Yamadori in Feuerschale
Re: Yamadori in Feuerschale
Moin ihr Beide,
das letzte Bild (sorry wegen der Ausrichtung) zeigt, dass die Schale gefüllt ist. Auf der Höhe wuchs der Baum auch vor Ort.
Doch tiefer setzen?
das letzte Bild (sorry wegen der Ausrichtung) zeigt, dass die Schale gefüllt ist. Auf der Höhe wuchs der Baum auch vor Ort.
Doch tiefer setzen?
Gruss Andreas
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Re: Yamadori in Feuerschale
Nö, tut nicht Not.
Aber ich würde den Baum so stellen oder beschneiden, dass die Äste keinen Kontakt zur Wand haben.
Aber ich würde den Baum so stellen oder beschneiden, dass die Äste keinen Kontakt zur Wand haben.
liebe Grüße Andreas
Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos!
besucht mich auf flickr
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Re: Yamadori in Feuerschale
Ich würde vorschlagen, die Grasbüschel zu entfernen und die Oberflächenwurzeln gut mit Substrat zu bedecken, bis der Baum gut angewachsen ist.
Liegende Fotos kann man übrigens auch durch korrekt gedrehte noch ersetzen.
LG, Heike
Liegende Fotos kann man übrigens auch durch korrekt gedrehte noch ersetzen.
LG, Heike
Re: Yamadori in Feuerschale
Sorry , ja, habe es übersehen; dunkle Erde auf dunklem Bild. Alles gut!
Das Gras rundet das Bild ab: Hübsch romantisch unordentlich. Ist bestimmt als Snack gedacht falls mal ein Schaf zu Besuch kommt.
Gruss George
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Yamadori in Feuerschale
Hi,
ich fand den Grasbüschel auch witzig, der bleibt und wird noch ausgebaut, .. am Wochenende mal bei den alten Herren nach Gras-Samen suchen.
Die Schaf-Idee gefällt. Werd schauen, was in Proportion aufzutreiben ist.
Auch die Anmerkung der Durchrostung hat mir keine Ruhe gegeben. Hab über die gebohrten Ablauflöcher Lochband (wahrscheinlich verzinkt) mit "eingebaut". Verzeiht mir das bitte.
Darauf Hydro-Blähton, ne leichte Schicht Misch-Substrat, Tauben-Mist Kompost und zerdrückte NPK Düngekugeln. Gießwasser tropft unten gut raus. Denke, das funktioniert.
Gut gesehen: Zweige kommen gegen den Aussenputz. Nun wurde der Baum aber schon beim Zwischenparken hier und da "in Form gebracht". Zu lesen war hier, eine Schandtat pro Jahr.
Dazu der windige Transport bei max. 60km/h, was auch Blätter gekostet hat. Denke, ein wenig Erholung ist verdient.
@Heike: Bild ist gedreht
edit: Bilder vergessen
ich fand den Grasbüschel auch witzig, der bleibt und wird noch ausgebaut, .. am Wochenende mal bei den alten Herren nach Gras-Samen suchen.
Die Schaf-Idee gefällt. Werd schauen, was in Proportion aufzutreiben ist.
Auch die Anmerkung der Durchrostung hat mir keine Ruhe gegeben. Hab über die gebohrten Ablauflöcher Lochband (wahrscheinlich verzinkt) mit "eingebaut". Verzeiht mir das bitte.
Darauf Hydro-Blähton, ne leichte Schicht Misch-Substrat, Tauben-Mist Kompost und zerdrückte NPK Düngekugeln. Gießwasser tropft unten gut raus. Denke, das funktioniert.
Gut gesehen: Zweige kommen gegen den Aussenputz. Nun wurde der Baum aber schon beim Zwischenparken hier und da "in Form gebracht". Zu lesen war hier, eine Schandtat pro Jahr.
Dazu der windige Transport bei max. 60km/h, was auch Blätter gekostet hat. Denke, ein wenig Erholung ist verdient.
@Heike: Bild ist gedreht
edit: Bilder vergessen
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Gruss Andreas
Re: Yamadori in Feuerschale
Hallo Andreas,
bei der massiven Eisenschale hätte ich keine Angst vor Durchrostung. Die würde schon etliche Jahre herhalten.
Also alles gut? Leider nein
Denn Eisen und Zink bilden mit Wasser- und Luftkontakt eine chemische Batterie mit Stromfluss. Durch den Kontakt mit dem Zinkblech wird das Eisen viel schneller an den Kontaktstellen rosten. Das ist ungefähr so als würdest du mit einer Metallfüllung in den Zähnen auf Alufolie beißen - unbedingt probieren wer das noch nicht kennt
Grüße
Rainer
bei der massiven Eisenschale hätte ich keine Angst vor Durchrostung. Die würde schon etliche Jahre herhalten.
Also alles gut? Leider nein
Denn Eisen und Zink bilden mit Wasser- und Luftkontakt eine chemische Batterie mit Stromfluss. Durch den Kontakt mit dem Zinkblech wird das Eisen viel schneller an den Kontaktstellen rosten. Das ist ungefähr so als würdest du mit einer Metallfüllung in den Zähnen auf Alufolie beißen - unbedingt probieren wer das noch nicht kennt
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
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Re: Yamadori in Feuerschale
Bei NADELbäumen!
Laubbäume, die man in der Vegetationszeit (mit Laub) umpflanzt brauchen einen Rückschnitt, damit die Blätter nicht mehr verdunsten als die geschädigten Wurzeln nachliefern können.
Durch deine Düngerzugabe ins Substrat hast du die Wurzeln nochmals extra gestresst!
Ich fürchte, das geht in die Hose!
liebe Grüße Andreas
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Re: Yamadori in Feuerschale
Aus eigener Erfahrung hat Birke ein Notprogramm und entledigt sich unterversorgter Blätter und Zweige selbst, so viele wie sie für nötig hält. Da würde ich nichts schneiden sondern abwarten, falls die Blätter schlaff werden schattig stellen. Da stirbt nicht gleich der ganze Baum (und wenn doch, dann wäre er durch Rückschnitt auch nicht zu retten gewesen).
An den Wurzeln wurde jetzt ja nicht viel gemacht, so wie die im Gras stecken, oder?
Die Batterie vielleicht vorsichtig entfernen, wenn das geht ohne die Wurzeln zu sehr zu zerrütteln. Du kannst stattdessen Armierungsgewebe nehmen, ohne Metall.
Beim nächsten Umtopfen (Spätsommer vll? Je nach Wachstum...) würde ich dann doch vorsichtig durchjäten. Wenn da beim Grasbüschel andere Erde ist als rundherum, ist es schwer einzuschätzen wann man gießen soll, weil die verschiedenen Substrate verschieden trocknen. Außerdem erschweren Graswurzeln jede Wurzelbearbeitung.
Begräbnis erst ausrufen wenn es soweit ist! Birke ist relativ robust.
An den Wurzeln wurde jetzt ja nicht viel gemacht, so wie die im Gras stecken, oder?
Die Batterie vielleicht vorsichtig entfernen, wenn das geht ohne die Wurzeln zu sehr zu zerrütteln. Du kannst stattdessen Armierungsgewebe nehmen, ohne Metall.
Beim nächsten Umtopfen (Spätsommer vll? Je nach Wachstum...) würde ich dann doch vorsichtig durchjäten. Wenn da beim Grasbüschel andere Erde ist als rundherum, ist es schwer einzuschätzen wann man gießen soll, weil die verschiedenen Substrate verschieden trocknen. Außerdem erschweren Graswurzeln jede Wurzelbearbeitung.
Begräbnis erst ausrufen wenn es soweit ist! Birke ist relativ robust.
Zuletzt geändert von ania am 28.04.2020, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Yamadori in Feuerschale
Leider habe ich da andere Erfahrungen.
Obwohl es bei uns übers Jahr wenig regnet und die im Winter untergestellt war, war die erste Schale (genau die Bauart, aber grösser) nach 5 Jahren durch. Die haben keine Behandlung zum Rostschutz, das ist relativ weicher Stahl. Die zweite Schale, obwohl die immer abgedeckt war, wenn die nicht benutzt wurde, war nach 7 Jahren durch. Wenn man die ersten Brösel sieht, ist der gesamte Stahlkörper schon angegriffen. Ein 1/2 Jahr später kann man mit den Finger Löcher reinstupsen.
Die Locheisen nutzen leider gar nichts, da liegt weiterhin viel nasses Substrat direkt auf der Schale. Gerade weil unten auch noch Seramis reingeworfen wurde, das bleibt ewig feucht und der Baum hat dann auch ewig feuchte Füsse. Ein nichtwasserspeichernder Kies, z.B. Basalt oder Schieferbruch, wäre als Drainage noch ok gewesen und eben auch definitiv eine Folie (der korrekte Begriff heisst wohl Noppenbahn).
Grüße, Frank
___________
Ich will nur noch hupen !
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Re: Yamadori in Feuerschale
Ach, in 4 bis 5 Jahren ist es doch völlig egal ob die Schale unten anfängt zu zerbröseln.
Bis dahin wird die Birke das Substrat inklusiv Drainage und Bandeisen völlig durchwurzelt haben. (Falls sie bis dahin überlebt)
Dann wird das dichte Wurzelwerk alles halten was jetzt in der Schale ist.
Kann sich noch jemand an "Guardians of the Galaxy" erinnern? Da gabs doch auch einen Baum .... "Ich bin Groot"
Bis dahin wird die Birke das Substrat inklusiv Drainage und Bandeisen völlig durchwurzelt haben. (Falls sie bis dahin überlebt)
Dann wird das dichte Wurzelwerk alles halten was jetzt in der Schale ist.
Kann sich noch jemand an "Guardians of the Galaxy" erinnern? Da gabs doch auch einen Baum .... "Ich bin Groot"
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Yamadori in Feuerschale
Hey,
ich weiss, bzw. hab gemerkt, dass vielen unter Euch meine Art der "Baumpflege" aufstößt. Dann noch so´ne Grillschale in die Schalendiskussion einzustellen...
Der Baum wurde bewusst ausgesucht, da die Bewurzelung auf der Brücke stark eingeschränkt war. Lediglich die Pfahlwurzel wurde gekappt, die durch den Beton ging (viel kann da nicht mehr drangehangen haben). So gut wie der ganze Rest des Wurzelballens wurde mitgekommen. Ausgebuddelt Ostern, die 2 Wochen Zwischenstation bei den Eltern im Mutterboden wurde ohne sichtbaren Blattverlust überstanden (keine Ahnung, wie weit das aussagekräftig ist).
Dort wurden ein paar wilde Triebe gekürzt und etwas zurückgeschnitten.
Hatte hier ja gelernt, dass Wurzel und Blattwerk im Verhältnis stehen müssen und das wurde bei dem abgemoosten Apfel auch gut hinbekommen.
Die Locheisen bleiben jetzt drin. Fange nicht an, da irgendwas auseinander zureißen. Egal, wenn da Spannung erzeugt wird. Trotzdem danke für den Hinweis.
Unten ist erstmal Blähton, die Seramis/Lavastreu/Erde Mischung kam oben drauf.
@Jürgen: wozu das Ganze hab ich bereits geschrieben!: Ich möchte gern ne Birke auf dem Balkon pflegen.
Wenn ich auf die Schnelle einen Topf mit mind. 40cm Durchmesser gefunden hätte, ware das Ok. Die Schale hat 40 EUR beim Discounter gekostet. Wenn man gegen Kunststoff ne Abneigung hat, zeig mir ne besser Alternative!
Echt, dieses rumstänkern geht gegen den Strich. Nichts Produktives, Hauptsache Nadelstiche setzen. Schreib doch einfach, dass ich aus Deiner Sicht hier nichts verloren habe. Fertig.
Allen Anderen vielen Dank für die Denkanstöße/Meinungen. Bin anders als beim "halben Hahn" doch positiv gestimmt, dass die Birke wird.
ich weiss, bzw. hab gemerkt, dass vielen unter Euch meine Art der "Baumpflege" aufstößt. Dann noch so´ne Grillschale in die Schalendiskussion einzustellen...
Der Baum wurde bewusst ausgesucht, da die Bewurzelung auf der Brücke stark eingeschränkt war. Lediglich die Pfahlwurzel wurde gekappt, die durch den Beton ging (viel kann da nicht mehr drangehangen haben). So gut wie der ganze Rest des Wurzelballens wurde mitgekommen. Ausgebuddelt Ostern, die 2 Wochen Zwischenstation bei den Eltern im Mutterboden wurde ohne sichtbaren Blattverlust überstanden (keine Ahnung, wie weit das aussagekräftig ist).
Dort wurden ein paar wilde Triebe gekürzt und etwas zurückgeschnitten.
Hatte hier ja gelernt, dass Wurzel und Blattwerk im Verhältnis stehen müssen und das wurde bei dem abgemoosten Apfel auch gut hinbekommen.
Die Locheisen bleiben jetzt drin. Fange nicht an, da irgendwas auseinander zureißen. Egal, wenn da Spannung erzeugt wird. Trotzdem danke für den Hinweis.
Unten ist erstmal Blähton, die Seramis/Lavastreu/Erde Mischung kam oben drauf.
@Jürgen: wozu das Ganze hab ich bereits geschrieben!: Ich möchte gern ne Birke auf dem Balkon pflegen.
Wenn ich auf die Schnelle einen Topf mit mind. 40cm Durchmesser gefunden hätte, ware das Ok. Die Schale hat 40 EUR beim Discounter gekostet. Wenn man gegen Kunststoff ne Abneigung hat, zeig mir ne besser Alternative!
Echt, dieses rumstänkern geht gegen den Strich. Nichts Produktives, Hauptsache Nadelstiche setzen. Schreib doch einfach, dass ich aus Deiner Sicht hier nichts verloren habe. Fertig.
Allen Anderen vielen Dank für die Denkanstöße/Meinungen. Bin anders als beim "halben Hahn" doch positiv gestimmt, dass die Birke wird.
Gruss Andreas
Re: Yamadori in Feuerschale
Salü Andreas,
Sei nicht angep....
Ohne jemand zu stigmatisieren, aber was willst Du mit Aquarianern über's Hochseefischen diskutieren?
Die Einen sehen es sportlich, die Anderen eher technisch, die Dritten zoologisch.
Gruss George
Sei nicht angep....
Ohne jemand zu stigmatisieren, aber was willst Du mit Aquarianern über's Hochseefischen diskutieren?
Die Einen sehen es sportlich, die Anderen eher technisch, die Dritten zoologisch.
Gruss George
Grumpy old fat Kiboko.