Fächerahorn #28
- Walter Pall
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Fächerahorn #28
Das Umtopfen Mitte August während der heißesten und trockensten Sommers mit vollem Laub schien vielen als verrückt. Nun, seht mal wie der Baum zehn Wochen später aussieht
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Meine Beiträge und Bäume dürfen gerne kritsch beurteilt und diskutiert werden.
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
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Re: Fächerahorn #28
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Re: Fächerahorn #28
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Re: Fächerahorn #28
Hallo Walter
Bei der Umtopfaktion im August,wurde der Wurzelballen bearbeitet,wenn ja, wie viel? Die neue Schale,die super passt,ist sie kleiner von den Ausmaßen?
Der Zustand des Baumes sagt viel aus über die Aktion,er hat mit weiterem Wachstum der Triebe gesorgt.
Gruß Volker
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Re: Fächerahorn #28
Der Wurzelballen wurde etwa um 50 % verkleinert. Das heißt aber nicht, dass sehr viele Wurzeln abgeschnitten wurden. Nach Möglichkeit soll nämlich KEIN Wurzelschnitt erfolgen. Also nur, wenn nicht vermeidbar. Das ewige Abschneiden on Wurzeln ist eines der größten Missverständnisse in der Bonsaiszene. Das sch..ß Akadama wurde möglichst mit einem Wuzelhaken ausgekämmt. Unten wurde in den Akadamaballen hinen gehackt um den Wurzelballen flacher zu bekommen. Das Ergebnis sieht man dann ja.
Methoden kann man nur danach beurteilen, wie sie langfristig wirken. Wer auf lange Sicht die bessern und gesünderen Bäume hat, der hat die besseren Methoden. Es ist dann völlig egal, was die anderen Gelehrte sagen oder was man in Japan macht.
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Walter Pall
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Walter Pall
Re: Fächerahorn #28
Hallo Walter
Da stimme ich dir voll zu,die Erden und Stoffe aus Japan passen nicht zu unseren Klimaverhältnissen und sind in meinen Augen nur Geldschneiderei.
Außerdem ist der Umwelt auch nicht zuträglich,wenn sie mit Schiff und Flugzeug transportiert werden.Wir haben hier genug Zuschlagstoffe die wir nutzen können.
Gruß Volker
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Re: Fächerahorn #28
Hallo Walter,Walter Pall hat geschrieben: ↑04.11.2018, 11:26 Der Wurzelballen wurde etwa um 50 % verkleinert. Das heißt aber nicht, dass sehr viele Wurzeln abgeschnitten wurden. Nach Möglichkeit soll nämlich KEIN Wurzelschnitt erfolgen. Also nur, wenn nicht vermeidbar. Das ewige Abschneiden on Wurzeln ist eines der größten Missverständnisse in der Bonsaiszene. Das sch..ß Akadama wurde möglichst mit einem Wuzelhaken ausgekämmt. Unten wurde in den Akadamaballen hinen gehackt um den Wurzelballen flacher zu bekommen. Das Ergebnis sieht man dann ja.
Methoden kann man nur danach beurteilen, wie sie langfristig wirken. Wer auf lange Sicht die bessern und gesünderen Bäume hat, der hat die besseren Methoden. Es ist dann völlig egal, was die anderen Gelehrte sagen oder was man in Japan macht.
verstehe ich das richtig, dass Du der Meinung bist beim Umtopfen keinen Wurzelschnitt zu machen. Wie sieht dann die richtige Arbeit an den Wurzeln Deiner Meinung nach aus?
VG,
Hubert
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Re: Fächerahorn #28
Wurzelschnitt nur wenn unbedingt notwendig, Das ist dann, wenn die Wurzeln so dicht sind, dass kaum mehr Wasser oder Luft durch kann. Wenn nicht, nicht schneiden. Das ist so wie Aderlass beim Menschen. Hat man im Mittelalter gemacht, wenn man als Arzt gerade keinen Ahnung hatte.
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Re: Fächerahorn #28
Walter,
ich nehme an, dass ist auch ein Arakawa, der läst auch ungedrahtete Äste gerne mal absterben.
Toller Baum .
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Sage nicht immer, was Du weißt, aber wisse immer, was Du sagst.
Matthias Claudius
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Re: Fächerahorn #28
Es steht so auf dem Beschreibungsblatt - Nr. 2 oben.
Zuletzt geändert von Walter Pall am 05.11.2018, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fächerahorn #28
Hallo Walter,
Nur damit ich das richtig verstehe: Deine Ausführungen gelten nur für derart Fortgeschrittene Bäume wie diesem hier, oder? Gerade wenn man bei jüngerem Material noch dabei ist Nebari und Wurzelballen zu entwickeln, ist ja Umtopfen je nach Baumart alle 2 Jahre mindestens angesagt.
Nicht das wir hier Akadama bräuchten, aber gerade das Wurzelwachstum beeinflusst es meinen Beobachtungen nach durchweg positiv - solange es die Struktur behält....
Nur damit ich das richtig verstehe: Deine Ausführungen gelten nur für derart Fortgeschrittene Bäume wie diesem hier, oder? Gerade wenn man bei jüngerem Material noch dabei ist Nebari und Wurzelballen zu entwickeln, ist ja Umtopfen je nach Baumart alle 2 Jahre mindestens angesagt.
Nicht das wir hier Akadama bräuchten, aber gerade das Wurzelwachstum beeinflusst es meinen Beobachtungen nach durchweg positiv - solange es die Struktur behält....
Viele Grüße
Stefan
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Re: Fächerahorn #28
Jeder darf machen und denken was er will. Ich zeige hier nur was ich mache. Meine Ausführungen gelten natürlich auch für Bäume in den Anfangsjahren.
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Re: Fächerahorn #28
Vielen Dank! Das hilft mir weiter... nur eine Frage noch: wie lange hat es bei diesem Baum gedauert bis die gesamte Schale durchwurzelt war?
Viele Grüße
Stefan
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Re: Fächerahorn #28
Ich denke, dass der Baum fünf bis sieben Jahre lang nicht umgetopft wurde, bevor er in meine Hände kam. Das hält der gut aus. Allerdings ist ein Arakawa deutlich empfindlicher als die meisten anderen Sorten.
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Re: Fächerahorn #28
Im März/April wird die gesamte Krone gedrahtet.
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