Entwicklung einer Besen-Ulme (Feldulme, Ulmus minor)
Entwicklung einer Besen-Ulme (Feldulme, Ulmus minor)
Hallo Besenfreunde,
diese Sämlings-Feldulme habe ich seit 2011. Drei Jahre wuchs sie im Topf, seit Herbst 2014 im Feld. Es sollte eine aufrechte Form mit durchgehendem Stamm werden.
Nach kräftigem Rückschnitt in 2015 sind die Schnitte gut abgeheilt. Der nächste Rückschnitt 2016 führte zu starken Kalluswülsten am Gipfel. So konnte es nicht weitergehen - die Ulme wurde März 2017 in ca. 15 cm Höhe geköpft und eine Besenform angestrebt.
3 Monate tat sich nichts, ich dachte schon der "Pfahl" wäre abgestorben. Ich kam aus dem Urlaub zurück und sah freudig überrascht wie viele Triebe direkt oben an der Kappstelle gewachsen sind.
Zunächst wollte ich erst im Frühjahr 2018 stark einkürzen. Nachdem einige Triebe sehr kräftig geworden sind wurde heute zurückgeschnitten und geordnet. Die Schnittstelle beginnt schon abzuheilen. Die Äste sind so schwer, dass sie nach unten wachsen. Dies soll korrigiert werden um einen streng aufrechten "Rasierpinsel" zu formen. Die verbliebenen langen Triebe werden dazu nach oben zusammengebunden.
Der Aufbau eines Rasierpinsel-Besens durch Köpfung ist Neuland für mich. Ich wäre euch für Tipps dankbar wie der Weg erfolgreich weitergeführt werden kann.
Ich hoffe, dass der Beitrag einige von euch ebenso zum Aufbau einer Besenform anregt
Grüße
Rainer
diese Sämlings-Feldulme habe ich seit 2011. Drei Jahre wuchs sie im Topf, seit Herbst 2014 im Feld. Es sollte eine aufrechte Form mit durchgehendem Stamm werden.
Nach kräftigem Rückschnitt in 2015 sind die Schnitte gut abgeheilt. Der nächste Rückschnitt 2016 führte zu starken Kalluswülsten am Gipfel. So konnte es nicht weitergehen - die Ulme wurde März 2017 in ca. 15 cm Höhe geköpft und eine Besenform angestrebt.
3 Monate tat sich nichts, ich dachte schon der "Pfahl" wäre abgestorben. Ich kam aus dem Urlaub zurück und sah freudig überrascht wie viele Triebe direkt oben an der Kappstelle gewachsen sind.
Zunächst wollte ich erst im Frühjahr 2018 stark einkürzen. Nachdem einige Triebe sehr kräftig geworden sind wurde heute zurückgeschnitten und geordnet. Die Schnittstelle beginnt schon abzuheilen. Die Äste sind so schwer, dass sie nach unten wachsen. Dies soll korrigiert werden um einen streng aufrechten "Rasierpinsel" zu formen. Die verbliebenen langen Triebe werden dazu nach oben zusammengebunden.
Der Aufbau eines Rasierpinsel-Besens durch Köpfung ist Neuland für mich. Ich wäre euch für Tipps dankbar wie der Weg erfolgreich weitergeführt werden kann.
Ich hoffe, dass der Beitrag einige von euch ebenso zum Aufbau einer Besenform anregt
Grüße
Rainer
Zuletzt geändert von mydear am 27.03.2024, 20:15, insgesamt 2-mal geändert.
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
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Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Hallo Rainer
Wird es nicht ein großes Problem mit Verdickung kommen, bei so vielen Ästen an einer Stelle?
Wenn ich mir einige natürliche Bäume so anschaue, die nicht in Baumschulen gezogen wurden, entspringen diese Besenformen eigentlich immer versetzt aus einem Stamm im unteren Teil und aus den Substämmen treiben weitere Verzweigungen nach oben. Ich such mal ein Bsp aus meiner Sammlung, damit es verständlicher wird, was ich meine...
PS: Ne ich lass es. Ist dein Baum den du umsetzten willst. Will mich da jetzt nicht zu sehr einmischen.
Wird es nicht ein großes Problem mit Verdickung kommen, bei so vielen Ästen an einer Stelle?
Wenn ich mir einige natürliche Bäume so anschaue, die nicht in Baumschulen gezogen wurden, entspringen diese Besenformen eigentlich immer versetzt aus einem Stamm im unteren Teil und aus den Substämmen treiben weitere Verzweigungen nach oben. Ich such mal ein Bsp aus meiner Sammlung, damit es verständlicher wird, was ich meine...
PS: Ne ich lass es. Ist dein Baum den du umsetzten willst. Will mich da jetzt nicht zu sehr einmischen.
Grüße Michael
Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Hi Rainer,
da ich auch so eine in Besenform gestalte, kann ich nur sagen: entscheide dich für die Äste, die an der Schnittstelle möglichst gleichmässig und in gleicher Höhe verteilt und gleich dick sind und schneide alle anderen weg. Insbesondere auch die, die nicht nach aussen ansetzen, sondern über die Schnittstelle zur anderen Seite zeigen. Danach ist es wichtig, möglichst gleichlange erste Internodien zu haben und sehr regelmässig über alle Äste verteilt immer wieder zu verzweigen, das machen diese Ulmen aber wunderbar mit.
Wenn alle Äste gleichmässig verteilt sind, verdickt deren Ansatz am Stamm natürlich und wächst irgendwann zusammen. Das ist aber für mich dann gerade das Highlight eines Besens und sieht toll aus, wenn alle Schittstellen verwachsen sind.
Zusammen oder nach oben binden würde ich da nichts, da sollten sowieso bis auf ca. 8 Äste alle anderen weg. Und du brauchst schon welche, die eher horizontal abgehen. Im Foto sehe ich da so 6 ähnliche Äste an der Schnittstelle, plus zwei dünne, die den Kreis schliessen. Nur die beiden würde ich durchtreiben lassen.
Ideal wärs, wenn du dann noch direkt in der Mitte einen gerade nach oben gehen Ast hättest, um die Krone nach oben zu schliessen. Durch das Kappen fehlt dir der. Du könntest jetzt eine der langen Schwuppen nehmen und durch ein tiefe, seitliche Kerbe (zwischen zwei anderen Ästen hindurch) direkt zentral in die Mitte ablaktieren.
da ich auch so eine in Besenform gestalte, kann ich nur sagen: entscheide dich für die Äste, die an der Schnittstelle möglichst gleichmässig und in gleicher Höhe verteilt und gleich dick sind und schneide alle anderen weg. Insbesondere auch die, die nicht nach aussen ansetzen, sondern über die Schnittstelle zur anderen Seite zeigen. Danach ist es wichtig, möglichst gleichlange erste Internodien zu haben und sehr regelmässig über alle Äste verteilt immer wieder zu verzweigen, das machen diese Ulmen aber wunderbar mit.
Wenn alle Äste gleichmässig verteilt sind, verdickt deren Ansatz am Stamm natürlich und wächst irgendwann zusammen. Das ist aber für mich dann gerade das Highlight eines Besens und sieht toll aus, wenn alle Schittstellen verwachsen sind.
Zusammen oder nach oben binden würde ich da nichts, da sollten sowieso bis auf ca. 8 Äste alle anderen weg. Und du brauchst schon welche, die eher horizontal abgehen. Im Foto sehe ich da so 6 ähnliche Äste an der Schnittstelle, plus zwei dünne, die den Kreis schliessen. Nur die beiden würde ich durchtreiben lassen.
Ideal wärs, wenn du dann noch direkt in der Mitte einen gerade nach oben gehen Ast hättest, um die Krone nach oben zu schliessen. Durch das Kappen fehlt dir der. Du könntest jetzt eine der langen Schwuppen nehmen und durch ein tiefe, seitliche Kerbe (zwischen zwei anderen Ästen hindurch) direkt zentral in die Mitte ablaktieren.
Grüße, Frank
___________
Ich will nur noch hupen !
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Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Hallo Michael,Michael 86 hat geschrieben: ↑10.08.2017, 13:14 Hallo Rainer
Wird es nicht ein großes Problem mit Verdickung kommen, bei so vielen Ästen an einer Stelle?
Wenn ich mir einige natürliche Bäume so anschaue, ... , entspringen diese Besenformen eigentlich immer versetzt aus einem Stamm im unteren Teil und aus den Substämmen treiben weitere Verzweigungen nach oben.
ja, sehe ich auch so wie du. Ich hatte die Ulme einige Wochen nicht beachtet und bin überrascht, dass wirklich alle Äste auf gleicher Höhe entspringen.
Doch jetzt geht die Arbeit mit der Verwirklichung eines glaubwürdigen Übergangs erst richtig los!
Grüße
Rainer
ps: danke für deine PN - alles ist gut!
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Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Hallo Frank,abardo hat geschrieben: ↑10.08.2017, 13:34 Hi Rainer,
da ich auch so eine in Besenform gestalte, kann ich nur sagen: entscheide dich für die Äste, die an der Schnittstelle möglichst gleichmässig und in gleicher Höhe verteilt und gleich dick sind und schneide alle anderen weg. Insbesondere auch die, die nicht nach aussen ansetzen, sondern über die Schnittstelle zur anderen Seite zeigen. Danach ist es wichtig, möglichst gleichlange erste Internodien zu haben und sehr regelmässig über alle Äste verteilt immer wieder zu verzweigen, das machen diese Ulmen aber wunderbar mit.
ja, die Äste werde ich auf jeden Fall noch 2017 selektieren und die Wundheilung am Übergang zur Verzweigung kontrollieren. Aus dem Forum bin ich dank Heiners Bericht über seine geköpfte Zelkove sensibilisiert was unerwünschte Verdickungen an der Schnittstelle betrifft.
viewtopic.php?f=9&t=26074
Frank, die neuen Triebe sind teilweise bereits nach wenigen Wochen zu dick und zu lang gewachsen. Ob ich jetzt 3,4,5, 6 oder mehr Triebe stehen lasse - ich weiß es noch nicht. Ich konnte die "Baustelle" auf die Schnelle nicht richtig beurteilen, habe nur mal schnell gekürzt um ein besseres Foto zu bekommen.abardo hat geschrieben: ↑10.08.2017, 13:34 Zusammen oder nach oben binden würde ich da nichts, da sollten sowieso bis auf ca. 8 Äste alle anderen weg. Und du brauchst schon welche, die eher horizontal abgehen. Im Foto sehe ich da so 6 ähnliche Äste an der Schnittstelle, plus zwei dünne, die den Kreis schliessen. Nur die beiden würde ich durchtreiben lassen.
Grüße
Rainer
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Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Hi Rainer,
Du hattest gefragt. Vielleicht sagen ja auch andere noch was dazu, wie sie weiter vorgehen würden, um dir bei der Entscheidung zu helfen.
Grüße, Frank
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Ich will nur noch hupen !
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Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Kann ich von meinen Feld-Ulmen bestätigen. Um schon die ersten Internodien nicht zu gross werden zu lassen, knipse ich deshalb bereits beim Erscheinen der ersten zwei Blätter den weiteren Austrieb ab. Das kann beim momentanen Wachswetter durchaus zweimal die Woche sein - nach wenigen Tagen erscheinen die neuen Blätter. Gutes Füttern vorausgesetzt.mydear hat geschrieben:Frank, die neuen Triebe sind teilweise bereits nach wenigen Wochen zu dick und zu lang gewachsen.
Das hemmt das Dickenwachstum des Stammes zwar etwas, aber dadurch erhalte ich jetzt schon die gewünschten feinen Verzweigungen.
Gilt natürlich nur, wenn man wie ich eine kleine (oder Kleinst-) Grösse anstrebt . . .
Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Hallo Frank,abardo hat geschrieben: ↑10.08.2017, 13:34 Hi Rainer,
Ideal wärs, wenn du dann noch direkt in der Mitte einen gerade nach oben gehen Ast hättest, um die Krone nach oben zu schliessen. Durch das Kappen fehlt dir der. Du könntest jetzt eine der langen Schwuppen nehmen und durch ein tiefe, seitliche Kerbe (zwischen zwei anderen Ästen hindurch) direkt zentral in die Mitte ablaktieren.
danke für den Tipp, das könnte den "Dachschaden" schneller reparieren
Mit Ablaktieren habe keine Erfahrung, da wäre ich selbst auch nicht darauf gekommen.
Grüße
Rainer
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Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Hallo Rainer,
ein sehr spannendes Projekt. So etwas möchte ich auch mal machen. Ich werde den Thread weiter verfolgen und freue mich auf Updates (entweder am PC oder real).
Schöne Grüße,
Claus
ein sehr spannendes Projekt. So etwas möchte ich auch mal machen. Ich werde den Thread weiter verfolgen und freue mich auf Updates (entweder am PC oder real).
Schöne Grüße,
Claus
Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Hallo Hanno,Hanno hat geschrieben: ↑11.08.2017, 08:54Kann ich von meinen Feld-Ulmen bestätigen. Um schon die ersten Internodien nicht zu gross werden zu lassen, knipse ich deshalb bereits beim Erscheinen der ersten zwei Blätter den weiteren Austrieb ab. Das kann beim momentanen Wachswetter durchaus zweimal die Woche sein - nach wenigen Tagen erscheinen die neuen Blätter. Gutes Füttern vorausgesetzt.mydear hat geschrieben:Frank, die neuen Triebe sind teilweise bereits nach wenigen Wochen zu dick und zu lang gewachsen.
Das hemmt das Dickenwachstum des Stammes zwar etwas, aber dadurch erhalte ich jetzt schon die gewünschten feinen Verzweigungen.
Gilt natürlich nur, wenn man wie ich eine kleine (oder Kleinst-) Grösse anstrebt . . .
ja, jetzt sehe ich das auch so. Den starken Austrieb hätte ich schon vor Wochen selektieren und bremsen müssen. Mit 20 Trieben kann das kein vernünftiges Ergebnis werden!
Dazu werde ich am Wochenende alle unteren Blätter entfernen um bessere Sicht auf die Schnittstelle mit dem seitlichen Kallus zu bekommen. Mal sehen ob der Kalluswulst noch "reparabel" ist.
Grüße
Rainer
Zuletzt geändert von mydear am 11.08.2017, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Weiter geht's:
Die extrem schnelle Entwicklung mit dem Austrieb rundum hatte mich überrascht. Ich befürchtete, wenn ich bis zum nächsten Frühjahr abwarte entsteht ein stark verdickter Übergang - für eine Besenform nicht mehr zu gebrauchen.
Gestern habe ich an der Ulme weiter reduziert und eingekürzt, die Ränder am Übergang etwas nachgeschnitten.
Das Ergebnis ist nicht gerade eine Schönheit geworden. Ich hoffe sie treibt dieses Jahr nochmals aus. Von vorne ist wenigstens nicht zu viel Verdickung sichtbar.
Die letzten beiden Fotos lassen mich skeptisch bleiben für die Zukunft: ist da etwas Saftrückzug zu erkennen? Und der eingekreiste Knubbel gefällt mir gar nicht. Die Bearbeitung auf Bodenhöhe macht wirklich keinen Spass. Buckeln gehört nicht zu meinen Lieblings-Aufgaben
Erst auf den Fotos kann ich die Arbeiten später beurteilen. Wird Zeit, dass die Ulme in einen Anzuchttopf kommt (Frühjahr) und auf Augenhöhe bearbeitet wird.
Grüße
Rainer
Die extrem schnelle Entwicklung mit dem Austrieb rundum hatte mich überrascht. Ich befürchtete, wenn ich bis zum nächsten Frühjahr abwarte entsteht ein stark verdickter Übergang - für eine Besenform nicht mehr zu gebrauchen.
Gestern habe ich an der Ulme weiter reduziert und eingekürzt, die Ränder am Übergang etwas nachgeschnitten.
Das Ergebnis ist nicht gerade eine Schönheit geworden. Ich hoffe sie treibt dieses Jahr nochmals aus. Von vorne ist wenigstens nicht zu viel Verdickung sichtbar.
Die letzten beiden Fotos lassen mich skeptisch bleiben für die Zukunft: ist da etwas Saftrückzug zu erkennen? Und der eingekreiste Knubbel gefällt mir gar nicht. Die Bearbeitung auf Bodenhöhe macht wirklich keinen Spass. Buckeln gehört nicht zu meinen Lieblings-Aufgaben
Erst auf den Fotos kann ich die Arbeiten später beurteilen. Wird Zeit, dass die Ulme in einen Anzuchttopf kommt (Frühjahr) und auf Augenhöhe bearbeitet wird.
Grüße
Rainer
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Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Die fragliche Stelle mit dem Saftrückzug ist nicht so schlimm. Oben wachsen von beiden Seiten ja Triebe. Das sollte damit Abheilen, dürfte nicht weiter Zurückzutrocknen.
Grüße
Rainer
Grüße
Rainer
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Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Hallo Rainer,
interessantes Projekt. Ich habe ja ein ähnliches Projekt, habe aber um die Schnittstelle ein Blech gewickelt und eine Rohrschelle geschraubt, damit sich möglicht wenig ungewünschte Verdickung bildet. Im Herbst wissen wir mehr. Viel Erfolg dabei.
Liebe Grüße
Robert
interessantes Projekt. Ich habe ja ein ähnliches Projekt, habe aber um die Schnittstelle ein Blech gewickelt und eine Rohrschelle geschraubt, damit sich möglicht wenig ungewünschte Verdickung bildet. Im Herbst wissen wir mehr. Viel Erfolg dabei.
Liebe Grüße
Robert
Liebe Grüße
Robert
Bonsaifreunde Franken e. V.
Robert
Bonsaifreunde Franken e. V.
Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
Hallo Robert,
die Schelle mit Blech oder Gummilippe (aus der Heizungsinstallation) um den Stamm legen wäre im März eine gute Idee gewesen.
Ich habe heute nachgesehen: die ersten Knospen an den eingekürzten Ästen sprießen. Der Austrieb wird noch diese Woche erfolgen. Ich muss diese Woche ein aktuelles Bild hier einstellen. Das Anlegen der Schelle würde allerdings die neuen Knospen gefährden.
Grüße
Rainer
die Schelle mit Blech oder Gummilippe (aus der Heizungsinstallation) um den Stamm legen wäre im März eine gute Idee gewesen.
Ich habe heute nachgesehen: die ersten Knospen an den eingekürzten Ästen sprießen. Der Austrieb wird noch diese Woche erfolgen. Ich muss diese Woche ein aktuelles Bild hier einstellen. Das Anlegen der Schelle würde allerdings die neuen Knospen gefährden.
Grüße
Rainer
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Re: Entwicklung einer Besen-Ulme
12 Tage später schieben schon die ersten knospen nach
Anhand der Bilder sehe ich erst was zu tun ist: erstes Drahten der dünnen Äste nach außen
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry