Rotbuche - Abmoosung in der Natur
- Herbert A
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Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Servus an alle
Am 1.Mai 2018 hat es mich wieder einmal in die Berge gezogen.
Auf der Alm eines Freundes wachsen wunderschöne wildverbissene Rotbuchen die hervorragendes Rohmaterial für unser Hobby sind.
Bei einem Besuch meines Freundes gab er mit wieder die Erlaubnis einen Baum zu entnehmen.
Im Mai haben die Rotbuchen ihr altes Laub noch nicht abgeworfen und es ist sehr schwierig einen Baum mit Potential zu finden.
Aber irgendetwas ist immer dabei :-)
Diesmal habe ich einen etwas kleineren Baum gefunden. Er ist ca 50 cm hoch. Leider war der Stammansatz nicht besonders schön. Daher lag es nahe zu versuchen den Baum abzumoosen.
Um eine breite Basis zu bekommen wurde der Schnitt quer gesetzt. Wie schon geschrieben versuche ich eine Stelle am Stamm zu finden an der möglichst viele Äste rund um den Stamm verteilt sind. Aus dem Astkragen macht die Rotbuche sehr willig Wurzeln. An Bereichen ohne Äste ist die Wurzelbildung mäßig und meistens macht der Baum für ein erfolgreiches anwachsen zu wenig Wurzeln.
Mal schauen ob es uns gelingt.
Hier die Abmoosung am 1.5.2018
Im Herbst 2018 habe ich den Baum kontrolliert. Wie erwartet hat der Baum über den Sommer nur sehr wenige Wurzeln gebildet.
Daher das Kambium noch einmal bis auf einen dünnen Rand entfernt und den Baum wieder verpackt.
Ein Jahr später am 8.Juni 2019 war es dann so weit und ich konnte den Baum abtrennen.
In der Trainingsschale
Rotbuchen tun sich nach dem abtrennen etwas schwer den Austrieb mit ausreichend Wasser zu versorgen. Daher ist ein schattiger Stellplatz erforderlich. Kurz nach dem eintopfen wurde es sehr heiß und der Baum hatte trotz des schattigen Standortes ziemlichen Stress den Austrieb zu versorgen. Die Triebe hatten wenig Kraft und hingen nach unten.
Vor allem bei Wind hat der Baum eine wesentlich höheren Wasserbedarf. Da half es nur den Baum an windigen Tagen in einen kühlen Raum zu stellen. Das hat ihm offensichtlich gut getan und er hat den Sommer gut überstanden.
So schaut der Baum ohne Blätter aus. Er ist noch gänzlich unbearbeitet und ich freue mich schon wenn der Bursche kräftig genug ist um eine Erstgestaltung zu verkraften.
2020 warte ich vorerst einmal den Austrieb ab. Wenn der normal und kräftig ist, kann im Juni mit der Selektion der Äste begonnen werden.
Liebe Grüße
Herbert
Am 1.Mai 2018 hat es mich wieder einmal in die Berge gezogen.
Auf der Alm eines Freundes wachsen wunderschöne wildverbissene Rotbuchen die hervorragendes Rohmaterial für unser Hobby sind.
Bei einem Besuch meines Freundes gab er mit wieder die Erlaubnis einen Baum zu entnehmen.
Im Mai haben die Rotbuchen ihr altes Laub noch nicht abgeworfen und es ist sehr schwierig einen Baum mit Potential zu finden.
Aber irgendetwas ist immer dabei :-)
Diesmal habe ich einen etwas kleineren Baum gefunden. Er ist ca 50 cm hoch. Leider war der Stammansatz nicht besonders schön. Daher lag es nahe zu versuchen den Baum abzumoosen.
Um eine breite Basis zu bekommen wurde der Schnitt quer gesetzt. Wie schon geschrieben versuche ich eine Stelle am Stamm zu finden an der möglichst viele Äste rund um den Stamm verteilt sind. Aus dem Astkragen macht die Rotbuche sehr willig Wurzeln. An Bereichen ohne Äste ist die Wurzelbildung mäßig und meistens macht der Baum für ein erfolgreiches anwachsen zu wenig Wurzeln.
Mal schauen ob es uns gelingt.
Hier die Abmoosung am 1.5.2018
Im Herbst 2018 habe ich den Baum kontrolliert. Wie erwartet hat der Baum über den Sommer nur sehr wenige Wurzeln gebildet.
Daher das Kambium noch einmal bis auf einen dünnen Rand entfernt und den Baum wieder verpackt.
Ein Jahr später am 8.Juni 2019 war es dann so weit und ich konnte den Baum abtrennen.
In der Trainingsschale
Rotbuchen tun sich nach dem abtrennen etwas schwer den Austrieb mit ausreichend Wasser zu versorgen. Daher ist ein schattiger Stellplatz erforderlich. Kurz nach dem eintopfen wurde es sehr heiß und der Baum hatte trotz des schattigen Standortes ziemlichen Stress den Austrieb zu versorgen. Die Triebe hatten wenig Kraft und hingen nach unten.
Vor allem bei Wind hat der Baum eine wesentlich höheren Wasserbedarf. Da half es nur den Baum an windigen Tagen in einen kühlen Raum zu stellen. Das hat ihm offensichtlich gut getan und er hat den Sommer gut überstanden.
So schaut der Baum ohne Blätter aus. Er ist noch gänzlich unbearbeitet und ich freue mich schon wenn der Bursche kräftig genug ist um eine Erstgestaltung zu verkraften.
2020 warte ich vorerst einmal den Austrieb ab. Wenn der normal und kräftig ist, kann im Juni mit der Selektion der Äste begonnen werden.
Liebe Grüße
Herbert
Das BFF ist mein persönliches Bonsaitagebuch. Vielen Dank dass ihr das seit vielen Jahren ermöglicht.
Info: www.bonsaisalzburg.net
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Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Das ist wieder mal eine der äußerst interessanten und lehrreichen Dokumentationen Marke Aigner! Vielen Dank dafür, Herbert.
Ich werde die weiteren Fortschritte mit großem Interesse verfolgen und drücke die Daumen, dass alles weiterhin gut verläuft.
Liebe Grüße,
Heike
Ich werde die weiteren Fortschritte mit großem Interesse verfolgen und drücke die Daumen, dass alles weiterhin gut verläuft.
Liebe Grüße,
Heike
- Jürg Stäheli
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Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Hallo Herbert
Sehr interessant, guter Fund und schön, wie dir die Abmoosung gelungen ist. Gratulation!
Was befürchtest du, wenn du die Äste jetzt gleich schneiden würdest?
Sehr interessant, guter Fund und schön, wie dir die Abmoosung gelungen ist. Gratulation!
Was befürchtest du, wenn du die Äste jetzt gleich schneiden würdest?
- Herbert A
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Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Danke
Jürg das hat zwei Gründe.
Erstens war die Rotbuche heuer nicht sehr kräftig. Es hat gereicht damit sich der Baum stabilisiert hat, aber kräftig ist etwas anderes.
Zweitens überwintere ich den Baum in einem kalten aber relativ feuchten Kellerraum. Da der Baum jetzt die Wunden nicht mehr ausreichend verschließen würde, wäre mit die Infektionsgefahr durch Pilze über die Schnittwunden zu groß. Da über den Winter ja kein Wachstum stattfindet verliere ich da keine Zeit.
lg
Herbert
Jürg das hat zwei Gründe.
Erstens war die Rotbuche heuer nicht sehr kräftig. Es hat gereicht damit sich der Baum stabilisiert hat, aber kräftig ist etwas anderes.
Zweitens überwintere ich den Baum in einem kalten aber relativ feuchten Kellerraum. Da der Baum jetzt die Wunden nicht mehr ausreichend verschließen würde, wäre mit die Infektionsgefahr durch Pilze über die Schnittwunden zu groß. Da über den Winter ja kein Wachstum stattfindet verliere ich da keine Zeit.
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Herbert
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Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Ich finde deine Geduld und Ausdauer bemerkenswert!
Oft weiß ich dass ich besser noch warten sollte, aber es juckt so doll in den Fingern....
Bin sehr gespannt wie es weitergeht!
Oft weiß ich dass ich besser noch warten sollte, aber es juckt so doll in den Fingern....
Bin sehr gespannt wie es weitergeht!
Gruß
László
"Wer arbeitet, macht Fehler."
Alfred Krupp
László
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Alfred Krupp
Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Danke fürs Zeigen! Wirklich sehr interessant!!
Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Hallo Herbert,
freue mich schon auf die Entwicklungsgeschichte. Icvh würde mich freuen, wenn Du im Detail die Entwicklung des Nebari dokumentieren könntest. Ich habe immer das Problem bei abgemoosten Bäumen die Wurzeln zu selektieren und somit von Anfang an ein optimales Nebari zu entwickeln.
Vielen Dank.
freue mich schon auf die Entwicklungsgeschichte. Icvh würde mich freuen, wenn Du im Detail die Entwicklung des Nebari dokumentieren könntest. Ich habe immer das Problem bei abgemoosten Bäumen die Wurzeln zu selektieren und somit von Anfang an ein optimales Nebari zu entwickeln.
Vielen Dank.
Liebe Grüße
Robert
Bonsaifreunde Franken e. V.
Robert
Bonsaifreunde Franken e. V.
- Herbert A
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Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Servus László
Ich kann dich beruhigen. Auch meine Geduld ist oftmals sehr schnell zu Ende :-)
Robert. 2 Jahre einwachsen. Dann beim jährlichen umtopfen (Laubbäume) nach und nach die Wurzeln auf eine Ebene reduzieren.
Auch am obersten Wurzelkranz immer wieder welche entfernen sonst wird das Nebari zu regelmäßig und schaut aus wie die Speichen eines Wagenrades. Das gefällt mit zumindest nicht sonderlich gut. Mehr als 5 Oberflächenwurzeln braucht man nicht.
lg
Herbert
Ich kann dich beruhigen. Auch meine Geduld ist oftmals sehr schnell zu Ende :-)
Robert. 2 Jahre einwachsen. Dann beim jährlichen umtopfen (Laubbäume) nach und nach die Wurzeln auf eine Ebene reduzieren.
Auch am obersten Wurzelkranz immer wieder welche entfernen sonst wird das Nebari zu regelmäßig und schaut aus wie die Speichen eines Wagenrades. Das gefällt mit zumindest nicht sonderlich gut. Mehr als 5 Oberflächenwurzeln braucht man nicht.
lg
Herbert
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- Herbert A
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Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Servus an alle
Die Rotbuche hat gut ausgetrieben und dieses Jahr lasse ich sie noch durchwachsen. Der eine oder andere nicht zu verwendende Ast wird entfernt. Vorgesehen ist dass ich den Baum im Oktober bei einem Workshop mit Salvatore Liporace erstgestalte.
Letztens ist mir bei einem Baum in der Natur aufgefallen dass wahrscheinlich durch Schneedruck ein Ast der Länge nach ein Stück gespalten war. Man hat es kaum gesehen und der Ast hat auch ganz normal ausgetrieben.
Das sollte sich doch auch auf Bonsai umlegen lassen.
Bei der abgemoosten Rotbuche sind noch viele Äste drauf, die ich später mit Sicherheit nicht brauchen werde. Also muss da ein Ast für ein Experiment herhalten. Die Rotbuche hat ja ein hartes Holz. Wenn man da Biegungen machen oder Äste stärker absenken möchte muss man mit Technik etwas nachhelfen.
Der linke unterste Ast, ca 2,5 cm dick) eignet sich da hervorragend für eine Übung da er später ohnehin sehr wahrscheinlich entfernt wird.
Also ein 7 mm Loch bohren und mit einer Säge einen Längsschnitt machen.
Einen 2 mm Kupferdraht zum spannen und los gehts.
Erstaunlich - keine Risse obwohl ich in den Ast einem Arbeitsschritt ohne Pause abgesenkt habe.
Im Herbst werde ich dann die Wundheilung fotografieren.
Ein schönes Wochenende.
Herbert
Die Rotbuche hat gut ausgetrieben und dieses Jahr lasse ich sie noch durchwachsen. Der eine oder andere nicht zu verwendende Ast wird entfernt. Vorgesehen ist dass ich den Baum im Oktober bei einem Workshop mit Salvatore Liporace erstgestalte.
Letztens ist mir bei einem Baum in der Natur aufgefallen dass wahrscheinlich durch Schneedruck ein Ast der Länge nach ein Stück gespalten war. Man hat es kaum gesehen und der Ast hat auch ganz normal ausgetrieben.
Das sollte sich doch auch auf Bonsai umlegen lassen.
Bei der abgemoosten Rotbuche sind noch viele Äste drauf, die ich später mit Sicherheit nicht brauchen werde. Also muss da ein Ast für ein Experiment herhalten. Die Rotbuche hat ja ein hartes Holz. Wenn man da Biegungen machen oder Äste stärker absenken möchte muss man mit Technik etwas nachhelfen.
Der linke unterste Ast, ca 2,5 cm dick) eignet sich da hervorragend für eine Übung da er später ohnehin sehr wahrscheinlich entfernt wird.
Also ein 7 mm Loch bohren und mit einer Säge einen Längsschnitt machen.
Einen 2 mm Kupferdraht zum spannen und los gehts.
Erstaunlich - keine Risse obwohl ich in den Ast einem Arbeitsschritt ohne Pause abgesenkt habe.
Im Herbst werde ich dann die Wundheilung fotografieren.
Ein schönes Wochenende.
Herbert
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Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Würde mich wundern, wenn Dir das nicht gelingt. Drück´die Daumen.
Gruß
Rüdiger
Gruß
Rüdiger
Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben geben, daß Du es sagen darfst(Voltaire)
-
- Beiträge: 70
- Registriert: 24.10.2011, 18:32
Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Hallo Herbert,
sehr interessant! Auch ich denke, dass es klappen wird. Gleichwohl wird es definitiv keine Wundheilung an Stellen geben, wo der Kallus nicht drüberwachsen kann - ergo sollte das ehemalige Bohrloch mit bspw. Streichhölzern o.ä. bündig verstopft werden, so dass sich das Kallusgewebe darüberlegen kann . Ich bin mir sicher, dass es klappt !
Freue mich auf den Erfahrungsbericht! Grüße, Tim
sehr interessant! Auch ich denke, dass es klappen wird. Gleichwohl wird es definitiv keine Wundheilung an Stellen geben, wo der Kallus nicht drüberwachsen kann - ergo sollte das ehemalige Bohrloch mit bspw. Streichhölzern o.ä. bündig verstopft werden, so dass sich das Kallusgewebe darüberlegen kann . Ich bin mir sicher, dass es klappt !
Freue mich auf den Erfahrungsbericht! Grüße, Tim
Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Moin,
spannender Technik-Versuch, vielen Dank dafür!
Ich glaube nicht, dass ein Verschließen des Lochs bei der allgemein eher überbordenden Kallusbildung bei Rotbuchen nötig ist.
Aber man Kann sich ja uch täuschen..
Lieben Gruß
Heinrich
spannender Technik-Versuch, vielen Dank dafür!
Ich glaube nicht, dass ein Verschließen des Lochs bei der allgemein eher überbordenden Kallusbildung bei Rotbuchen nötig ist.
Aber man Kann sich ja uch täuschen..
Lieben Gruß
Heinrich
Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Cool Herbert- ebenso schnelle wie geniale Aktion.
Wenn jetzt statt dem 7mm-Loch mehrere 2,5 oder 3mm-Löcher in einer Linie gebohrt und verbunden werden, so dass die Säge reinpaßt: hältst du es für eine denkbare Alternative oder wäre es schwieriger zu Biegen? Hintergrund ist, dass kein großes Loch verfüllt werden muss.
Ah, ich sehe gerade Heinrich hat das mit dem großen Loch relativiert.
Grüße
Rainer
Wenn jetzt statt dem 7mm-Loch mehrere 2,5 oder 3mm-Löcher in einer Linie gebohrt und verbunden werden, so dass die Säge reinpaßt: hältst du es für eine denkbare Alternative oder wäre es schwieriger zu Biegen? Hintergrund ist, dass kein großes Loch verfüllt werden muss.
Ah, ich sehe gerade Heinrich hat das mit dem großen Loch relativiert.
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Coole Sache Herbert.
Ich denke dass die Wunde zuwachsen könnte, durch die Biegung ist der Abstand ja kleiner geworden. Allerdings sitzt der Ast unten und hat wenig Grün.
Was spricht gegen ein einschneiden (Spalt), wie du es auch bei ne Mugo gemacht hast? Obwohl die Methode durch den Kern ist die sichere Variante.
Ich denke dass die Wunde zuwachsen könnte, durch die Biegung ist der Abstand ja kleiner geworden. Allerdings sitzt der Ast unten und hat wenig Grün.
Was spricht gegen ein einschneiden (Spalt), wie du es auch bei ne Mugo gemacht hast? Obwohl die Methode durch den Kern ist die sichere Variante.
Gruß
László
"Wer arbeitet, macht Fehler."
Alfred Krupp
László
"Wer arbeitet, macht Fehler."
Alfred Krupp
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- Beiträge: 2233
- Registriert: 08.10.2016, 09:00
Re: Rotbuche - Abmoosung in der Natur
Hallo Herbert
Wieder mal ein interessanter Versuch, den du hier zeigst.
ich frage mich nun, warum du nicht, wie schon mal gezeigt, einfach ein vertikales Loch bis zum Kernholz von unten gebohrt hast. Jedenfalls ein guter Vorher-Nachher-Effekt.
Danke für die Inspiration.
Wieder mal ein interessanter Versuch, den du hier zeigst.
ich frage mich nun, warum du nicht, wie schon mal gezeigt, einfach ein vertikales Loch bis zum Kernholz von unten gebohrt hast. Jedenfalls ein guter Vorher-Nachher-Effekt.
Danke für die Inspiration.
Grüße Michael