Rohmaterial Acer campestre

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Olaf_Gd
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Re: Rohmaterial Acer campestre

Beitrag von Olaf_Gd »

Hi,
ich würde die Pflanze in eine andere flachere Schale setzen, falls vorhanden.

Die Langen Geraden Äste würde ich teils Komplett entfernen, teils auf Verjüngung zurück schneiden.
Etwa so.

Grüße Olaf
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mohan
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Re: Rohmaterial Acer campestre

Beitrag von mohan »

Hi, unten rum siehts ja wirklich ganz gut aus, nette Überraschung! :)
Aber ich will ehrlich sein, ich hätte den langen, unverjüngten Stecken, spätestens jetzt komplett entfernt. Umso schneller kann er anfangen, die großen Wunden zu überwallen. Auch mit viel Fantasie kann ich mir absolut nicht vorstellen wie der in einer glaubhaften Miniatur-Baum-Gestaltung eingebracht werden könnte. Mich würde interessieren wie du selbst den 'Baum' siehst den der Feldahorn mal darstellen soll? :)

Nachtrag:
Ha! @Olaf_Gd hatte den selben Gedanken und war schneller :P
Viele Grüße
monika
Thro
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Re: Rohmaterial Acer campestre

Beitrag von Thro »

Hallo,

danke für euer Feedback. Es muss definitiv auf einen starken "Stecken" reduziert werden. Welcher von den beiden das sein wird möchte ich allerdings erst bestimmen, wenn der Baum mit seinem sichtbaren Nebari in einer flachen Schale steht. Aktuell verbergen sich noch ca. 7-8cm Baum im Substrat, deswegen der Topf. Ich musste ein paar Wurzeln oben entfernen, die er in dem alten Topf getrieben hat. Sieht man bei den ersten Bildern ganz gut. Ich dachte mir, dass er diese Saison ersteinmal neue Wurzeln bilden soll, um diesen Verlust auszugleichen und den Wurzelballen unten zu verdichten. Mit diesem Gedanken einhergehend wollte ich ihm so viel wie möglich Blätter lassen, damit er eben Energiereserven aufbauen kann für die Wurzelbildung und die weitere Gestaltung im nächsten Jahr...?
Eva Warthemann
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Re: Rohmaterial Acer campestre

Beitrag von Eva Warthemann »

Hallo Thro!
Ich sehe in dem Baum ein schönes kleines Dickerchen. Die zwei dicken oberen Äste würde ich entfernen und den unteren Teil zum Bonsai gestalten .
Er bietet so gute Voraussetzungen dafür.
Liebe Grüße
Eva Warthemann
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