Hallo Rainer
Wie am 4.10.18 geschrieben haben die Ablaktionen 2016 nicht gehalten und mussten neu gesetzt werden.
Insofern sind die Bilder, die aktuell ja gerade die Verwachsungen einer Saison zeigen, noch wenig aussagefähig.
Auch diesen Details muss man die gleiche Zeit zum reifen geben, wie allen anderen heftigen gestalterischen Eingriffen.
Barbara,
mit dem Grünzeug habe ich nichts vor, stand nur günstig um die mit dem Zweikomponenten-"Beton" vom Maarten verschlossene Stammöffnung zu kaschieren.
Holzwespen haben in den letzten Jahren ganze Arbeit geleistet, unterstützt von den Drosseln, um das morsche Totholz im Stamm zu zerstören.
Damit war der von mir so genossene Einblick in den Totholzbereich des Stammes einen langweiligen Durchblick gewichen.
Auch hier hatte ich im ersten Ansatz 2017 nicht richtig gearbeitet und musste im Frühjahr neu ansetzen.
Ich gehe nicht davon aus, dass in den Jahren der Stamm die Wunden komplett verschliesst. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass auf dem doch relativ glatten Verschluss sich eine interessante Kallusbewegung bilden wird.
So sind, wie auf den Bildern sichtbar, im unteren Stammbereich noch drei Äste neu zu entwickeln.
Im oberen Bereich aktuell zwei. Dort werde ich aber zukünftig, wenn auch nur für die temporäre Nutzung, noch mit weiteren Ablaktionen arbeiten.
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