Fächerahorn #17

[Walter Pall]

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[achim73]

ich finde den in seiner knorrigkeit besonders interessant, derjenge deiner ahorne, der am meisten richtung märchenbaum geht, aber die schale dazu irgendwie zu "sleek"...

[Walter Pall]

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[Barbara]

Traumhaft, Walter!

Liebe Grüße,
Barbara

[Walter Pall]

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[Walter Pall]

Japanese Maple #17 - now on artifcial stone by Josef Rauscher

[Andreas Ludwig]

Walter - ich will nicht diskutieren, bloss fragen aus Neugier: Der Unterschied von der Schale zum Felsen ist ästhetisch evident. Ist es aber auch eine Erleichterung der Haltung? Die Felsen haben ja mehr Tiefe, da ergibt sich meiner Vermutung nach ein eher tief-muldenförmiger Querschnitt innen, der anders speichert. Ist das so?

[Walter Pall]

Andreas, die Bäume haben in den Steinen deutlich mehr Lebensraum als in Schalen. Ich mache ja möglichst wenig an dem Wurzalballen und gebe dann meist noch fast so viel Substrat dazu wie schon da war. Den Bäumen geht es besser auf den Steinen als in den Schalen. Ausserdem sind sei dann nicht mehr lso langweilig. Nur schwerer werden sie deutlich. Nichts für alte Leute. Aber ich bin ja erst 79.

[baeumchen]

mit Sicherheit ein guter Schritt - der Umzug auf oder in den Stein
jetzt lädt der Baum ein, in seinem Schatten zu verweilen

wieder ein Mal vielen Dank fürs teilen!

[Walter Pall]

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[Walter Pall]

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[Data_Scientist]

Lieber Walter,
zunächst einmal, to state the obvious: Ein beeindruckender Baum, wie man es von Dir gewohnt ist!

Dann würde mich hier konkret interessieren: Wirkt das nur so, oder ist der Stamm tatsächlich rissig/spannrückig?

Es scheint so als hätte der Baum einige abgestorbene Wurzeln, weshalb sich dann "Totholzbahnen" nach oben ziehen, die nun überwallt werden. Hast Du diesen Effekt absichtlich herbeigeführt, oder gab es diese abgestorbenen Stellen bereits und sie sind nur durch das massive Wachstum der letzten Jahre deutlich geworden?

VG

[Walter Pall]

Lieber Walter,
zunächst einmal, to state the obvious: Ein beeindruckender Baum, wie man es von Dir gewohnt ist!

Dann würde mich hier konkret interessieren: Wirkt das nur so, oder ist der Stamm tatsächlich rissig/spannrückig?

Es scheint so als hätte der Baum einige abgestorbene Wurzeln, weshalb sich dann "Totholzbahnen" nach oben ziehen, die nun überwallt werden. Hast Du diesen Effekt absichtlich herbeigeführt, oder gab es diese abgestorbenen Stellen bereits und sie sind nur durch das massive Wachstum der letzten Jahre deutlich geworden?

VG

Der Baum hatte diese Risse schon als ich ihn erworben habe. Kann sein, dass es ein Hitzeschaden war, wie leider auch in meinem Garten manchmal zu beobachten. Er war nicht so teuer, wie man erwarten konnte. Der Baum galt wohl aus Ausschussware. Für mich gerde richtig. Aus sowas mache ich Bäume mit viel Charkater. Die Position aus der Horizontalen auf einem künsltichen Stein (nicht Platte) verstärkt das noch. Wenn je die Rinde vorne abplatzt, dann wird das ein vorne hohler Bauzm. Ich freue mich schon darauf - das wird dann wahrlich eine unorthodoxe Gestaltung. Aus der Ausschussware könnte eine Ikone wereden. Auf englisch "icon tree" - Musterbaum für einen neuen Gestaltungsweg. Noch einer.

[Data_Scientist]

Ja, der Baum wird mal sehr charakterstark! Ich finde diesen Effekt an sich auch interessant, weshalb ich mich frage, ob man ihn bewusst herbeiführen könnte.

Die "inverse Verjüngung" wird sich wohl auch als Stelle entpuppen, an der zwei "Saftbahnen" einen abgestorbenen Teil umrahmen. Bei Fächerahornen sieht man sowas in "freier Wildbahn" auch manchmal (auch wenn die Stämme dort tendenziell eher überwallen bevor sie aushöhlen, aber es gibt beides, meiner bescheidenen Erfahrung nach).

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VG