Programm 2023 im Bonsaigarten München

Wann und wo ist was los? Bekanntmachungen und Termine für Bonsai-Ereignisse aller Art.
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Walter Pall
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Programm 2023 im Bonsaigarten München

Beitrag von Walter Pall »

Programm Bonsaigarten München für 2023

International Bonsai Akademie - für alle Klassen, vom blutigen Anfänger bis zum Experten geeignet

25. und 26.März 2023 ausgebucht
15. und 16, April 2023
29. und 30 April 2023
20. und 21. Mai 2023
10. und 11. Juni 2023
01. und 02. Juli 2023
05. und 06. August 2023
09. und 10. September 2023
07. und 08. Oktober 2023
04. und 05. November 2023

Master Class 2023 - Teilnahme nur für eingeladene Künstler.
Es werden Teilnehmer aus USA, Kroatien, Slowenien, Deutschland, Slowakei, Litauen, und Tschechien erwartet. Man kann den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen. Von 9:00 bis 17:00 Uhr ist der Garten offen, in dem über 400 Bäume, hunderte Künstlerschalen usw. zu sehen sind. Eintritt ist kostenlos und bedarf keiner Anmeldung

25., 26. und 27. August 2023

Die Kurse der internationalen Bonsaiakademie werden durchgeführt von Walter Pall und Thomas Haering.

Sprache Deutsch und auch Englisch

Ort: Schwarzstr. 12, 85604 Zorneding

Kosten: Zwei Tage 180.- ein Tag 95.-, zu bezahlen vor Ort, Gutschein möglich

Dauer: 9:00 bis 17:00 Uhr

Individuelle Gutscheine sind möglich, auch ohne festes Datum.

Anmeldung: bei Thomas Haering unter bonsaigartenmunchen@gmail.com Tel.: 015117621306

https://www.bonsaigarten-munchen.de/

oder Walter Pall unter; bonsai@walter-pall.de ,Tel.: 08176-455

Unterkunft: in Zorneding: Hotel Neuwirt, Zorneding

Verpflegung: für Essen und Getränke während des Kurses wird gesorgt - ist im Preis enthalten

Die Kurse sind breit ausgelegt Sämtliche Stufen, von blutigem Anfänger bis Meister sind gefragt. Anzahl: bis 15 Personen. Alle finden ihren Platz und alle haben etwas davon. Gearbeitet wird am eigenen mitgebrachten oder gekauften Baum (man kann auch mehrere Bäume mitbringen) oder an Bäumen aus dem Bestand des Bonsaigarten, die gratis gestellt werden. Werkzeug bitte mitbringen. Einige Werkzeuge sind auch vor Ort verfügbar.

Jeder Seminartag verläuft anders - andere Bäume, andere Themen, andere Leute. - mehr als ein Tag lohnst sich auf jeden Fall. Meistens sind die Samstage deutlich stärker gebucht als die Sonntage. Wer will, dass wir viel Zeit zur Betreuung haben, der sollte den Sonntag nehmen. Oft ist es auch möglich, den Samstag fest zu buchen und dann, bei Gefallen vor Ort den Sonntag noch dazu zu nehmen.

Wenn das Wetter es zulässt, dann wird manchmal angeboten, am Samstag nach dem Workshop den Privatgarten von Walter Pall zu besuchen.


Ablauf: Die ersten Teilnehmer erscheinen bereits ab 8:30 Uhr früh. WP ist am Gelände und berät sie bei der Pflanzensichtung , die im Seminar behandelt werden. Kurze Begrüßung, Vortrag. WP beginnt mit zwei bis drei Bäumen, die er eingehend bespricht und mit den Teilnehmern diskutiert. Dann werden kleine Gruppen gebildet, die jeweils einen Baum analysieren und dazu 15 bis 20 Minuten Zeit haben. Dann wird an einzelnen Bäumen gearbeitet, was auch immer das im Einzelfall ist. Wenn ein Einzelner mit einem Baum fertig ist, wird dieser besprochen, dann wird der nächste ausgewählt. So werden am Wochenende mehrere Bäume pro Person bearbeitet. Wenn es passt, erfolgt ein kurzer theoretischer Vortrag oder auch eine kleine Demo von WP dazwischen.

Wir vermeiden es möglichst, langwierige Arbeiten während des Seminars zu machen. Drahten und feine Holzarbeiten kann man besser in einem stillen Workshop oder zu Hause üben. Wir konzentrierten uns auf die wichtigen künstlerischen Entscheidungen und ausschlaggebenden Wer jedoch unbedingt einen Baum fertig durchdrahten und gestalten will, der kann das gerne tun. Gestaltungsschritte. Spezielle Techniken werden natürlich je nach Bedarf durchgeführt und erklärt.

Allgemeinen Philosophie des Seminars: Jeder macht so viel wie er will, die Teilnehmer sollen vor allem lernen; was bedeutet, neue Wege zu erkennen und auch zu begehen. Drahten und so wird in vielen Kursen gelehrt. Hier lernt man, was sonst kaum vorkommt: Bonsai als Kunstform. Voraussetzung ist, dass man seinen Platz in der Bonsaiphilosophie kennt. Dazu muss man erkennen, was das überhaupt ist 'Bonsaiphilosophie'. Lernen an Hand von Fallbeispielen. Am konkreten Fall werden dann Handwerk, Kunst und Philosophie erklärt und besprochen.
Wir lernen nicht Ziegel legen und Malen, sondern wir lehren hauptsächlich Architektur. Das Handwerk kann man in vielen anderen Workhops vertiefen. Spezielle Techniken, wie Totholzbearbeitung oder Biegetechniken werden jedoch selbstverständlich angewendet

Niemand wird gezwungen in einem gewissen Stil zu arbeiten. Es ist bekannt, dass WP den Naturalistischen Bonsaistil pflegt. Die Teilnehmer können jedoch gerne klassisch arbeiten.

Material: Die Teilnehmer können eigenes Material mitbringen. Das kann wirklich alles sein - vom Steckling im Yogurtbecher über gesammelten Rohling, Baumschulpflanze, halbfertigen Bonsai bis zum Weltklassebaum. Das Material wird besprochen. Dann kann man arbiter mit Bäumen aus dem Bonsaigarten - egal was, Rohling, halbfertig, fertig. Sie können auch evtl. gekauft werden.
Meine Beiträge und Bäume dürfen gerne kritsch beurteilt und diskutiert werden.
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.

mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
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