Der gerettete alte rote Fächerahorn

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BenBonsai
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von BenBonsai »

Diese Doku macht Spaß, vielen Dank fürs Teilhabenlassen.

Das sieht doch gut aus und klingt nach einem realistischen Plan.

Jetzt kommt die angenehme Phase: gut düngen (organisch und mineralisch), ausreichend wässern, Vollsonne vermeiden, beobachten und zurücklehnen.
Jetzt kommt die anspruchsvolle Phase: die Säge/Schere versorgt zu lassen wenn´s in den Fingern juckt.
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Gerd1959
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von Gerd1959 »

BenBonsai hat geschrieben: 27.05.2022, 07:09 Diese Doku macht Spaß, vielen Dank fürs Teilhabenlassen.

Das sieht doch gut aus und klingt nach einem realistischen Plan.

Jetzt kommt die angenehme Phase: gut düngen (organisch und mineralisch), ausreichend wässern, Vollsonne vermeiden, beobachten und zurücklehnen.
Jetzt kommt die anspruchsvolle Phase: die Säge/Schere versorgt zu lassen wenn´s in den Fingern juckt.
Hallo Ben,

freut mich das es dir gefällt. Beobachtet wird der Baum von mir täglich, allerdings nehmen die Veränderungen langsam ab, die Knospen sind zu 99% aufgegangen und sie wachsen nun in die Länge, so mancher Trieb ist schon zwischen 15 - 25cm lang. Hier und da sieht man noch mal eine neue Knospe. Bis auf die rechte Stammseite bin ich mit dem Austrieb sehr zufrieden, dort befindet sich noch ein Ast Kragen aus dem aber noch keine neue Knospe zu sehen ist. Ich vermute aber das es dort noch etwas wird. Geschnitten wird dieses Jahr nichts, ersten Flüssigdünger gab es heute, Kuhdunk Pellets liegt seit einer Woche um den Stamm verteilt.

Gruß aus Schneverdingen, Gerd
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Harrybo
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von Harrybo »

Das sieht doch schon alles sehr gut aus!
Der lange Austrieb ist jetzt sehr gut , doch in der Zukunft leider auch ein Problem.
Ich habe diesen im ersten Herbst vollständig entfernt und auf den Ersten ,kürzeren Ast zurückgesetzt.
Meiner bekommt jetzt, jedes Jahr eine kompletten Blattschnitt um die Internodien kurz halten.
Ich denke Du bist auf einen guten Weg und wünsche Dir viel Erfolg.
Lg. Harrybo
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Gerd1959
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von Gerd1959 »

Hallo liebe Leute,

ich glaube mit meinem Ahorn bin ich langsam über den Berg. Ein paar Wochen hat sich allerdings kein sichtbarer Zuwachs gezeigt, war wirklich etwas enttäuscht.
Nun aber macht er wieder völlig neue kräftige Knospen aus dem Stamm die vor drei Tagen noch nicht zu sehen waren, Freude Freude Freude.
Vor ca. 3 Wochen habe ich noch meine etwas zu Fette Substratmischung bis zu den dickeren Wurzeln abgetragen und durch eine 1:1 Mischung aus Rigidur und Lavabims mit 10% Kokosfaser ersetzt. Ich hatte immer das Gefühl daß das Substrat nie schnell genug abgetrocknet ist. Ich werde weiter beobachten...

Gruß, Gerd
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Gerd1959
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von Gerd1959 »

Hallo,
in den letzten Tagen habe ich mal ein paar Fotos vom Ahorn gemacht.
Er ist gerade dabei aus den neuen Knospen auszutreiben, teilweise sind die Triebe nun schon bis zu 17cm gewachsen. Auch an Stellen an denen ich eigentlich wegen möglicher Rücktrocknung an den starken Schnittstellen, nicht gerechnet habe. Da ich aber den Ahorn noch weiter einkürzen möchte, müssen diese Triebe wieder weichen...
Ich habe eigentlich vorgehabt den Baum aus dem Schatten der Birken zu holen, ihm etwas mehr Licht zu spendieren, nicht vollsonnig sondern nur etwas heller. Also habe ich ihn testhalber angelupft und siehe da, er ist trotz einer dicken Drainage von gut 10cm durch die Abzuglöcher im Boden verwurzelt.
Hier sehe ich auch den Grund für die neue Knospen und Triebbildung, also habe ich ihn dort an seinem Standort gelassen. Im Winter werde ich ihn dort eine Kübelumrandung aus dickeren Styrodur bauen, bis dahin sollten die Wurzeln wieder im Waldboden verankert sein.

Hier wieder ein paar neue Bilder.

Gruß, Gerd
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Gerd1959
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von Gerd1959 »

Moin allerseits,

mein Ahorn hat seit meinem letzten Beitrag aus den neuen Trieben 50cm lange Zweige entstehen lassen.
In der letzten Woche an der es hier täglich nur geregnet hat, entsteht an den großen Schnittstellen auf dem Lac Balsam etwas das sich wie trockener fester Kalk anfühlt. Diese Flecken wandern Richtung Astkragen, hat jemand eine Ahnung ob es ein Pilz sein könnte und was ich unternehmen sollte?
Anbei ein Bild von dem Zeugs...

Gruß, Gerd
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BenBonsai
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von BenBonsai »

Hallo Gerd

Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Pilz, der zurückgetrocknetes Holz befällt. Der Baum wird bis zur nächsten Saftlinie abschotten, das tote Material langsam verrotten. Es war ja zu erwarten, dass bei den großen Schnitten so einiges zurücktrockenen wird.

Aus meiner Sicht gibt es da momentan keinen Handlungsbedarf. Das gilt aber nur, wenn ausschließlich tote Bereiche weiß sind. Am besten Du schaust mal mit der Zange, ob das Holz braun oder grün ist. Wenn auch grünes Holz befallen ist, ist das problematischer. In jedem Fall wäre Aliette ratsam.

Du kannst im kommenden Sommer die Saftlinien inspizieren und bis dorthin ausschneiden, dann mit japanischer Wundknete arbeiten.

Diesen Winter bitte wieder so gut vor Frost schützen wie letztes Jahr.

Liebe Grüsse Ben
Zuletzt geändert von BenBonsai am 18.09.2022, 22:03, insgesamt 7-mal geändert.
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mydear
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von mydear »

Gerd1959 hat geschrieben: 18.09.2022, 18:12 mein Ahorn hat seit meinem letzten Beitrag aus den neuen Trieben 50cm lange Zweige entstehen lassen.
In der letzten Woche an der es hier täglich nur geregnet hat, entsteht an den großen Schnittstellen auf dem Lac Balsam etwas das sich wie trockener fester Kalk anfühlt. Diese Flecken wandern Richtung Astkragen, hat jemand eine Ahnung ob es ein Pilz sein könnte und was ich unternehmen sollte?
Hallo Gerd,
ja, das ist ein Pilz. So starker Rückschnitt schwächt den Ahorn enorm, dass er für Pilze sehr anfällig wird. Der viele Regen aktuell begünstigt deren Verbreitung.

Ich würde den Lac Balsam sofort entfernen. Er verschließt den Stumpen luftdicht. Beim Rückschnitt war die Schnittfläche noch feucht, konnte nicht abtrocknen. Unter dem Lac Balsam hast du praktisch eine Keimzelle in der Pilze geschützt ihr Unwesen treiben können. Es geht jetzt um das Überleben der Pflanze.

Abhilfe: mit Jinmittel die betroffenen Stellen einpinseln und mehrfach wiederholen. Alternativ ein Fungizid spritzen. Nichts mehr zurückschneiden, 2-3 Jahre ungebremst wachsen lassen und hoffen. Ich hatte auch schon so einen Kandidaten, der glücklicherweise durchgekommen ist: viewtopic.php?p=551027#p551027

Viel Glück
Rainer
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Harrybo
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von Harrybo »

Hallo Gerd,
Ich hatte an meinem roten Fächerahorn, schon beim Ausgraben einen heftigen Pilzbefall! siehe meinen Beitrag :EINE HOFFNUNGSVOLLE BAUMRETTUNG.
Auch ich hatte den befallenen Bereich ,nach dem Ausfräsen mit Jin behandelt und mit Lac-Balsam , großzügig abgedeckt.
Das war jedoch ein großer Fehler, denn jetzt konnte sich der Pilz ,unbeobachtet, im feucht-warmen Milieu vermehren.
Nach dem Entfernen des Lac-Balsams, war der Schaden größer als vorher.
Erst nach erneutem Ausfräsen und einer Behandlung mit Jin und Ausbrennen der Wunde, gab sich der Pilz geschlagen!
Die Wunde bleibt seither offen und die Behandlung wird 1-2mal im Jahr wiederholt.
Der Baum erfreut sich auch 15 Jahre nach dieser Behandlung , bester Gesundheit.
Viel Erfolg und liebe grüße-
Harry
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Gerd1959
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von Gerd1959 »

Hallo und vielen Dank für Eure schnellen Antworten.
Als erste Maßnahme habe ich diese Stellen mit Jin Mittel 1:20 eingepinselt, werde es ein paar Mal wiederholen. Kann man dieses Mittel eigentlich auch über das Laub sprühen oder ist es dann zu scharf?
Da der Ahorn ja immer noch unter meinen Birken steht und bei dem derzeitigen Wetter und Jahreszeit nicht mehr schnell genug abtrocknen kann, wäre es da nicht auch ratsam ihn jetzt bis das Laub der Birken runter ist in die Sonne zu verfrachten? Auch wenn ich ihn dazu aus dem eingewurzelten Boden befreien müsste...
Diese befallenen Stellen sind welche die ich nur aus lauter Vorsicht noch nicht abgetrennt habe, (Rücktrocknung) Allerdings treibt er auch aus diesen Stumpen gut aus, bleibt nun abzuwarten ob diese Triebe absterben. Ich hatte vor den Baum dann weiter einzukürzen wenn er genug brauchbare neue Zweige gemacht hat und dann darüber einkürzen, also später.
Das Lac Balsam werde ich in den nächsten Tagen inspizieren, an einem Stumpen könnte ich vor ein paar Wochen beobachten das sich dieser spaltet und an den behandelten Schnittstellen die Rinde ablöst. Diese Stücken waren nicht faulig nass sondern eher trocken und fest. Ich werde diese Stellen weiter beobachten und weiter berichten.

Vielen Dank nochmal!

Gruß aus Schneverdingen, Gerd

Kurzer Nachtrag, war eben mal zum Rinde abkratzen beim Baum.
Diese ist nun doch obwohl alles so unversehrt aussah am gammeln.
Werde am nächsten freien Tag mal untersuchen wie weit das geht, ob irgendwann tiefer auch wieder gesundes Kambium gibt.
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Es treiben schöne lange Zweige aus dem Stumpen...
Es treiben schöne lange Zweige aus dem Stumpen...
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Nun bin ich ja mal gespannt ob diese neuen Triebe auch Schaden nehmen werden...
Nun bin ich ja mal gespannt ob diese neuen Triebe auch Schaden nehmen werden...
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von BenBonsai »

Hallo Gerd

Wenn ich mir die Bilder anschaue, steht es nicht gut um dem Baum. Ich vermute, dass zu tief und an den falschen Stellen geschnitten wurde. Bei so dicken Stämmen reicht i.d.R. ein Ast oben nicht aus, um den gesamten Stamm am Leben zu erhalten. Ein (roter) Ahorn in dieser Größe kann nach meiner Erfahrung solche großen Schnitte in kurzer Zeit nicht abschotten bzw. neue Saftbahnen bilden.

Hier hat großflächig Saftrückzug stattgefunden und wird weiter stattfinden. Man darf darauf hoffen, dass die Triebe überleben. Ich habe es schon öfters erlebt, dass sie dann irgendwann vertrockneten. Auf das Risiko der Bergung wurde ja bereits hingewiesen und vor zu engagierten Maßnahmen gewarnt.

Was kannst Du jetzt machen? Was Dir größtenteils schon geraten wurde:

- Jinmittel verwenden (nicht über das Laub, 50:50 Mischung)
- Aliette verwenden (wie in der Packungsbeilage dosieren)
- den Feuchtigkeitshaushalt regulieren (nicht zu viel Nässe)
- LacBalsam entfernen (abkratzen, sodass Luft hinkommt)
- ein gutes Winterlager bereitstellen (wie letztes Jahr)
- Sonne ranlassen (Schattiernetz entfernen)
- die Wurzeln, die im Boden sind, belassen (nicht schädigen)
- und sonst: hoffen/warten!

Die kommenden zwei Jahre - wenn der Baum noch lebt - bitte wirklich gar nichts anrühren, nur pflegen.

Ich drücke die Daumen...

Liebe Grüsse Ben
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Norbert_S
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von Norbert_S »

Danke, Ben.
Würde ich so unterschreiben.
Norbert

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Gerd1959
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von Gerd1959 »

Moin,

na das ist ja eine tolle Überraschung. Ich habe natürlich damit gerechnet das er zurück trocknet, aber nicht das er es still und heimlich unter der Rinde macht. Die sah nämlich absolut unversehrt aus, bis mit einsetzen der Regentage der Pilz aufgetaucht ist und ich anfing zu pulen. Nun ist es so das ich die Rinde bis an den Stellen leicht ablösen konnte wo sich die neuen langen Triebe entwickelt haben, unterhalb dieser Triebe ist das Kambium noch grün und die Rinde fest. Eigentlich war geplant nachdem sich der Baum in ein zwei Jahren erholt hat, noch weiter einzukürzen, also alles was jetzt gammelt wäre eh größtenteils weggekommen.
Ich habe die geschälten Stellen mit Jin Mittel behandelt und werde es in ein paar Tagen wiederholen. Schattiernetz ist schon lange abgebaut und Winterschutz selbstredend.

Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Danke für Eure ausführlichen Antworten!

Gruß, Gerd
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von Gerd1959 »

Hallo allerseits,

mein Ahorn hat den Winter gut überstanden, die Fäulnis unterhalb der starken Schnittstellen hat sich über dem nassen Winter nicht verschlimmert. Ich hatte die Fäulnis bis zum gesunden Kambium abgekratzt und mehrmals mit Jin Lösung besprüht. Er fängt an zu treiben und macht immer noch kräftige neue Knospen.
Was mache ich an den Stellen an denen 2 - 3 Triebe in unmittelbarer Nähe wachsen, auf einen reduzieren? Dieses Jahr wird der Baum in der Sonne stehen und wieder kräftig gedüngt.
Mehr ist für dieses Jahr nicht geplant.

Gruß, Gerd
Zuletzt geändert von Gerd1959 am 19.03.2023, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der gerettete alte rote Fächerahorn

Beitrag von Norbert_S »

Wenn du dem Baum etwas Gutes antun willst, dann bastel eine Holzkiste aus einfachem Holz ungehobelt aus dem Baumarkt. Gerne etwas breiter als der Plastiktopf und wenn möglich nicht ganz so tief.
Diese Kisten sind das beste zur Vitalisierung, weil sie für das richtige Wurzelklima sorgen.
Norbert

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