Hainbuche ausgraben, aber wie?
Hainbuche ausgraben, aber wie?
Hallo in die Runde. Ich habe die Erlaubnis mir bei meinem Arbeitgeber eine Hainbuche
auzugraben. Stammdurchmesser ca. 7-8 cm. Ich habe da ein paar kurze Fragen.
Wann grabe Am Besten aus?
Kürze ich jetzt schon auf das spätere Maß ein oder lasse ich vorerst noch etwas mehr stehen?
Wenn ja, schneide ich schräg oder als V .
Ich habe Zeit, das ist kein Problem, der Baum steht niemandem im Wege.
Das Wurzelwerk scheint auf den ersten Blick auch brauchbar.
auzugraben. Stammdurchmesser ca. 7-8 cm. Ich habe da ein paar kurze Fragen.
Wann grabe Am Besten aus?
Kürze ich jetzt schon auf das spätere Maß ein oder lasse ich vorerst noch etwas mehr stehen?
Wenn ja, schneide ich schräg oder als V .
Ich habe Zeit, das ist kein Problem, der Baum steht niemandem im Wege.
Das Wurzelwerk scheint auf den ersten Blick auch brauchbar.
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Gruß Lothar
Re: Hainbuche ausgraben, aber wie?
Danke Jürgen, dann werde ich ihn nächste Woche mal kappen und dann bis zum Herbst in Ruhe lassen und mir dann anschauen wie er, bzw. ob er wieder ausgetrieben hat.
Gruß Lothar
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Re: Hainbuche ausgraben, aber wie?
Moin Lothar,
Mit dem Kappen würde ich noch vier, fünf Wochen warten und dann schräg über einem kräftigen Ast glatt absetzen, Wundränder mit japanischer Wundverschlußknete abdecken.
Selbstklebende Alufolie wird auch gern genommen.
Wenn du das zum Sommeranfang machst, ist die Gefahr einer Pilzinfektion geringer und die Kallusbildung setzt schneller ein.
Mit dem Kappen würde ich noch vier, fünf Wochen warten und dann schräg über einem kräftigen Ast glatt absetzen, Wundränder mit japanischer Wundverschlußknete abdecken.
Selbstklebende Alufolie wird auch gern genommen.
Wenn du das zum Sommeranfang machst, ist die Gefahr einer Pilzinfektion geringer und die Kallusbildung setzt schneller ein.
liebe Grüße Andreas
Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos!
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Re: Hainbuche ausgraben, aber wie?
Ich berge lieber im Frühjahr, wenn die Knospen anschwellen.
So handhaben es glaub ich sehr viele.
Ist m.M.n am sichersten, und der " kürzere" und einfachere Weg.
Am Foto sieht es aus als hätte der Baum eine inverse Verjüngung .
So handhaben es glaub ich sehr viele.
Ist m.M.n am sichersten, und der " kürzere" und einfachere Weg.
Am Foto sieht es aus als hätte der Baum eine inverse Verjüngung .
Stefan
Re: Hainbuche ausgraben, aber wie?
Danke für den Tip, dann warte ich noch ein Weilchen.bock hat geschrieben: ↑15.05.2020, 22:29 Moin Lothar,
Mit dem Kappen würde ich noch vier, fünf Wochen warten und dann schräg über einem kräftigen Ast glatt absetzen, Wundränder mit japanischer Wundverschlußknete abdecken.
Selbstklebende Alufolie wird auch gern genommen.
Wenn du das zum Sommeranfang machst, ist die Gefahr einer Pilzinfektion geringer und die Kallusbildung setzt schneller ein.
Gruß Lothar
Re: Hainbuche ausgraben, aber wie?
Ich denke ich werde im Sommer 2020 schneiden und im Frühjahr 2021 Bergen und in einen Kübel pflanzen.
Eine inverse Verjüngung hat er glaube ich nicht. Bin mir aber auch nicht ganz sicher.
Zuletzt geändert von Schoka am 15.05.2020, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Lothar
- bock
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Re: Hainbuche ausgraben, aber wie?
Ist wohl eine perspektivische Verzerrung.
liebe Grüße Andreas
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Re: Hainbuche ausgraben, aber wie?
@schoka ...Das klingt sehr gut!
Dann hast dir auch das Umscheissen mit dem frostfreien Überwintern erspart.
@Andreas...das kann sein mit der Verzerrung.
Dann hast dir auch das Umscheissen mit dem frostfreien Überwintern erspart.
@Andreas...das kann sein mit der Verzerrung.
Zuletzt geändert von Steki am 15.05.2020, 23:02, insgesamt 1-mal geändert.
Stefan
Re: Hainbuche ausgraben, aber wie?
Wer macht denn sowas! ......oder ist das österreichisch?
"Sorge Dich um den Beifall der Leute, und Du wirst ihr Gefangener sein." LAOTSE
Re: Hainbuche ausgraben, aber wie?
Update: Das Ausgraben und Bergen hat gut geklappt. Aber seht selbst. Diese Hainbuche wurde wohl schon einmal gekappt weil sie im Weg war. Darum die merkwürdige Verjüngung. Aber sie hat einen großen Überlebenswillen. Naja, so einen Stammansatz hat auch nicht jeder Baum. Sieht etwas aus wie ein Pferdefuß.
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Gruß Lothar