raga hat geschrieben: ↑25.07.2019, 19:23
Mit der Trieblänge hast du ja ordentlich vorgelegt. Da besteht bei mir wohl noch Optimierungsbedarf in der Pflege.
... nicht Länge zählt ...
... sondern der Umfang.
Das ist mir durchaus bekannt.
Allerdings ist der Zusammenhang von Länge und Umfang bei Bäumen viel direkter als bei so manch anderem Ding.
Meine Lagerstömien sind mit eine Zentimeter Stammdurchmesser noch nicht sonderlich beeindruckend, so dass ich durchaus auf Längenwachstum und die damit verbunden Umfangszunahme Wert lege.
Die kleine Lagö blüht schon seit 6 Wochen. Sie tat es in 2 Etappen: 4 Wochen die ersten beiden Dolden, aktuell blühen die anderen beiden Dolden. Dabei hat sie der Wind bereits 4x vom Regal geworfen - zum Glück jedesmal ohne Schäden.
Und ja ich sehe die Mangelerscheinungen in den Blättern. Nächstes Jahr bekommt sie besseres Substrat.
Grüße
Rainer
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Sept 2019
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“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
mydear hat geschrieben: ↑26.09.2019, 22:53
.... ich sehe die Mangelerscheinungen in den Blättern. ...
Moin Rainer,
kann es sein, dass die Kreppmyrte bloß ein paar Wochen zu nass stand? Ich kenne mich zwar mit Lagerströmia nicht aus, aber solche Blätter sehe ich beispielsweise auch bei Pfaffenhut und Feldahorn, wenn das Substrat einige Zeit zu feucht war.
Kann natürlich auch am Substrat liegen, aber die älteren Blätter sind ja OK...
Danke für den hübschen Farbtupfer!
liebe Grüße Andreas Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos! besucht mich auf flickr
mydear hat geschrieben: ↑26.09.2019, 22:53
.... ich sehe die Mangelerscheinungen in den Blättern. ...
kann es sein, dass die Kreppmyrte bloß ein paar Wochen zu nass stand? Ich kenne mich zwar mit Lagerströmia nicht aus, aber solche Blätter sehe ich beispielsweise auch bei Pfaffenhut und Feldahorn, wenn das Substrat einige Zeit zu feucht war.
Kann natürlich auch am Substrat liegen, aber die älteren Blätter sind ja OK...
Danke für den hübschen Farbtupfer!
Hallo Andreas,
kann schon sein, dass die Lagö öfter mal zu nass stand. Sie war ja extrem durstig. Und drei Wochen war ich auf Urlaubsvertretung angewiesen.
Grüße
Rainer
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Seit gestern läutet die Lagö den Herbst ein, ging rasant schnell. Vermutlich stand sie 2 Tage zu trocken. Mal sehen, ob die Blüten wenigstens noch aufgehen. Habe sie extra neben die Bougie gestellt, soll sich mal ein Beispiel an ihr nehmen: die Blüht seit Juli.
Grüße
Rainer
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die Bougie blüht noch, die Lagö brennt schon
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ringsum ist noch alles grün im Kalthaus, nur die Lagö herbstelt
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blüht die heuer noch ???
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Schnelle Frage an die "Lagerströmien-Fraktion":
geht ein Umtopfen, ähnlich wie bei den Ahörnern, jetzt noch
oder muss ich warten bis kommendes Frühjahr?
baeumchen hat geschrieben: ↑03.06.2020, 22:09
geht ein Umtopfen, ähnlich wie bei den Ahörnern, jetzt noch
oder muss ich warten bis kommendes Frühjahr?
Hallo Frank,
zeig doch bitte ein Bild, wie weit die Lagö aktuell ausgetrieben hat.
Meine habe ich im Ende März umgetopft. Nachdem der Wurzelballen immer völlig in sich verwachsen ist, wurde es wieder ein Schlachtfest
Folglich würde ich jetzt nicht mehr umtopfen, sondern einen lavagefüllten Untersetzter unter die Lagö stellen. Das mag zumindest meine sehr. So haben die Wurzeln genügend Entwicklungsraum. Für nächstes Jahr kannst du dich schon mal freuen.
Grüße
Rainer
Zuletzt geändert von mydear am 04.06.2020, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
der Fall, bzw die beiden fälle sind etwas speziell
anfang des jahres folgten sie mir unauffällig aus dem Winterquartier eines gartencenters nach hause.
das potential bei beiden ist durchaus vorhanden … allerdings standen die dort seit drei jahren im ihren töpfen,
der rückschnitt bei den ästen/stämmen war schnell gemacht, der austrieb nach dem schnitt ist ok
hab mich aber an die Wurzelballen nicht ran getraut, deiner aussage nach sind es ja kräftige wurzler
daher meine frage, ob ich ggf da noch regulierend eingreifen kann, bzw muss.
auf die blüte leg ich dieses jahr keinen wert (die farbe würde mich zwar interessieren, aber auch das hat zeit)
es geht mir jetzt um die optimale Vorbereitung für die weitere entwicklung
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Ich topfe meine La-stömia, wie Rainer, im zeitigen Frühjahr und vor allem blattlosen Zustand um und habe damit beste Erfahrungen.
Die Wurzeln sind recht störrisch --> es wird vermutlich mehrere Umtopfintervalle brauchen bis der Baum in eine Schale passt.
Zudem brauchen/vertragen sie im Sommer recht viel Wasser und werden das Jahr in dem Kübel sicher gut überstehen.
hey ralf,
… echt jetzt, die beiden haben mich regelrecht verfolgt *unschuldig schau*
besten dank für die prompte info!
dann werd ich mal zwei anständige untersetzer und die beiden durch den sommer schwimmen lassen …
dass die nicht von heute auf morgen in schicken schalen landen können hatte ich schon auf dem schirm,
dennoch danke auch für diesen hinweis, manche pflanze vertragen ja radikale massnahmen,
bei anderen muss man die trippelschritt-methode wählen …
und kommendes frühjahr gibt es dann großkampftage im pflanzkübel
wie ist das bei den pflanzen mit dem düngerbedarf?
im moment sind die bei mir im standard-intervall - 2x die Woche mit der halben konzentration
Auf Untersetzer würde ich bei den großen Kübeln verzichten. Denn Staunässe mögen sie auch nicht.
Mit dem Düngen wirst du etwas herum probieren müssen. Ich Dünge vor allem organisch das geht recht gut. Aber wenn ich mir den jährlichen zuwachs bei Rainer so anschaue geht auch bei mir sicher noch mehr.
Nach meiner Erfahrung brauchen La-stömien zum wachsen vor allem ausreichend Wasser und Wärme.
Bei den Lagerstömien habe auch ich letzten Herbst noch etwas aufgestockt.
Dem Dickerchen konnte ich einfach nicht widerstehen .
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Die erste von den selbst gezogenen ist letztes Jahr auch in einen Schale gewandert.
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Was auffällig ist sind die unterschiedlichen Blätter. Die Form ist nur leicht unterschiedlich, die Größe aber deutlich. Liegt das an der Topfgröße oder habe ich hier zwei unterschiedliche Arten?
hier Bilder vom Umtopfen meiner Lagö zwei Jahre nach dem letzten Mal (siehe Seite 2). Das Wurzelwachstum ist schon enorm, ein recht undurchdringliches Geflecht. Ich habe hier 30 % Kokosfasern als Substrat gewählt, das soll die Feuchtigkeit länger halten. Dazu das Moospolster um die Verdunstung zu minimieren. Im Sommer werden die Wurzeln in den Lava-Untersetzer wachsen und diesen bis Herbst komplett ausfüllen. Selbst wenn mehrfach am Tag gegossen wurde sind diese Wurzeln nie verfault.
Grüße
Rainer
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23. März 2020: Wurzeln ausgekämmt, vor Schnitt
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ausgekämmt von unten
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und nach Rückschnitt
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nach dem Rückschnitt
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26.03.2020: die Knospen begannen zu sprießen = Umpflanzzeitpunkt. Leider wurde es nochmals kälter, das Wachstum im Kalthaus setzte erst verspätet ein
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23. April 2020: unter dem Moospolster kann das Wurzelwachstum gut kontrolliert werden
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