Pflege von Steinen
Pflege von Steinen
Ich habe gelesen,das man solche Steine pflegen muß.
Nur finde ich nirgendwo was dazu.
Wie kann man solche Steine pflegen?
Nur finde ich nirgendwo was dazu.
Wie kann man solche Steine pflegen?
Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.
Re: Pflege von Steinen
Vielleicht gibt es keinen Extra-Thread zur Pflege von Steinen, aber in vielen der aktiven Suiseki-Threads steht auch einiges dazu. Z. B. hat Holger Odorodori schon häufiger sein umfangreches Wissen zu allen Aspenkten von Suiseki geteilt, da sollte die Suchfunktin doch auch Ergebnisse bringen.
Grüße
Monika
Monika
Re: Pflege von Steinen
Salü Kyrilla,
Meinst Du mit "solche Steine" den Affenstein von Holger?
Dazu muss man erst den Aufbau des Steines kennen.
Ist es z.B. ein magmatisches Gestein mit kristallinem Mineralgefüge wie z.B. Basalt, fängt die Pflege mit dem Wässern und Sonnen des Steins an. Dazu stellt man den Stein an einem sonnigen Standort auf und wässert ihn täglich mit Regenwasser. Das verfeinert die Oberfläche und vertieft die Farbe.
Bei einem chemisch umgewandelten Plutonitgestein wie z.B. Brauneisenstein fördert regelmässiges Wässern die Oxidation der Eisenminerale.
Bei metamorphen Sedimentgesteinen ist saures Wasser zersetzend, also muss die Pflege anderswie erfolgen.
Bei dem beige-braunen Stein von Holger, ich vermute mal; eine Limonit Konkretion, führt jahrelanges Wässern zu abenteuerlichen Furchenbildungen und sehr interessanten Erosionen. (Zur wirklichen Gesteinsart wären Infos von Holger nützlich.)
Irgendwann holt man sich den Stein aus dem Garten in die gute Stube und reinigt ihn gründlich mit geeigneten Mitteln und Bürsten.
Danach wird er in der Nähe des Lieblingssessels aufgestellt und immer wenn der Hausherr sich dort ausruht, wird der Stein in die Hand genommen, betatscht, gestreichelt und gerieben.
Durch die Fettsäuren der Haut bekommt der Stein, mit den Jahren, eine geschmeidige Oberfläche und einen zarten Schimmer. Zwischendurch wird der Stein auch wieder mal gewaschen und wenn sich der seidige Glanz auf dem Stein hält, gilt er als "gepflegt". Dann bekommt er einen Dai und einen Platz in der Sammelvitrine.
Klar, man kann alles chemisch und physikalisch abkürzen, aber das machen nur Steinproduzenten aber nicht die Sammler und Liebhaber.
Gruss George
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Pflege von Steinen
Danke....
Hilft mir ein wenig weiter.....
Hilft mir ein wenig weiter.....
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Re: Pflege von Steinen
Also muß ich nur noch herausfinden ,was das für ein Stein ist.
Hat jemand eine Idee?
Hat jemand eine Idee?
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Re: Pflege von Steinen
Moin Kyrilla,
ich kenne mich nicht wirklich aus in der Materie, würde aber aufgrund der Porosität einen Sandstein vermuten, aufgrund der Farbe eventuell mit einem gewissen Kupfer- und Mangangehalt. Da er stark abgerundet ist, vermute ich eine Herkunft "flußaufwärts".
Das Schichtmuster und die Zipfelmützenform finde ich drollig. Wäre die Streifung nicht, könnte man einen Tropfen darin sehen...
ich kenne mich nicht wirklich aus in der Materie, würde aber aufgrund der Porosität einen Sandstein vermuten, aufgrund der Farbe eventuell mit einem gewissen Kupfer- und Mangangehalt. Da er stark abgerundet ist, vermute ich eine Herkunft "flußaufwärts".
Das Schichtmuster und die Zipfelmützenform finde ich drollig. Wäre die Streifung nicht, könnte man einen Tropfen darin sehen...
liebe Grüße Andreas
Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos!
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Re: Pflege von Steinen
Salü Kyrilla,
Bei deinem Steinchen mit seinen lustigen Streifen vermute ich ein achatartiges Mineral welches ziemlich stark erodiert ist.
Um da sicherzugehen müsste man ihn irgendwo anschleifen und reingucken.
Genauso interessant wäre die Herkunft.
Gruss George
Bei deinem Steinchen mit seinen lustigen Streifen vermute ich ein achatartiges Mineral welches ziemlich stark erodiert ist.
Um da sicherzugehen müsste man ihn irgendwo anschleifen und reingucken.
Genauso interessant wäre die Herkunft.
Gruss George
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Pflege von Steinen
Herkunft: ersteigert bei E..y ,Versand aus Amerika.
Habe es bis heute nicht bereut,weil ich ihn öfter in der Hand habe.
Allerdings hat er seine Farbe schon etwas geändert.
Die Streifen waren weißer,ubd mich erinnert er an ein Bild das ein Künstler von der Muttergöttin gemalt hat.
Schon daher..... Aber ich weiß eigentlich sollen Steine ja an die lebendige Natur erinnern....
Einen Sockel hätte ich zwar gerne dazu,aber keine Konnektion dazu, wer mir einen machen könnte.
Habt Ihr da Ideen?
Habe es bis heute nicht bereut,weil ich ihn öfter in der Hand habe.
Allerdings hat er seine Farbe schon etwas geändert.
Die Streifen waren weißer,ubd mich erinnert er an ein Bild das ein Künstler von der Muttergöttin gemalt hat.
Schon daher..... Aber ich weiß eigentlich sollen Steine ja an die lebendige Natur erinnern....
Einen Sockel hätte ich zwar gerne dazu,aber keine Konnektion dazu, wer mir einen machen könnte.
Habt Ihr da Ideen?
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Re: Pflege von Steinen
Salü Kyrilla,
Gut, bei der Frage nach der Herkunft ist weniger der "Laden" gemeint der ihn verkauft hat, sondern die geologische und/oder örtliche Zuordnung an ein bestimmtes Gebiet, an ein Tal, eine Küste, einen Berg oder Fluss.
Damit lässt sich Manches über die mineralische Zusammensetzung eines Steines mutmassen.
Dies zu kennen ist z.B. für die Reinigung und Behandlung mit bestimmten Wirkstoffen von Vorteil. Aber auch bloss für den eigenen Horizont kann es erweiternd sein den Stein beim Vornamen rufen zu können.
Jaaaa, auch wenn nun ein Raunen durch die Reihen geht, Suiseki werden oft mit z.B. Oxalsäure gereinigt, oder mit Salzsäure die Quarzadern vertieft und mit Schwefelsäure die Oberfläche manipuliert. Natürlich kommen auch alkalische Lösungen zum Einsatz wie Natriumhydroxid oder Ammoniak, oft auch zum neutralisieren von Säuren.
Ich habe da schon allerlei Versuche gemacht und müsste ich vom Suisekiverkauf leben und wäre gezwungen dazu bestimmte Mengen zu produzieren, würde ich selbstverständlich auf alle Möglichkeiten zurückgreifen um schnelle Ergebnisse zu erzielen. Es wäre ziemlich blauäugig zu behaupten, die fernöstlichen Suisekiverhökerer wären diesbezüglich jungfräulich aber das stört mich überhaupt nicht weil ich bisher noch nie einen Stein gekauft habe. Für mich ist die Suche, das Finden, das Reinigen und Pflegen genauso wichtig oder gar wichtiger als das Auf/Ausstellen in der Vitrine. Aber jeder hat da seine eigenen Präferenzen.
Bei deinem Stein könnte eine Glättung der Oberfläche bestimmt die Flämmung des Musters herausholen aber so wie ich dich verstehe, ist der Stein ein Handschmeichler und soll es auch bleiben.
Das ist gut so weil bei Biseki machen Exemplare unterhalb von Faustgrösse keinen allzu grossen Eindruck z.B. an einer Ausstellung.
Gruss George
Gut, bei der Frage nach der Herkunft ist weniger der "Laden" gemeint der ihn verkauft hat, sondern die geologische und/oder örtliche Zuordnung an ein bestimmtes Gebiet, an ein Tal, eine Küste, einen Berg oder Fluss.
Damit lässt sich Manches über die mineralische Zusammensetzung eines Steines mutmassen.
Dies zu kennen ist z.B. für die Reinigung und Behandlung mit bestimmten Wirkstoffen von Vorteil. Aber auch bloss für den eigenen Horizont kann es erweiternd sein den Stein beim Vornamen rufen zu können.
Jaaaa, auch wenn nun ein Raunen durch die Reihen geht, Suiseki werden oft mit z.B. Oxalsäure gereinigt, oder mit Salzsäure die Quarzadern vertieft und mit Schwefelsäure die Oberfläche manipuliert. Natürlich kommen auch alkalische Lösungen zum Einsatz wie Natriumhydroxid oder Ammoniak, oft auch zum neutralisieren von Säuren.
Ich habe da schon allerlei Versuche gemacht und müsste ich vom Suisekiverkauf leben und wäre gezwungen dazu bestimmte Mengen zu produzieren, würde ich selbstverständlich auf alle Möglichkeiten zurückgreifen um schnelle Ergebnisse zu erzielen. Es wäre ziemlich blauäugig zu behaupten, die fernöstlichen Suisekiverhökerer wären diesbezüglich jungfräulich aber das stört mich überhaupt nicht weil ich bisher noch nie einen Stein gekauft habe. Für mich ist die Suche, das Finden, das Reinigen und Pflegen genauso wichtig oder gar wichtiger als das Auf/Ausstellen in der Vitrine. Aber jeder hat da seine eigenen Präferenzen.
Bei deinem Stein könnte eine Glättung der Oberfläche bestimmt die Flämmung des Musters herausholen aber so wie ich dich verstehe, ist der Stein ein Handschmeichler und soll es auch bleiben.
Das ist gut so weil bei Biseki machen Exemplare unterhalb von Faustgrösse keinen allzu grossen Eindruck z.B. an einer Ausstellung.
Gruss George
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Pflege von Steinen
Danke für Deine Ausführungen und für Deine Inspiration!
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Re: Pflege von Steinen
Ok ich hab den Verkäufer nochmals ausfindig gemacht.
Er schreibt Babyöl oder Vaseline....
OK.
Ich hätte ja an Steinöl gedacht...aber .....
greifen organische Öle nicht den Stein an`?
Überleg.......
Er schreibt Babyöl oder Vaseline....
OK.
Ich hätte ja an Steinöl gedacht...aber .....
greifen organische Öle nicht den Stein an`?
Überleg.......
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- bock
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Re: Pflege von Steinen
"organische" Öle haben verschiedene Eigenschaften - Paraffinöl (in den meisten Babyölen enthalten) ist ein mittelkettiger Kohlenwasserstoff und chemisch reaktionsträge. Vaseline ist ähnlich, nur sind die Ketten länger, daher der höhere Schmelzpunkt.
FETTE Öle (z.B. Sonnenblumenöl, Fischöl) sind Fettsäureester des Glycerins und neigen zu Oxidation und Freisetzung von Fettsäuren. Da braucht es allerdings ein paar Dutzend Jahre Einwirkzeit, bis sich so ein Stein angegriffen fühlt - wie bei unseren Bonsaischalen kann eben diese chemische Reaktion für die erwünschte Patina sorgen. Nichts anderes passiert durch unser Hautfett, wenn wir den Stein oder die Schale mit der Hand reiben.
[\klugschiß aus]
FETTE Öle (z.B. Sonnenblumenöl, Fischöl) sind Fettsäureester des Glycerins und neigen zu Oxidation und Freisetzung von Fettsäuren. Da braucht es allerdings ein paar Dutzend Jahre Einwirkzeit, bis sich so ein Stein angegriffen fühlt - wie bei unseren Bonsaischalen kann eben diese chemische Reaktion für die erwünschte Patina sorgen. Nichts anderes passiert durch unser Hautfett, wenn wir den Stein oder die Schale mit der Hand reiben.
[\klugschiß aus]
liebe Grüße Andreas
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Re: Pflege von Steinen
Salü Kyrilla,
Ölen ist keine Pflegemassnahme sondern ein Finish, womit die mehr oder weniger gepflegte Oberfläche konserviert und ansehnlich gemacht wird.
Bei kristallinem Gestein zieht das Öl in der Regel nicht ein und macht deshalb am ehesten Sinn, wenn die Oberfläche des Steins über die Jahre eine Patina bekommen hat.
Bei nicht subduzierten Sedimentgesteinen (Sandstein, Tonstein, Kalkstein, Mergel uvm.) werden Öle aufgesogen wie bei einem Schwamm und bei häufiger Wiederholung kann die Oberfläche dadurch speckig werden. Hier wird eher mit Harzen oder besser mit gar nichts gefinisht.
Bei metamorphem Gestein (Marmor, Schiefer, Amphibolit uvm.) wird eine gepflegte Oberfläche durch Öle veredelt.
Ist die Oberfläche jedoch frisch gereinigt und noch nicht gepflegt und man strebt mit dem Öl eine Farbintensivierung an und glaubt, dies sei eine Qualitätssteigerung, hat man das Pferd von hinten aufgezäumt und das wird nie was. Das ist als wenn man den neugeborenen Stammhalter bereits zum Jura-Staatsexamen anmeldet.
Beim Öl was man verwendet, sollte man darauf achten, dass es kein filmbildendes Oel wie z.B. Motorenöl und Vaseline ist und keine Proteine enthält, die am Tageslicht vergilben oder mit der Zeit ranzig werden.
Ich verwende Babyöl und Leinöl.
Will man der dunklen Farbe des Steins ums verrecken nachhelfen, so ist schwarze Tusche allemal besser als die wasserfeste Tinte vom Edding. (Alles schon erlebt und gesehen)
Wichtig dünkt mich, wenn man schon die Oberfläche manipuliert, nur Stoffe verwendet, die man mit einer scharfen Lauge wieder entfernen kann.
Gruss George
Ölen ist keine Pflegemassnahme sondern ein Finish, womit die mehr oder weniger gepflegte Oberfläche konserviert und ansehnlich gemacht wird.
Bei kristallinem Gestein zieht das Öl in der Regel nicht ein und macht deshalb am ehesten Sinn, wenn die Oberfläche des Steins über die Jahre eine Patina bekommen hat.
Bei nicht subduzierten Sedimentgesteinen (Sandstein, Tonstein, Kalkstein, Mergel uvm.) werden Öle aufgesogen wie bei einem Schwamm und bei häufiger Wiederholung kann die Oberfläche dadurch speckig werden. Hier wird eher mit Harzen oder besser mit gar nichts gefinisht.
Bei metamorphem Gestein (Marmor, Schiefer, Amphibolit uvm.) wird eine gepflegte Oberfläche durch Öle veredelt.
Ist die Oberfläche jedoch frisch gereinigt und noch nicht gepflegt und man strebt mit dem Öl eine Farbintensivierung an und glaubt, dies sei eine Qualitätssteigerung, hat man das Pferd von hinten aufgezäumt und das wird nie was. Das ist als wenn man den neugeborenen Stammhalter bereits zum Jura-Staatsexamen anmeldet.
Beim Öl was man verwendet, sollte man darauf achten, dass es kein filmbildendes Oel wie z.B. Motorenöl und Vaseline ist und keine Proteine enthält, die am Tageslicht vergilben oder mit der Zeit ranzig werden.
Ich verwende Babyöl und Leinöl.
Will man der dunklen Farbe des Steins ums verrecken nachhelfen, so ist schwarze Tusche allemal besser als die wasserfeste Tinte vom Edding. (Alles schon erlebt und gesehen)
Wichtig dünkt mich, wenn man schon die Oberfläche manipuliert, nur Stoffe verwendet, die man mit einer scharfen Lauge wieder entfernen kann.
Gruss George
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Pflege von Steinen
Liebe Kyrilla,
bitte verwende kein Öl für deinen Stein, man ölt keinen Suiseki.
Viele Grüße
Holger
bitte verwende kein Öl für deinen Stein, man ölt keinen Suiseki.
Viele Grüße
Holger
Nichts kann den Menschen mehr stärken,
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
Re: Pflege von Steinen
George, oft?Hippo
Jaaaa, auch wenn nun ein Raunen durch die Reihen geht, Suiseki werden oft mit z.B. Oxalsäure gereinigt, oder mit Salzsäure die Quarzadern vertieft und mit Schwefelsäure die Oberfläche manipuliert. Natürlich kommen auch alkalische Lösungen zum Einsatz wie Natriumhydroxid oder Ammoniak, oft auch zum neutralisieren von Säuren.
Ich kenne persönlich niemanden der so etwas macht.
Das es in bestimmten Ländern, auch Händler gibt die Säuren anwenden, um bestimmte Effekte zu erzielen.
wie z.B. bei den Wertgeschätzten Tai-hu Steinen die Löchrigkeit, ist unbestritten.
Da sollte aber jeder Sammler von Chin. Gelehrten Steinen auch wissen, dass man heute keine kleinen oder mittelgroßen
Tai-hu Steine mehr im See findet und das man nur gefälschte Tai-hu Steine für ein paar hundert Dollar kaufen kann.
Die alten echten Tai-hu Steine aus Familiensammlungen, die kosten dann eben tausende von Dollar und die
bekommt man auch nicht von einem Händler der in der Bucht anbietet.
Das liegt doch an jedem selbst, ob er er bearbeitete und somit preisgünstige Suiseki z.B in der Bucht kauft oder ob manEs wäre ziemlich blauäugig zu behaupten, die fernöstlichen Suisekiverhökerer wären diesbezüglich jungfräulich
zu einem Namenhaften Suiseki Händler geht, der zum Größten Teil nur hochwertige ältere unbearbeitete Suiseki anbietet.
Es gibt auch Europäische Sammler, die Ihre gefundenen und gesäuberten Steine mit einfachem Holzsockel
Preisgünstig anbieten. Es kommt immer darauf an was man will und sucht.
Und es gibt eben auch Sammler, wie Du, die Ihre Suiseki selbst in der Natur suchen und reinigen, Sockel anfertigen und Freude
daran haben. Es hat alles seine Berechtigung. So lange man nicht behauptet, jeder gefundene Stein wäre ein Suiseki.
Viele Grüße
Holger
Nichts kann den Menschen mehr stärken,
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel