari verbinden wollen. Das Laub dieser beiden sieht auf dem vorletzten Bild auch etwas anders aus. Evtl. stammen diese Substämme nicht aus Stecklingen des Mutterbaumes.
Gut möglich, dass das dauerhaft etwas problematisch bleibt, weil sich dann das Dickenwachstum dieser Stämme über das Nebari schiebt und sich eben sichtbar nicht verbindet.
Ich denke, dass diese Verdickung daher rührt, dass sich unheimlich viele Schnittstellen auf engem Raum befinden. Sowas hätte man besser vermeiden sollen, ist schon seltsam. Aber ich weiß nicht, ob ich da jetzt noch dran herumschneiden würde. Manche Verdickungen gleichen sich über lange Zeit dann doch wieder ziemlich gut von alleine aus. Aber vielleicht muss man es in natura sehen, um es besser beurteilen zu können als jetzt von diesen Fotos her.
Das alte Kiyonal, das noch auf den zugewachsenen Schnittstellen klebt, würde ich vorsichtig entfernen. Leider klebt es wie verrückt und manchmal geht etwas Rinde wieder mit ab. Ich ziehe das immer vorsichtig mit Fingernägeln und Pinzette ab und kratze an schlecht zugänglichen Stellen ganz vorsichtig mit einem spitzen Werkzeug, um einen neuen Griff zu bekommen. Doofe Fummelarbeit, aber was sein muss muss sein.
Geht mir auch so, ich bin schon sehr gespannt, wie es damit weitergeht.
Liebe Grüße,
Heike
- schwarzerkobold
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Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
Liebe Heike, lieber Norbert,
im Namen des Ahorns erst einmal vielen Dank für euer Lob, das freut mich sehr. Ich dachte ja, ich habe große Kiefern, aber dieser Baum ist nun der größte, der in meinem Japangarten steht. Vielen Dank auch für euren Rat, die vielen Vorschläge zur Vorgehensweise werde ich erstmal im Kopf abspeichern. Vermutlich werde ich mich aber lieber im Arbeitskreis und im Workshop mit diesen Problemstellen auseinandersetzen, auch wenn der Transport sicher noch eine Herausforderung werden wird.Allein trage ich den nicht. Bei einigen Arbeitsgängen fehlt mir ehrlich gesagt auch die Erfahrung. Oder ihr quartiert euch hier ein paar Tage ein und wir arbeiten gemeinsam an dem Baum
Wegen Corona wurden ja 2 Workshops schon abgesagt, wer weiß wann die nächsten stattfinden werden. Erstmal darf der Baum zur Ruhe kommen, wird gut gefüttert und kann sich an den neuen Standort erstmal gewöhnen. Das wird ein langfristiges Projekt. Klar werde ich hier wieder posten und euch auf dem Laufenden halten.
im Namen des Ahorns erst einmal vielen Dank für euer Lob, das freut mich sehr. Ich dachte ja, ich habe große Kiefern, aber dieser Baum ist nun der größte, der in meinem Japangarten steht. Vielen Dank auch für euren Rat, die vielen Vorschläge zur Vorgehensweise werde ich erstmal im Kopf abspeichern. Vermutlich werde ich mich aber lieber im Arbeitskreis und im Workshop mit diesen Problemstellen auseinandersetzen, auch wenn der Transport sicher noch eine Herausforderung werden wird.Allein trage ich den nicht. Bei einigen Arbeitsgängen fehlt mir ehrlich gesagt auch die Erfahrung. Oder ihr quartiert euch hier ein paar Tage ein und wir arbeiten gemeinsam an dem Baum
Wegen Corona wurden ja 2 Workshops schon abgesagt, wer weiß wann die nächsten stattfinden werden. Erstmal darf der Baum zur Ruhe kommen, wird gut gefüttert und kann sich an den neuen Standort erstmal gewöhnen. Das wird ein langfristiges Projekt. Klar werde ich hier wieder posten und euch auf dem Laufenden halten.
バイバイ baibai
Anja
In jedem Baum wohnt ein Geist und sein Wohlergehen zu beeinträchtigen, belastet die Stätte mit Unglück...aus Asien.
Anja
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Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
Hallo Anja
An solchen Stellen könntest Du den Rand des abgeschnittenen Stammes
etwas nach innen "auspulen", die Ränder die ein Überwallen verhindern abtragen. mfG Dieter
An solchen Stellen könntest Du den Rand des abgeschnittenen Stammes
etwas nach innen "auspulen", die Ränder die ein Überwallen verhindern abtragen. mfG Dieter
grüsse an die bewohner von melmac
- schwarzerkobold
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Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
Danke Dieter,
werde ich machen kann das bis zum Laubfall warten oder besser jetzt in der aktiven Phase? Wann ist der beste Zeitpunkt? Ohne Laub ist natürlich alles einfacher.
バイバイ baibai
Anja
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Anja
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- bock
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Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
Moin Anja,
der Zeitpunkt ist fast egal, aber ich würde es machen bevor der Kallus wächst - im Juni legt der meist so richtig los!
der Zeitpunkt ist fast egal, aber ich würde es machen bevor der Kallus wächst - im Juni legt der meist so richtig los!
liebe Grüße Andreas
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besucht mich auf flickr
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- bonbon-sai
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Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
Hi,
Da es sich um Totholz handelt, kann man die jetzige Vegetationsphase schon nutzen. Ich benutze dafür einen Dremel mit einem spitzen Wolfram-Karbid Aufsatz. Klappt prima und ist sehr genau.
Da es sich um Totholz handelt, kann man die jetzige Vegetationsphase schon nutzen. Ich benutze dafür einen Dremel mit einem spitzen Wolfram-Karbid Aufsatz. Klappt prima und ist sehr genau.
Schöne Grüße
Maik
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Mit den Menschen ist es wie mit den Autos - Laster sind schwer zu bremsen.
Heinz Erhardt
Maik
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- bock
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Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
Stechbeitel (Schnitzmesser) geht auch. Mit Fingerspitzengefühl...
liebe Grüße Andreas
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- schwarzerkobold
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Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
Danke Maik, super Tipp. Mit dem Dremel arbeite ich auch immer gern und Ich muss eh in den Baumarkt, da hole ich den Aufsatzbonbon-sai hat geschrieben: ↑02.05.2020, 19:06 Ich benutze dafür einen Dremel mit einem spitzen Wolfram-Karbid Aufsatz. Klappt prima und ist sehr genau.
Auch wenn´s mehr Schweinkram macht Andreas, ich arbeite ja lieber mit Dremel als mit dem Schnitzmesser. Meistens schneide ich damit eher in die Finger als in das Holz
バイバイ baibai
Anja
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- Herbert A
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Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
Anja, so ein Sorgenkind möchte ich auch gerne in meinem Garten haben. Gratuliere zu diesem schönen Baum. Die paar Nebensächlichkeiten bekommst du in 1 - 2 Jahren in den Griff.
lg
Herbert
lg
Herbert
Das BFF ist mein persönliches Bonsaitagebuch. Vielen Dank dass ihr das seit vielen Jahren ermöglicht.
Info: www.bonsaisalzburg.net
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- schwarzerkobold
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Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
Danke Herbert. Na, du bist ja Optimist. Denke schon, dass das etwas dauern wird, bis aus dem Baum ein Prachtkerl wird. Aber es ist die Arbeit allemal wert.
バイバイ baibai
Anja
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Anja
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Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
Hallo Anja
Zeitpunkt - jetzt
Werkzeug - Schnitzmesser, Skalpell, Zahnarztwerkzeug....
aber kein Dremel, mit dem Dremel verletzt Du den bestehenden Kallus,
und,
wenn auch schwieriger zu verstehen,
durch die Lage der Schnittwunde kannst Du den Dremel in keinem vernünftigen Winkel ansetzen.
mfG Dieter
Zeitpunkt - jetzt
Werkzeug - Schnitzmesser, Skalpell, Zahnarztwerkzeug....
aber kein Dremel, mit dem Dremel verletzt Du den bestehenden Kallus,
und,
wenn auch schwieriger zu verstehen,
durch die Lage der Schnittwunde kannst Du den Dremel in keinem vernünftigen Winkel ansetzen.
mfG Dieter
grüsse an die bewohner von melmac
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Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
ok, dann die Woche Einkauf im Baumarkt und beim Zahnarzt
ich komme ja mit dem Dremel schon besser klar verstehe aber deine Bedenken und werde es mit dem Messer und Skalpell versuchen.
バイバイ baibai
Anja
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Anja
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Re: Neues Sorgenkind im Japangarten
... neues Sorgenkind? Dann gibt es noch andere Sorgenkinder in Deinem Garten? Wenn die auch alle solche Sorgen bereiten ... Der wird bestimmt richtig gut
Bis bald!
K.
"Was machen Sie da?" wurde Herr K. gefragt. Herr K. antwortete: "Ich gestalte Bonsai."
K.
"Was machen Sie da?" wurde Herr K. gefragt. Herr K. antwortete: "Ich gestalte Bonsai."