Geschichte eines Berg-Ahorn
- hopplamoebel
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Geschichte eines Berg-Ahorn
Moin,
ich möchte Euch mitnehmen auf eine Zeitreise von 2014 bis heute.
Damals habe ich so ziemlich alles ausgegraben, was irgendwie interessant aussah und worin ich eine Zukunft als Bonsai sah.
So kam es, dass ich an einer Baustelle diesen Spitzahorn ausgrub und wahrscheinlich bar jeder Kenntnis dieser Spezies frohlockte, was ich doch für einen tollen Fund gemacht hatte:
Klein und knubbelig - noch dazu ein Mehrfachstamm; eine von mir bis heute gehypte Wuchsform.
Im Laufe der Jahre machte sich dann Ernüchterung breit: Der Spitzahorn möchte kein Bonsai werden, er möchte keine Feinverzweigung ausbilden und überhaupt Überwallen von Schnittwunden ist nicht so sein Ding, Totholz kann man doch auch einfach weggammeln lassen, wozu abschotten und verschließen??
Kurzum, es hat 8 Jahre gedauert, bis wir uns einigermaßen angefreundet haben und ich mich traue, diesen Kandidaten überhaupt im Forum einzustellen...
Die Bilder zeigen chronologisch die zaghafte Weiterentwicklung, die durchgeführte Reduktion von Substämmen und final einen Rückschlag durch zu wenig gießen durch die Urlaubsvertretung im Sommer 2022. Die Krone des kleineren Substamms ist eingetrocknet, da die Saftbahnen sowieso schon dezimiert und beschädigt waren.
Im Frühjahr 2023 habe ich die Krone entfernt und war positiv überrascht, dass der Gesamteindruck des Baums aus meiner Sicht sogar gewonnen hat.
Aktuell hadere ich nur noch mit dem sehr weit unten ansetzenden Substamm. Meine Frage wäre, ob dieser auch noch entfernt werden sollte oder besser nicht.
Soweit erst einmal,
woodman
ich möchte Euch mitnehmen auf eine Zeitreise von 2014 bis heute.
Damals habe ich so ziemlich alles ausgegraben, was irgendwie interessant aussah und worin ich eine Zukunft als Bonsai sah.
So kam es, dass ich an einer Baustelle diesen Spitzahorn ausgrub und wahrscheinlich bar jeder Kenntnis dieser Spezies frohlockte, was ich doch für einen tollen Fund gemacht hatte:
Klein und knubbelig - noch dazu ein Mehrfachstamm; eine von mir bis heute gehypte Wuchsform.
Im Laufe der Jahre machte sich dann Ernüchterung breit: Der Spitzahorn möchte kein Bonsai werden, er möchte keine Feinverzweigung ausbilden und überhaupt Überwallen von Schnittwunden ist nicht so sein Ding, Totholz kann man doch auch einfach weggammeln lassen, wozu abschotten und verschließen??
Kurzum, es hat 8 Jahre gedauert, bis wir uns einigermaßen angefreundet haben und ich mich traue, diesen Kandidaten überhaupt im Forum einzustellen...
Die Bilder zeigen chronologisch die zaghafte Weiterentwicklung, die durchgeführte Reduktion von Substämmen und final einen Rückschlag durch zu wenig gießen durch die Urlaubsvertretung im Sommer 2022. Die Krone des kleineren Substamms ist eingetrocknet, da die Saftbahnen sowieso schon dezimiert und beschädigt waren.
Im Frühjahr 2023 habe ich die Krone entfernt und war positiv überrascht, dass der Gesamteindruck des Baums aus meiner Sicht sogar gewonnen hat.
Aktuell hadere ich nur noch mit dem sehr weit unten ansetzenden Substamm. Meine Frage wäre, ob dieser auch noch entfernt werden sollte oder besser nicht.
Soweit erst einmal,
woodman
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- Juni 2014 nach dem Ausgraben
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Zuletzt geändert von hopplamoebel am 26.03.2023, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
So ist nun weder der etwas, der pflanzt, noch der begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.
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- 2015 nach Umzug in eine runde Schale
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- Herbst 2015
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- 2017 in Kunststoff Trainingsschale
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- Juni 2022 nach Blattschnitt
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- Sommer 2022
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Re: Geschichte eines Spitzahorn
Aktuelle Ansichten.
Wenn man ihn mit 2014 vergleicht, sind die Veränderungen marginal - aber wie gesagt, wir werden langsam warm miteinander
Wenn man ihn mit 2014 vergleicht, sind die Veränderungen marginal - aber wie gesagt, wir werden langsam warm miteinander
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- der vakante Substammm
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Re: Geschichte eines Spitzahorn
Guten Abend,
ich glaube, es macht bei Pflege & Gestaltung keinen großen Unterschied, aber der Ordnung halber: Es ist ein Bergahorn.
Grüße
Christine
ich glaube, es macht bei Pflege & Gestaltung keinen großen Unterschied, aber der Ordnung halber: Es ist ein Bergahorn.
Grüße
Christine
Re: Geschichte eines Spitzahorn
Guter Fund!
Könnte das vielleicht auch eine Option für dich sein, @hopplamoebel ? Die wirklich spannenden Sachen bleiben und die 'störenden' gehen....
Könnte das vielleicht auch eine Option für dich sein, @hopplamoebel ? Die wirklich spannenden Sachen bleiben und die 'störenden' gehen....
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Viele Grüße
monika
monika
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Re: Geschichte eines Berg-Ahorn
Moin Christine,
da denkt man 8 Jahre, man hat einen Spitzahorn am Start und dann mutiert er plötzlich zum Berg-Ahorn... Danke für die Info!
Moin Monika,
Deine Idee hat natürlich ihren Reiz, aber dazu kann ich mich wohl nicht durchringen
Grüße
da denkt man 8 Jahre, man hat einen Spitzahorn am Start und dann mutiert er plötzlich zum Berg-Ahorn... Danke für die Info!
Moin Monika,
Deine Idee hat natürlich ihren Reiz, aber dazu kann ich mich wohl nicht durchringen
Grüße
So ist nun weder der etwas, der pflanzt, noch der begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.
Re: Geschichte eines Berg-Ahorn
Ich hatte den gleichen Gedanken wie Monika, hätte aber die Krone nach rechts statt links entwickelt (zurück Richtung Stammfuß). Die geraden (oder bogenförmigen) unverjüngten Stücke wirken fehl am Platz.
Re: Geschichte eines Berg-Ahorn
Hallo Marco,
das Bäumchen gefällt mir, ich finde aber, die Vorderseite, die du gewählt hast, wird dem Baum nicht gerecht.
Für mich wäre das Bild 127 sehr spannend als Vorderseite (zumindest vom Foto her).
Dort zeigt der Baum seine Dramatik. Ich würde aber den ganz rechten Stammstummel kappen, der passt nicht ins Gesamtbild. Also nur mit drei Stämmen weiterarbeiten.
Liebe Grüße,
Barbara
das Bäumchen gefällt mir, ich finde aber, die Vorderseite, die du gewählt hast, wird dem Baum nicht gerecht.
Für mich wäre das Bild 127 sehr spannend als Vorderseite (zumindest vom Foto her).
Dort zeigt der Baum seine Dramatik. Ich würde aber den ganz rechten Stammstummel kappen, der passt nicht ins Gesamtbild. Also nur mit drei Stämmen weiterarbeiten.
Liebe Grüße,
Barbara
"Sorge Dich um den Beifall der Leute, und Du wirst ihr Gefangener sein." LAOTSE
- hopplamoebel
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Re: Geschichte eines Berg-Ahorn
Hallo,
vielen Dank für die Rückmeldungen!
Barbara, sorry, natürlich ist Nr.127 die Vorderansicht - da habe ich beim Hochladen der ganzen Bilder wohl etwas durcheinander gebracht.
Der kleine Substamm stand ja schon auf der Abschussliste - Danke für Deine Bestätigung!
Grüße
vielen Dank für die Rückmeldungen!
Barbara, sorry, natürlich ist Nr.127 die Vorderansicht - da habe ich beim Hochladen der ganzen Bilder wohl etwas durcheinander gebracht.
Der kleine Substamm stand ja schon auf der Abschussliste - Danke für Deine Bestätigung!
Grüße
So ist nun weder der etwas, der pflanzt, noch der begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.