Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
- Andreas R.
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Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
Die Eignung als Bonsai
Die Gewöhnliche Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) hat unter vielen Vorurteilen zu leiden.
Das geht schon damit los, dass man sie "Kastanie" nennt, dabei ist sie gar keine.
Als Seifenbaumgewächs ist sie mit den Ahornen verwandt und hat deshalb gegenständige Blätter.
Oft hört bzw. ließt man auch, sie sei nicht als Bonsai geeignet, wenn überhaupt dann nur für sehr große Bonsai, weil man die riesigen Blätter nicht kleiner bekommt.
Auch sei sie sehr schwer zu pflegen und verzweigt kaum.
Deshalb sieht man, besonders auf Ausstellungen, aber auch in Privatgärten eher selten Rosskastanien als Bonsai.
Das stimmt alles nicht!
Die Rosskastanie ist eine der pflegeleichtesten Arten, also durchaus auch für Anfänger zu empfehlen. Trotz ihrer Herkunft aus dem Balkanraum ist sie sehr winterhart. Sie ist sehr wüchsig, der Stamm verdickt schnell. Verzweigung und auch Rückknospung bis an den Stamm kann man leicht erreichen, dadurch können auch Gestaltungsfehler ausgebügelt werden.
Die Blattgröße kann mit einfachsten Schnittmaßnahmen sehr schnell auf ein Maß reduziert werden, das auch für mittelgroße Bonsai oder sogar Shohin passt.
Ebenso können bei Rosskastanien schnell Fortschritte erzielt werden, wenn man sie richtig behandelt.
Dabei ist eine Sache von entscheidender Wichtigkeit:
Das Herausbrechen der Spitzenknospen
Wenn man mit mehr oder weniger erfahrenen Bonsaianern über Rosskastanien spricht, dann kommt sehr häufig das Thema auf, wann denn der beste Zeitpunkt zum Herausbrechen der Spitzenknospen sei. Im Herbst? Oder erst im Frühjahr vor dem Austrieb?
Würde ich meinen Artikel jetzt hier für heute beenden und erst morgen früh weiter schreiben, dann wären da bestimmt schon drei Seiten Diskussion zu dem Thema.
Dabei würde ich schätzen, dass ca. 60% für den Herbst sind, 30% meinen man müsste die im Frühjahr herausbrechen und vielleicht 10% sagen das sei egal.
Ich habe aber festgestellt, und das wird wahrscheinlich erst recht Diskussionen auslösen:
Das Herausbrechen der Spitzenknospen ist der größte Fehler den man machen kann.
Wer ist denn überhaupt auf diese Idee gekommen? Steht das in irgendeinem Buch?
Ob man das im Herbst oder im Frühjahr macht, beides hat den gleichen Effekt. Man entfernt die Hauptknospen des Baumes, in denen die meisten Reserven stecken und zwingt ihn aus den kümmerlichen Seitenknospen auszutreiben. Natürlich ist dieser Austrieb schwächlich und der Baum kann über die Wachstumssaison kaum neue Reserven anlegen. So geht das Jahr für Jahr.
Jetzt höre ich in Gedanken schon wieder die Aufschreie: "Der bekommt ja dann viel zu lange Internodien!"
Ja, klar. Knapp 30cm habe ich dieses Jahr bei einem Exemplar gemessen, also nur das Internodium, nicht der gesamte Trieb.
Wie soll das dann gehen?
Im Prinzip ist die Rosskastanie auch nur ein Baum wie jeder andere und was ich jetzt Schritt für Schritt beschreibe ist eigentlich ganz einfach und im Prinzip nur die Anwendung der "Heckenschnittmethode" auf die Rosskastanie.
1. Wachsen lassen
Die Spitzenknospen wurden also nicht ausgebrochen, prall und dick glänzen sie in der Frühlingssonne. Dann folgt ein gewaltiger Austrieb.
Den lässt man, und das erfordert einige Überwindung, bis ca. Anfang, Mitte Mai wachsen. Das kann in manchen Jahren auch 1-2 Wochen früher oder später sein, je nach Witterung.
Der Baum sieht dann z.B. so aus:
Unglaublich, ein Gebüsch und kein Bonsai. So etwas will man doch nicht auf dem Regal stehen haben.
Doch! "Es muss viel wachsen, damit man viel wegschneiden kann." [W.P.]
Gleich gehts weiter...
Die Eignung als Bonsai
Die Gewöhnliche Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) hat unter vielen Vorurteilen zu leiden.
Das geht schon damit los, dass man sie "Kastanie" nennt, dabei ist sie gar keine.
Als Seifenbaumgewächs ist sie mit den Ahornen verwandt und hat deshalb gegenständige Blätter.
Oft hört bzw. ließt man auch, sie sei nicht als Bonsai geeignet, wenn überhaupt dann nur für sehr große Bonsai, weil man die riesigen Blätter nicht kleiner bekommt.
Auch sei sie sehr schwer zu pflegen und verzweigt kaum.
Deshalb sieht man, besonders auf Ausstellungen, aber auch in Privatgärten eher selten Rosskastanien als Bonsai.
Das stimmt alles nicht!
Die Rosskastanie ist eine der pflegeleichtesten Arten, also durchaus auch für Anfänger zu empfehlen. Trotz ihrer Herkunft aus dem Balkanraum ist sie sehr winterhart. Sie ist sehr wüchsig, der Stamm verdickt schnell. Verzweigung und auch Rückknospung bis an den Stamm kann man leicht erreichen, dadurch können auch Gestaltungsfehler ausgebügelt werden.
Die Blattgröße kann mit einfachsten Schnittmaßnahmen sehr schnell auf ein Maß reduziert werden, das auch für mittelgroße Bonsai oder sogar Shohin passt.
Ebenso können bei Rosskastanien schnell Fortschritte erzielt werden, wenn man sie richtig behandelt.
Dabei ist eine Sache von entscheidender Wichtigkeit:
Das Herausbrechen der Spitzenknospen
Wenn man mit mehr oder weniger erfahrenen Bonsaianern über Rosskastanien spricht, dann kommt sehr häufig das Thema auf, wann denn der beste Zeitpunkt zum Herausbrechen der Spitzenknospen sei. Im Herbst? Oder erst im Frühjahr vor dem Austrieb?
Würde ich meinen Artikel jetzt hier für heute beenden und erst morgen früh weiter schreiben, dann wären da bestimmt schon drei Seiten Diskussion zu dem Thema.
Dabei würde ich schätzen, dass ca. 60% für den Herbst sind, 30% meinen man müsste die im Frühjahr herausbrechen und vielleicht 10% sagen das sei egal.
Ich habe aber festgestellt, und das wird wahrscheinlich erst recht Diskussionen auslösen:
Das Herausbrechen der Spitzenknospen ist der größte Fehler den man machen kann.
Wer ist denn überhaupt auf diese Idee gekommen? Steht das in irgendeinem Buch?
Ob man das im Herbst oder im Frühjahr macht, beides hat den gleichen Effekt. Man entfernt die Hauptknospen des Baumes, in denen die meisten Reserven stecken und zwingt ihn aus den kümmerlichen Seitenknospen auszutreiben. Natürlich ist dieser Austrieb schwächlich und der Baum kann über die Wachstumssaison kaum neue Reserven anlegen. So geht das Jahr für Jahr.
Jetzt höre ich in Gedanken schon wieder die Aufschreie: "Der bekommt ja dann viel zu lange Internodien!"
Ja, klar. Knapp 30cm habe ich dieses Jahr bei einem Exemplar gemessen, also nur das Internodium, nicht der gesamte Trieb.
Wie soll das dann gehen?
Im Prinzip ist die Rosskastanie auch nur ein Baum wie jeder andere und was ich jetzt Schritt für Schritt beschreibe ist eigentlich ganz einfach und im Prinzip nur die Anwendung der "Heckenschnittmethode" auf die Rosskastanie.
1. Wachsen lassen
Die Spitzenknospen wurden also nicht ausgebrochen, prall und dick glänzen sie in der Frühlingssonne. Dann folgt ein gewaltiger Austrieb.
Den lässt man, und das erfordert einige Überwindung, bis ca. Anfang, Mitte Mai wachsen. Das kann in manchen Jahren auch 1-2 Wochen früher oder später sein, je nach Witterung.
Der Baum sieht dann z.B. so aus:
Unglaublich, ein Gebüsch und kein Bonsai. So etwas will man doch nicht auf dem Regal stehen haben.
Doch! "Es muss viel wachsen, damit man viel wegschneiden kann." [W.P.]
Gleich gehts weiter...
Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
Hallo Andreas,
danke für Deinen interessanten Bericht.
Viele Grüße, Sanne
danke für Deinen interessanten Bericht.
Das kann ich nur bestätigen.Andreas R. hat geschrieben:...Die Rosskastanie ist eine der pflegeleichtesten Arten
Das höre ich zwar zum 1. Mal, aber aus Faulheit habe ich im Herbst oder Winter letzten Jahres die Spitzenknospen mal nicht ausgebrochen. Meine Kastanie treibt jetzt noch besser aus als vorher. Die Blätter und die Internodien sind z. T. schon viel kleiner.Andreas R. hat geschrieben:Das Herausbrechen der Spitzenknospen ist der größte Fehler den man machen kann.
Viele Grüße, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
(Zitat von Gisela V.)
Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
Scheint was Wahres dran zu sein...
Gruß
Rüdiger
Gruß
Rüdiger
Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben geben, daß Du es sagen darfst(Voltaire)
- Andreas R.
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Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
2. Vollständiges Entfernen der Haupttriebe
Die Haupttriebe, also jene Triebe, die aus den Spitzenknospen gewachsen sind, erkennt man deutlich. Sie sind sehr dick und lang.
Diese Triebe werden vollständig entfernt, man scheidet sie direkt an der Basis, dort wo man noch die Hülle der ehemaligen Spitzenknospe erkennt, ab.
Die extrem langen Internodien sind also ohne Bedeutung, weil jetzt sind sie weg.
Hat man das am gesamten Baum gemacht, sieht er z.B. so aus:
Nur bei diesem ersten Schritt ist schon diese Menge an Material angefallen, da lohnt es sich schon den Schubkarren zu holen:
Die Haupttriebe, also jene Triebe, die aus den Spitzenknospen gewachsen sind, erkennt man deutlich. Sie sind sehr dick und lang.
Diese Triebe werden vollständig entfernt, man scheidet sie direkt an der Basis, dort wo man noch die Hülle der ehemaligen Spitzenknospe erkennt, ab.
Die extrem langen Internodien sind also ohne Bedeutung, weil jetzt sind sie weg.
Hat man das am gesamten Baum gemacht, sieht er z.B. so aus:
Nur bei diesem ersten Schritt ist schon diese Menge an Material angefallen, da lohnt es sich schon den Schubkarren zu holen:
- Andreas R.
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Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
3. Schnitt der sekundären Triebe
Als nächstes schneidet man die sekundären Triebe, also jene, die nicht aus den Spitzenknospen gewachsen sind, aber doch recht kräftig und lang sind.
Häufig findet man diese Triebe rechts und links von der ehemaligen Spitzenknospe, es können aber auch die Spitzentriebe von schwächeren Ästen sein.
Auch hier ist das erste Internodium noch zu lang. Das erste Blattpaar hat meist sehr lange Stiele.
Hier umfasst man mit der linken Hand von unten her den Trieb und die beiden unteren Blätter, so dass man mit einem Schnitt gleichzeitig den Trieb und die Blätter abschneidet. Das unterste Knospenpaar bleibt stehen.
(Ich kann nicht gleichzeitig schneiden und fotografieren, man sieht aber was ich meine)
Das Ergebnis am gesamten Baum:
Als nächstes schneidet man die sekundären Triebe, also jene, die nicht aus den Spitzenknospen gewachsen sind, aber doch recht kräftig und lang sind.
Häufig findet man diese Triebe rechts und links von der ehemaligen Spitzenknospe, es können aber auch die Spitzentriebe von schwächeren Ästen sein.
Auch hier ist das erste Internodium noch zu lang. Das erste Blattpaar hat meist sehr lange Stiele.
Hier umfasst man mit der linken Hand von unten her den Trieb und die beiden unteren Blätter, so dass man mit einem Schnitt gleichzeitig den Trieb und die Blätter abschneidet. Das unterste Knospenpaar bleibt stehen.
(Ich kann nicht gleichzeitig schneiden und fotografieren, man sieht aber was ich meine)
Das Ergebnis am gesamten Baum:
- Andreas R.
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Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
4. Entfernen der zu langen Blätter
Nachdem man jetzt nur noch kleine Triebe mit sehr kurzen Internodien am Baum hat, stechen einzelne Blätter ins Auge, die über die Shilhouette des Baumes hinaus ragen, weil sie einen sehr langen Blattstiel haben.
Die schneidet man einfach ab, so dass noch ein kurzes Stück vom Blattstiel verbleibt.
Und schon hat man einen Baum mit sehr kleinen Blättern und sehr kurzen Internodien, also durchaus vorzeigbar.
Der Ast unten links wurde nicht bearbeitet. Er war vor zwei Jahren noch gar nicht da und soll durchtreiben um möglichst schnell Dickenzuwachs zu machen. Es ist der unterste Ast, soll also der dickste werden.
Nachdem man jetzt nur noch kleine Triebe mit sehr kurzen Internodien am Baum hat, stechen einzelne Blätter ins Auge, die über die Shilhouette des Baumes hinaus ragen, weil sie einen sehr langen Blattstiel haben.
Die schneidet man einfach ab, so dass noch ein kurzes Stück vom Blattstiel verbleibt.
Und schon hat man einen Baum mit sehr kleinen Blättern und sehr kurzen Internodien, also durchaus vorzeigbar.
Der Ast unten links wurde nicht bearbeitet. Er war vor zwei Jahren noch gar nicht da und soll durchtreiben um möglichst schnell Dickenzuwachs zu machen. Es ist der unterste Ast, soll also der dickste werden.
- Andreas R.
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Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
Vorteile der Methode
Zunächst einmal spart man sich das Ausbrechen der Spitzenknospen, was ja schon ein bisschen eklig ist so wie die kleben.
Hauptgrund ist aber, dass diese riesigen Triebe, die aus den Spitzenknospen entspringen, einige Wochen lang eine große Photosynthesefläche haben und bevor man sie abschneidet dem Baum Assimilate, also Energie liefern. Zusätzlich produzieren sie noch Hormone, die das Wurzelwachstum fördern.
Schneidet man jetzt dem Baum, dem schon gewisse Reserven zur Verfügung stehen und der ordentlich Wurzeln gemacht hat diese Triebe ab, dann treibt der sofort wieder aus allen Löchern, macht massive Rückknospung usw.
Letztes Jahr im Sommer hatten wir hier einen Thread "Meine Rosskastanie macht einen zweiten Austrieb". Es kamen Antworten wie "Also meine macht imer nur einen".
Eine Rosskastanie, die nach der oben beschriebenen Methode geschnitten wird und dazu noch ordentlich Hühnermist und Flüssigdünger bekommt macht sogar drei Austriebe pro Jahr.
Dass sie schneller Fortschritte macht als eine mit nur einem Austrieb ist ja wohl klar.
Durch die massive Rückknospung, auch bis zum Stamm, kann man auch aus wenig verzweigten und zu stark in die Peripherie gewachsenen Rosskastanien innerhalb weniger Jahre einen gut aufgebauten Bonsai machen. Lange, unverzweigte Äste bekommen bald Triebe an brauchbaren Stellen, auf die man sie absetzen kann.
Übrigens werden durch den starken Zuwachs Schnittstellen so schnell überwallt, dass man fast dabei zusehen kann.
Zunächst einmal spart man sich das Ausbrechen der Spitzenknospen, was ja schon ein bisschen eklig ist so wie die kleben.
Hauptgrund ist aber, dass diese riesigen Triebe, die aus den Spitzenknospen entspringen, einige Wochen lang eine große Photosynthesefläche haben und bevor man sie abschneidet dem Baum Assimilate, also Energie liefern. Zusätzlich produzieren sie noch Hormone, die das Wurzelwachstum fördern.
Schneidet man jetzt dem Baum, dem schon gewisse Reserven zur Verfügung stehen und der ordentlich Wurzeln gemacht hat diese Triebe ab, dann treibt der sofort wieder aus allen Löchern, macht massive Rückknospung usw.
Letztes Jahr im Sommer hatten wir hier einen Thread "Meine Rosskastanie macht einen zweiten Austrieb". Es kamen Antworten wie "Also meine macht imer nur einen".
Eine Rosskastanie, die nach der oben beschriebenen Methode geschnitten wird und dazu noch ordentlich Hühnermist und Flüssigdünger bekommt macht sogar drei Austriebe pro Jahr.
Dass sie schneller Fortschritte macht als eine mit nur einem Austrieb ist ja wohl klar.
Durch die massive Rückknospung, auch bis zum Stamm, kann man auch aus wenig verzweigten und zu stark in die Peripherie gewachsenen Rosskastanien innerhalb weniger Jahre einen gut aufgebauten Bonsai machen. Lange, unverzweigte Äste bekommen bald Triebe an brauchbaren Stellen, auf die man sie absetzen kann.
Übrigens werden durch den starken Zuwachs Schnittstellen so schnell überwallt, dass man fast dabei zusehen kann.
Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
Hallo Andy,
das hört sich sehr gut an! Dass das Ausbrechen der Spitzenknospen der Rosskastanie nicht gut tut, habe ich auch bemerkt, aber den Rest des Schnittprogramms hatte ich so noch nicht auf dem Schirm. Klingt gut und logisch.
Liebe Grüße,
Heike
das hört sich sehr gut an! Dass das Ausbrechen der Spitzenknospen der Rosskastanie nicht gut tut, habe ich auch bemerkt, aber den Rest des Schnittprogramms hatte ich so noch nicht auf dem Schirm. Klingt gut und logisch.
Liebe Grüße,
Heike
Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
Hallo Andreas,
vielen Dank für diesen interessanten Beitrag.
Die Methode werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
Herzliche Grüße
Ilonka
vielen Dank für diesen interessanten Beitrag.
Die Methode werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
Herzliche Grüße
Ilonka
Bäume kennen keine Hektik.
- Hans Peter
- Beiträge: 1391
- Registriert: 26.01.2009, 07:35
- Wohnort: Hessenland
Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
Danke für diesen tollen Beitrag Andy, ich werde das mal sofort umsetzen.
Hört sich sehr plausibel an!
Gruß
Hans Peter
Hört sich sehr plausibel an!
Gruß
Hans Peter
-
- Beiträge: 149
- Registriert: 23.08.2004, 08:42
- Wohnort: Recklinghausen
Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
hallo Andreas,
meinen aufrichtigen Dank für den Bericht. Meine seit 20 Jahren in meinem Besitz befindende und genau so lange wahrscheinlich falsch behandelte Rosskastanie wird es dir auch danken, wenn ich zukünftig deine Methode anwende.
meinen aufrichtigen Dank für den Bericht. Meine seit 20 Jahren in meinem Besitz befindende und genau so lange wahrscheinlich falsch behandelte Rosskastanie wird es dir auch danken, wenn ich zukünftig deine Methode anwende.
Gruß Bonsaifred
„Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.“
Heinz Rühmann
„Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.“
Heinz Rühmann
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- Beiträge: 703
- Registriert: 24.05.2009, 20:13
- Wohnort: Walchsee/Tirol
- Kontaktdaten:
Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
Guten Morgen Andreas,
Super Bericht und durch die Fotos leicht verständlich. Gut das ich in diesem Jahr meine Kastanien noch nicht geschnitten habe.
Grüße Thomas
Super Bericht und durch die Fotos leicht verständlich. Gut das ich in diesem Jahr meine Kastanien noch nicht geschnitten habe.
Grüße Thomas
Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
Das ist (wieder mal) lehrreich!
Danke!
Danke!
Gruß
László
"Wer arbeitet, macht Fehler."
Alfred Krupp
László
"Wer arbeitet, macht Fehler."
Alfred Krupp
- lager_indica
- Beiträge: 225
- Registriert: 08.01.2011, 18:19
- Wohnort: Niedersachsen
- Kontaktdaten:
Re: Über Schnittmaßnahmen bei Rosskastanien
Hallo Andreas,
bis auf die Sache mit den Spitzenknospen bin ich bei meinen Kastanien so ähnlich unterwegs.
Das werde ich mir fürs nächste Jahr merken. Aber zwei Austriebe sind jedes Jahr gesichert.
Also: Vielen Dank für deine Bestätigung meiner Vorgehensweise !
In den Spitzenknospen verbergen sich meist auch die Blüten, wer also mal die Chance auf eine blühende Kastanie erhöhen möchte ...
LG, Andreas
bis auf die Sache mit den Spitzenknospen bin ich bei meinen Kastanien so ähnlich unterwegs.
Das werde ich mir fürs nächste Jahr merken. Aber zwei Austriebe sind jedes Jahr gesichert.
Also: Vielen Dank für deine Bestätigung meiner Vorgehensweise !
In den Spitzenknospen verbergen sich meist auch die Blüten, wer also mal die Chance auf eine blühende Kastanie erhöhen möchte ...
LG, Andreas