Geschätzte Bonsai-Freunde
Erst kürzlich habe ich mich in Eurem Forum angemeldet und ich bin damit als Mitglied neu hier.
Dazu bewogen hat mich, dass ich wohl nirgends anders eine so grosse «Expertendichte» finde um vielleicht Antworten auf das für mich rätselhafte Verhalten meines Hainbuchen-Bonsai zu erhalten.
Gestatten Sie mir vorab aber ein paar Worte zu meiner Person. Ich bin schon im etwas fortgeschrittenem Alter, wohne in der Schweiz am Bodensee und widme meine Freizeit seit mehr als 35 Jahren meinen Bonsai.
Ich bin kein Experte und auch kein Künstler. Die kleinen Bäume machen mir einfach grosse Freude. So muss ich auch gestehen, dass meine Sammlung von fast 40 Bäumen keinen Anspruch auf Exklusivität hat.
All meine Bäume sind einheimisch und alle habe ich aus gesammelten Samen aufgezogen. Dabei habe ich darauf geachtet, dass sie möglichst dem Habitus der grossen Brüder entsprechen. So sind die allermeisten Exemplare in «aufrechter Form» gestaltet, was anderen Bosaifreunden wohl etwas langweilig erscheinen mag.
Nun zum «rätselhaften Verhalten» meiner Hainbuche (Carpinus betulus).
Der Baum ist etwas mehr als 25 Jahre alt, hat eine Höhe von 60 cm und wurde letztmals Mitte März 2024 umgetopft. Als Substrat habe ich eine Mischung aus 2 Teilen Akadama, 2 Teilen Lavagranulat und 1 Teil Weisstorf verwendet. (wie seit Jahren). Die Hainbuche hat sich im Verlauf des Jahres normal entwickelt, hat mehrmals einen Formschnitt bekommen und wurde regelmässig gedüngt (Methode Walter Pall). Im Herbst habe ich zusätzlich eine Gabe stickstofffreien Herbstdünger gegeben. Überwintert wurde auf gedecktem Tisch im Freien mit gelegentlicher Wassergabe. So wie immer die letzten Jahre.
Am 5. März dieses Jahres habe ich den Winterschnitt ausgeführt. Einzelne Knospen sind bereits etwas angeschwollen. Vorgängig alle dürren Blätter abgeschnitten. Da sich der letztjährige Zuwachs in Grenzen hielt, musste nur wenig geschnitten werden.
Nun hätte im Mai eigentlich der Austrieb erfolgen sollen. Bis Anfang Juni hat sich aber nichts bewegt. Keine einzige Knospe hat sich geöffnet. Dann, am 5. Juni die ersten Austriebe – am Stamm!, im oberen Kronenbereich. Das gesamte alte Astgerüst ist verdorrt und ohne jeglichen Austrieb.
Auf den Bildern ist zu sehen wie der Baum in der Vergangenheit ausgesehen hat und wie er heute aussieht.
Hat jemand von Euch schön ähnliches erlebt oder weiss jemand was die Ursache für das abnorme Verhalten des Baums sein könnte? Ist es möglich, dass aufgrund der Herbstdüngung eine Unterversorgung mit Stickstoff verantwortlich ist?
Ich hoffe, Euch mit meinen Ausführungen nicht allzu sehr gelangweilt zu haben. Es würde mich aber sehr freuen, Eure Meinung dazu zu erfahren.
PS. Dem Verfasser der Anleitung für das Anfertigen von Bildern und deren Kompression ein grosses Kompliment. Alles hat auf Anhieb gut funktioniert – auch, wie in meinem Fall, ohne spezielles Computerwissen.
rätselhafter Austrieb einer Hainbuche
Re: rätselhafter Austrieb einer Hainbuche
Hallo und willkommen im Forum!
Deine Hainbuche gefällt mir sehr, die aufrechte Form ist auch mein Favorit. Streng aufrecht und leicht geneigt sogar noch mehr als "frei". Letztere ist ja ohnehin am häufigsten.
Bevor die Hainbuchenextperten sich hier zu Wort melden, zwei Überlegungen von mir: Auch bei einigen meiner Bäume, allerdings Prunus, habe ich heuer einen sehr späten Austrieb und viele verdorrte alte Äste und Zweige feststellen können. Ich habe es auf ein recht kaltes und feuchtes Frühjahr geschoben sowie einen von mir nicht bemerkten, wohl sehr kurzzeitigen späten Frost im März oder April. 30 Minuten im April sind bei einem Baum im Wachstum und "vollen Saft" da leider verheerender als tagelanger strenger Frost im Jänner... Auch meine Eiben, die im letzten Jahr schon im Februar/März einen neuen Austrieb zeigten, waren heuer erst im April/Mai mit frischem grünen Laub zu sehen.
Bei meinen Prunus war es zum einen passend, zum anderen recht ärgerlich: Passend war es bei der Mume, denn der Neuaustrieb von 2025 war näher am Stamm als das alte Laub zuvor; ärgerlich war bei der Mirabelle, dass ich bei ihr schon zwei Jahre Zeit in eine passende Kronenstruktur investiert habe und nun alles hin ist. Bis vor zwei Wochen war ich sogar im Zweifel, ob sich der Baum "wieder macht". Das tut er und nun heisst es wieder ein paar Jahre warten. Ich persönlich lasse jetzt durchtreiben, damit die Bäume neue Kräfte sammeln können und schneide erst im kommenden Jahr wieder.
(Da macht man jahrelang ALLES für seine Bäume und dann kommt einfach so eine halbe Stunde Frost und alles ist hin...)
Offenbar geht es deiner Hainbuche aber wieder sehr gut, ich würde mir keine Gedanke machen. Die sind sehr wüchsig und in ein, zwei Jahren ist der entstandene Schaden nicht mehr zu sehen. Hainbuchen sind toll, der Duft des Laubes erinnert mich an meine Kindheit. Das südliche Bodenseeufer ist ohnehin eine wunderschöne Gegend. Vor vielen Jahren habe ich in Konstanz gelebt und in Kreuzlingen gearbeitet. Ich erinnere mich aber an recht lange, frische Frühjahre bevor dann ein heißer Sommer kam. Generell aber ein gutes Klima für Bäume.
(Ich bin auch schon etwas länger jung als die meisten hier. Wenn dann ein Baum, den man über Jahre hinweg begleitet hat, plötzlich anders ist als zuvor, macht man sich immer Gedanken... Meinen ersten Acer buergerianum hatte ich 1978 erworben, nicht gerade ein europäischer Baum. Aber damals war Japan das Maß aller Dinge. Man empfahl mir noch pralle Sonne als Standort. In den Zeiten des Klimawandels muss man den Begriff der "heimischen" Gehölze neu definieren, denke ich. Für mich ist jetzt alles "heimisch", was die heißen Sommer in Wien überlebt. Prinzipiell bin ich aber auch auf Seiten Walter Palls und schule mein Auge stets an den Bäumen meiner Umgebung oder erinnere mich an die Formen aus den Jahren meiner Kindheit: Die Gestalt der Bäume ist europäisch, die Art hingegen kann auch außereuropäisch sein.)
Deine Hainbuche gefällt mir sehr, die aufrechte Form ist auch mein Favorit. Streng aufrecht und leicht geneigt sogar noch mehr als "frei". Letztere ist ja ohnehin am häufigsten.
Bevor die Hainbuchenextperten sich hier zu Wort melden, zwei Überlegungen von mir: Auch bei einigen meiner Bäume, allerdings Prunus, habe ich heuer einen sehr späten Austrieb und viele verdorrte alte Äste und Zweige feststellen können. Ich habe es auf ein recht kaltes und feuchtes Frühjahr geschoben sowie einen von mir nicht bemerkten, wohl sehr kurzzeitigen späten Frost im März oder April. 30 Minuten im April sind bei einem Baum im Wachstum und "vollen Saft" da leider verheerender als tagelanger strenger Frost im Jänner... Auch meine Eiben, die im letzten Jahr schon im Februar/März einen neuen Austrieb zeigten, waren heuer erst im April/Mai mit frischem grünen Laub zu sehen.
Bei meinen Prunus war es zum einen passend, zum anderen recht ärgerlich: Passend war es bei der Mume, denn der Neuaustrieb von 2025 war näher am Stamm als das alte Laub zuvor; ärgerlich war bei der Mirabelle, dass ich bei ihr schon zwei Jahre Zeit in eine passende Kronenstruktur investiert habe und nun alles hin ist. Bis vor zwei Wochen war ich sogar im Zweifel, ob sich der Baum "wieder macht". Das tut er und nun heisst es wieder ein paar Jahre warten. Ich persönlich lasse jetzt durchtreiben, damit die Bäume neue Kräfte sammeln können und schneide erst im kommenden Jahr wieder.
(Da macht man jahrelang ALLES für seine Bäume und dann kommt einfach so eine halbe Stunde Frost und alles ist hin...)
Offenbar geht es deiner Hainbuche aber wieder sehr gut, ich würde mir keine Gedanke machen. Die sind sehr wüchsig und in ein, zwei Jahren ist der entstandene Schaden nicht mehr zu sehen. Hainbuchen sind toll, der Duft des Laubes erinnert mich an meine Kindheit. Das südliche Bodenseeufer ist ohnehin eine wunderschöne Gegend. Vor vielen Jahren habe ich in Konstanz gelebt und in Kreuzlingen gearbeitet. Ich erinnere mich aber an recht lange, frische Frühjahre bevor dann ein heißer Sommer kam. Generell aber ein gutes Klima für Bäume.
(Ich bin auch schon etwas länger jung als die meisten hier. Wenn dann ein Baum, den man über Jahre hinweg begleitet hat, plötzlich anders ist als zuvor, macht man sich immer Gedanken... Meinen ersten Acer buergerianum hatte ich 1978 erworben, nicht gerade ein europäischer Baum. Aber damals war Japan das Maß aller Dinge. Man empfahl mir noch pralle Sonne als Standort. In den Zeiten des Klimawandels muss man den Begriff der "heimischen" Gehölze neu definieren, denke ich. Für mich ist jetzt alles "heimisch", was die heißen Sommer in Wien überlebt. Prinzipiell bin ich aber auch auf Seiten Walter Palls und schule mein Auge stets an den Bäumen meiner Umgebung oder erinnere mich an die Formen aus den Jahren meiner Kindheit: Die Gestalt der Bäume ist europäisch, die Art hingegen kann auch außereuropäisch sein.)
LIebe Grüße, Stefan
Re: rätselhafter Austrieb einer Hainbuche
Hallo Stefan
Ich darf doch Stefan sagen, das «Sietzten» ist ja eigentlich ein alter Zopf.
Jedenfalls vielen Dank für deine Nachricht.
Es ist tatsächlich sehr ärgerlich, wenn in meinem Fall 20 Jahre Aufbauarbeit auf einen Schlag zunichte gemacht werden. Ob es mir meine Zeit noch erlauben wird den Baum wieder in Form zu bringen, wird sich zeigen.
An (Spät)Frost als Ursache habe ich nicht gedacht, ist aber nicht unwahrscheinlich. Allerdings hat meine andere Hainbuche am selben Winterstandort keinen Schaden genommen. Vielleicht bin ich deshalb nicht von der Möglichkeit eines Frostschadens ausgegangen.
«In unseren Breiten» stehen Carpinus betulus jedoch auch früh im Saft. Den Winterschnitt führe ich deshalb auch Ende Februar/Anfang März aus.
Ob es kritische Frostperioden gegeben hat weiss ich nicht mehr. Da muss ich zuerst meine Wetteraufzeichnungen «konsultieren».
Nochmals Dank und liebe Grüsse nach Wien
Stout
Ich darf doch Stefan sagen, das «Sietzten» ist ja eigentlich ein alter Zopf.
Jedenfalls vielen Dank für deine Nachricht.
Es ist tatsächlich sehr ärgerlich, wenn in meinem Fall 20 Jahre Aufbauarbeit auf einen Schlag zunichte gemacht werden. Ob es mir meine Zeit noch erlauben wird den Baum wieder in Form zu bringen, wird sich zeigen.
An (Spät)Frost als Ursache habe ich nicht gedacht, ist aber nicht unwahrscheinlich. Allerdings hat meine andere Hainbuche am selben Winterstandort keinen Schaden genommen. Vielleicht bin ich deshalb nicht von der Möglichkeit eines Frostschadens ausgegangen.
«In unseren Breiten» stehen Carpinus betulus jedoch auch früh im Saft. Den Winterschnitt führe ich deshalb auch Ende Februar/Anfang März aus.
Ob es kritische Frostperioden gegeben hat weiss ich nicht mehr. Da muss ich zuerst meine Wetteraufzeichnungen «konsultieren».
Nochmals Dank und liebe Grüsse nach Wien
Stout
Re: rätselhafter Austrieb einer Hainbuche
Ja bitte, Stout, konsultiere die mal. Hier in Wien war es gleichsam unbemerkt mal ganz kurz unter Null.
In einem Garten kann ein Meter Abstand schon einen Unterschied machen, denke ich. Da ist dann manchmal ein Luftzug, der zusätzlich Kälte bringt oder eine unpassende Aufheizung über Mittag oder eine Schattierung, die man im Sommer nicht hat etc. Früher hatte ich immer verschiedene Regentonnen, einige waren im Winter über Nacht mal zugefroren, andere nicht. Also bei diesem eigentümlichen Schwellenwerten um den Gefrierpunkt, nicht bei langen Frostperioden.
Ja, den Zeitpunkt für den Winterschnitt halte ich für von dir perfekt gewählt. Viele machen ihn zu spät.
20 Jahre Arbeit, das ist eine Menge Zeit. Aber was bleibt uns denn anderes übrig, als sich wieder an die Arbeit zu machen? Ich denke, dass es nicht noch einmal so lange dauern wird. Carpinus ist doch recht dankbar und vergleichsweise schnell wieder in Form zu bringen. Schlimm ist es natürlich, wenn wichtige Äste einfach tot sind. Ein Neuaufbau ist immer mühsam!
Leider finde ich Vlies immer so häßlich und habe auch nie Lust es auszubringen. Aber bei Spätfrösten hilft es leider zuverlässig. Sonst richtet es durch die Luftfeuchte darunter eher Schaden an. Bei den Wurzeln packe ich eh immer dick Mulch drauf.
Liebe Grüße an den See!
In einem Garten kann ein Meter Abstand schon einen Unterschied machen, denke ich. Da ist dann manchmal ein Luftzug, der zusätzlich Kälte bringt oder eine unpassende Aufheizung über Mittag oder eine Schattierung, die man im Sommer nicht hat etc. Früher hatte ich immer verschiedene Regentonnen, einige waren im Winter über Nacht mal zugefroren, andere nicht. Also bei diesem eigentümlichen Schwellenwerten um den Gefrierpunkt, nicht bei langen Frostperioden.
Ja, den Zeitpunkt für den Winterschnitt halte ich für von dir perfekt gewählt. Viele machen ihn zu spät.
20 Jahre Arbeit, das ist eine Menge Zeit. Aber was bleibt uns denn anderes übrig, als sich wieder an die Arbeit zu machen? Ich denke, dass es nicht noch einmal so lange dauern wird. Carpinus ist doch recht dankbar und vergleichsweise schnell wieder in Form zu bringen. Schlimm ist es natürlich, wenn wichtige Äste einfach tot sind. Ein Neuaufbau ist immer mühsam!
Leider finde ich Vlies immer so häßlich und habe auch nie Lust es auszubringen. Aber bei Spätfrösten hilft es leider zuverlässig. Sonst richtet es durch die Luftfeuchte darunter eher Schaden an. Bei den Wurzeln packe ich eh immer dick Mulch drauf.
Liebe Grüße an den See!
LIebe Grüße, Stefan
- Jürg Stäheli
- Freundeskreis
- Beiträge: 1064
- Registriert: 28.02.2012, 22:00
- Wohnort: Stein am Rhein
- Kontaktdaten:
Re: rätselhafter Austrieb einer Hainbuche
Hallo Stout und Stefan
Ich befasse mich schon gut vierzig Jahre mit einheimischen Laubbäumen und habe das auch schon erlebt.
Ein Frostschaden kann ich mir nicht vorstellen. Die Knospen der Hainbuche sind sehr frosthart.
Einmal gab es an einer meiner Hainbuchen sehr grosse Knospen und dann nur ganz verkrüppelte Austriebe.
Viele Knospen haben gar nicht ausgetrieben. Das war wohl eine Milbenart, die den Schaden verursacht hat.
Ich konnte nichts dagegen machen. Im laufe des Sommers hat sich alles normalisiert und es gab noch einen schönen Austrieb.
Beim zweiten mal, genau wie du beschreibst, haben sich die Knospen nicht geöffnet und ein grosser Teil der Äste ist abgestorben.
Der Baum hat überlebt und genau wie bei dir, gab es auch noch einen guten Austrieb.
Der Schaden wurde durch einen Pilz verursacht, der hat die Saftbahnen des Baumes verstopft.
Stout, wenn du möchtest, ich wohne in Stein am Rhein, komm doch mal vorbei, dann können wir das zusammen besprechen.
LG Jürg
Ich befasse mich schon gut vierzig Jahre mit einheimischen Laubbäumen und habe das auch schon erlebt.
Ein Frostschaden kann ich mir nicht vorstellen. Die Knospen der Hainbuche sind sehr frosthart.
Einmal gab es an einer meiner Hainbuchen sehr grosse Knospen und dann nur ganz verkrüppelte Austriebe.
Viele Knospen haben gar nicht ausgetrieben. Das war wohl eine Milbenart, die den Schaden verursacht hat.
Ich konnte nichts dagegen machen. Im laufe des Sommers hat sich alles normalisiert und es gab noch einen schönen Austrieb.
Beim zweiten mal, genau wie du beschreibst, haben sich die Knospen nicht geöffnet und ein grosser Teil der Äste ist abgestorben.
Der Baum hat überlebt und genau wie bei dir, gab es auch noch einen guten Austrieb.
Der Schaden wurde durch einen Pilz verursacht, der hat die Saftbahnen des Baumes verstopft.
Stout, wenn du möchtest, ich wohne in Stein am Rhein, komm doch mal vorbei, dann können wir das zusammen besprechen.
LG Jürg
Re: rätselhafter Austrieb einer Hainbuche
Danke, Jürg, für die Aufklärung!!!
Kann man etwas gegen die Milben und diesen Pilz tun?
Gut, dass du zum einen so umfassende Erfahrungen mit Hainbuchen hast, zum anderen so nah bei Stout wohnst!
Ich hatte mal eine C. betula, aber das ist 10 Jahre her. Heuer bekomme ich noch eine C.orientalis. So ein Schaden wäre furchtbar (mir reichen schon Spätfröste...).
Danke!
Kann man etwas gegen die Milben und diesen Pilz tun?
Gut, dass du zum einen so umfassende Erfahrungen mit Hainbuchen hast, zum anderen so nah bei Stout wohnst!
Ich hatte mal eine C. betula, aber das ist 10 Jahre her. Heuer bekomme ich noch eine C.orientalis. So ein Schaden wäre furchtbar (mir reichen schon Spätfröste...).
Danke!
LIebe Grüße, Stefan