mein Ofen und Ich

Schalenvorschläge, eigene Töpferversuche, Vorstellung und Besprechung eurer Schalen und Gefäße. Keine gewerblich getöpferten Schalen einstellen.
Hippo
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Re: Ich und mein Ofen

Beitrag von Hippo »

zopf hat geschrieben: 27.12.2020, 11:25 Anbei 1tes Mal Heizen mit dem kleinen Ofen
Ahaaaa, da ging der Kleine hin. *daumen_new*

Salü Dieter, wünsche nur das Beste mit dem heissen Klötzchen.
Ein Tipp von einem früheren Kumpel, der auch sowas hatte; er meinte der Ofen sei für Emaille-Schmuck-Arbeiten und soo gemacht und nicht auf langsames Auskühlen ausgelegt. Deshalb bei/nach einem Glattbrand mit Kaowolle o.ä. abdecken um Kühlrisse zu vermeiden.

Max, auch hier Glückwunsch und gutes Gelingen.

Gruss George
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espanna
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Re: Ich und mein Ofen

Beitrag von espanna »

Max,

das ist doch ein tolles Weihnachtsgeschenk!!!
Ich drücke dir die Daumen und bin auf deine Schalen schon sehr gespannt!
Gruß
László

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maexart
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Re: Ich und mein Ofen

Beitrag von maexart »

So heute konnte ich endlich den Ofen öffnen, leider gefolgt von einiger Ernüchterung. Es sind zwar auch einige ganz hübsche Ergebnisse dabei aber "so wie geplant" ist eigentlich keine der Glasuren. Weiterhin ist der Ofen scheinbar heisser geworden als angegeben, zumindest dort wo die kegel standen. Dennoch wollte ich euch gern einige Ergebnisse zeigen. Ich habe schon den Tipp bekommen dass mein Glasurauftrag deutlich zu dünn war, über weitere Hilfestellungen bin ich wie immer sehr dankbar.
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Re: Ich und mein Ofen

Beitrag von maexart »

Und hier noch eine kleine Auswahl der BeistellerBildBildBildBild

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espanna
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Re: Ich und mein Ofen

Beitrag von espanna »

Hallo Max,

Die erste Geburt *daumen_new* *dance* Glückwunsch!

Durch die Ergebnisse lernen gehört dazu.
Die Schalen sind frostfest und brauchbar. Einige Glasuren / Effekte gefallen mir sehr, vor allem bei den Beistellern. Und das aus dem eigenen Ofen, ich freue mich für dich! Das ist ein großer Schritt.

Kopf hoch und weiterhin viel Spaß!
Gruß
László

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Re: Ich und mein Ofen

Beitrag von espanna »

Einen Satz noch zur Glasurauftrag;
-Anfänger machen meistens zu viel Glasur, Fortgeschrittene und Profis viel weniger😉 Deine hier gezeigten schauen doch recht gut aus (bis auf den Grünen).
P.s.wenn du Schalen nochmal glasieren und brennen möchtest, geht das auch.
Gruß
László

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Re: Ich und mein Ofen

Beitrag von maexart »

Guten Morgen Laszlo,
Vielen Dank für deinen Glückwunsch und danke für den Tip mit der erneuten Glasur, war mir nicht bewusst dass das funktioniert. Dann werde ich wohl einigen Schälchen eine zweite Chance geben. Funktioniert das mit allen Glasuren? Was ist z.b. mit craquelé?
VG Max

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zopf
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Re: Ich und mein Ofen

Beitrag von zopf »

Hallo Max
Glückwunsch zu Deinem ersten, eigenen Brand.
Das die Glasuren nicht so ganz Deinen Erwartungen entsprechen
ist ganz normaler Töpferalltag und bessert sich erst mit der Zeit.
Wenn Du eher systematisch an die Sache herangehen möchtest,
würde ich zuerst mit dem Temperaturverhalten des Ofens beginnen.
Glasuren sind Mimosen und ein paar Grad zuviel oder zuwenig verändern schon das Ergebnis.
Wenn schon die Schrühtemperatur zu hoch oder zu niedrig war,
nimmt der Scherben die Glasur unterschiedlich auf,
da das Wasser der Glasur schneller oder langsamer vom Scherben aufgenommen wird
und so der Glasursitz nicht kontrollierbar ist.
mfG Dieter
grüsse an die bewohner von melmac
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Erwin
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Re: Ich und mein Ofen

Beitrag von Erwin »

espanna hat geschrieben: 28.12.2020, 22:39 Einen Satz noch zur Glasurauftrag;
-Anfänger machen meistens zu viel Glasur, Fortgeschrittene und Profis viel weniger😉 Deine hier gezeigten schauen doch recht gut aus (bis auf den Grünen).
P.s.wenn du Schalen nochmal glasieren und brennen möchtest, geht das auch.
Irgendwie sehe ich das anders:
Anfänger pinseln die Glasur anfangs zu dünn bzw. ungleichmäßig auf. Wenn man die Körnung im Scherben unter der Glasur sehen kann, ist sie zu dünn drauf. Bei den Fertigglasuren steht immer der Satz: "2 - 3-mal auftragen..."
Und bei einem der großen Händler steht sogar zu lesen dass Pulverglasuren mit dem Pinsel aufzutragen für Anfänger keine geeignete Technik ist, man solle das lieber lassen. Warum wohl??? Weil Mist dabei heraus kommt. Wie Dieter schon sagte, das ist normal für den Anfang.
Das probiert man natürlich trotzdem, denn Schütten oder Tauchen ist keine Option. Und es geht in die Hose. Dreimal Aufpinseln ist (für mich) das Minimum.
Dann steht irgendwo: "...Glasuren werden am besten, wenn man kein Stellmittel oder Kleber verwendet..."

Das wiederum mache ich nur bei Glasurproben, ansonsten kommt immer Kleber/Stellmittel rein. Peptapon 52 oder Optapix (=CMC) haben sich da bewährt. Das Zeug hat nämlich die Eigenschaft, dass das Wasser im Glasurschlicker nicht so schnell vom geschrühten Scherben aufgesogen wird und man demzufolge die Glasur gleichmäßiger aufgetragen kriegt.

Zum Thema noch mal brennen: Geht, aber.....
In manchen schlauen Büchern steht, man solle das zu streichende, bereits glasierte Objekt im Backofen auf ca. 50° anwärmen, dann ginge das besser. Jo, mag ja sein, aber wie soll man das bei 50° anfassen? *kopfkratz*

Also auch hier Kleber verwenden. Selbst das geht sch...lecht. Und immer mindestens 2 Mal überpinseln. Leider streicht man beim zweiten Mal häufig die Schicht vom ersten Mal wieder weg..... da hilft dann nur Tupfen. Dann wird´s ungleichmäßig....

Und ewig grüßt das Murmeltier....

Wie ich immer sage: Töpfern hat was mit Masochismus zu tun...

Erwin
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Re: Ich und mein Ofen

Beitrag von Hippo »

Salü Max,

Es ist tatsächlich so wie es Erwin beschreibt.
Man muss sich an ein gutes Ergebnis herantasten.
Aber als Erstes musst Du die Messgenauigkeit der Sonde und die Anzeige des Steuergerätes mit Segerkegeln weiter austesten.
Als Zweites solltest Du "deinen" Ton und die genau dazu passende Glasurqualität finden.
Erwin hat geschrieben: 29.12.2020, 09:46 Zum Thema noch mal brennen: Geht, aber.....
In manchen schlauen Büchern steht, man solle das zu streichende, bereits glasierte Objekt im Backofen auf ca. 50° anwärmen, dann ginge das besser.
.... Leider streicht man beim zweiten Mal häufig die Schicht vom ersten Mal wieder weg.....
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei einer zweiten oder dritten Glasierung es hilft, wenn ich die Glasurschicht mit 200-er Schleifpapier leicht anschleife bis es nicht mehr glänzt. Ich nehme dafür meistens einen Schleifschwamm. Objekt danach gut waschen. Mit Vorwärmen habe ich noch nie gearbeitet aber mit meinem Keflarhandschuh (z.B. für Raku) hätte ich wohl keine Probs.
Viele Beginner nehmen handelsübliche Pinsel oder flache Vertreiber zum glasieren. Das geht zumeist in die Hose.
Wenn ich mit Pinsel arbeite, dann trage ich die Glasur nur mit Ziegenhaarpinsel auf. Damit ist die eben aufgetragene untere Schicht weniger gefährdet um bei einem nochmaligen Auftrag abgerieben zu werden.
Bei einem zweiten oder dritten mal Glasieren neigen manche Glasuren zum Ablaufen. Deshalb noch stärker als sonst auf Plattenschutz/Trennmittel achten.

Du hast jetzt einige gute Lehrstücke und wirst dich bestimmt mit jedem neuen Brand weiterentwickeln. Das hoffe ich jedenfalls und wünsche dir nur das Beste.

Gruss George
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Erwin
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Re: Ich und mein Ofen

Beitrag von Erwin »

Hippo hat geschrieben: 29.12.2020, 17:36
Viele Beginner nehmen handelsübliche Pinsel oder flache Vertreiber zum glasieren. Das geht zumeist in die Hose.
Wenn ich mit Pinsel arbeite, dann trage ich die Glasur nur mit Ziegenhaarpinsel auf. Damit ist die eben aufgetragene untere Schicht weniger gefährdet um bei einem nochmaligen Auftrag abgerieben zu werden.

Gruss George
Das sollte ich vielleicht mal ausprobieren, George. Ziegenhaar hatte ich m. W. noch nicht. Allerdings hatte ich mal einen breiten Flachpinsel (keinen billigen!) aus Naturhaaren gekauft und eine kupferhaltige Glasur damit aufgetragen. Anschließend war der Pinsel grün und blieb grün. Also weg damit.

Ich verwende nur Flachpinsel mit Kunststoffhaaren aus dem Künstlerbedarf. Die kosten schonmal 20,-- oder sogar mehr, je nach Breite. Da habe ich manches Mal die Zähne zusammen gebissen... Allerdings sind einige davon bereits seit 10 Jahren oder so in Gebrauch. Da fängt dann schon mal die Zwinge an zu wackeln und/oder der Lack platzt ab. Gebrauchen kann man die Dinger aber immer noch.

Erwin
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maexart
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Re: mein Ofen und Ich

Beitrag von maexart »

Hallo Dieter,
Das Temperaturverhalten werde ich vermutlich erst kennenlernen, wird vielleicht ein schmerzhafter Prozess aber daran führt denke ich kein Weg vorbei. Da die Kegel Recht tief gefallen sind werde ich den nächsten Brand nur bei 1220° fahren und mir dann erneut ansehen was so passiert, auch plane ich die Haltezeit um 5 Minuten auf 15 Minuten zu Kürzen.
Außerdem habe ich mir die Ausgleichsleitung zum Thermoelement bestellt nur um diese Fehlerquelle bei der Messung auszuschließen.

Hallo Erwin,
Auch hier vielen Dank für deine Tipps. Ich denke schon über eine andere Möglichkeit des Glasurauftrags nach, einen Kompressor wollte ich eh schon lang.
CMC habe ich ja wie gesagt schon bestellt.
Außerdem pehatine 209, falls jemand damit Erfahrungen hat würde ich mich sehr über Input freuen.

Hallo George,
Auf der Suche nach "meinem" Ton bin ich schon länger, bin aber noch nicht fündig geworden. Erschwerend kommt bei mir hinzu dass ich gerne frostfest brennen würde und die meisten Tone erst bei 1260°+ als frostfest ausgewiesen sind, ich aber ungern meinem alten Ofen (den ich trotzdem schon sehr lieb gewonnen hab, so eine Odyssee verbindet) mehr als 1230/40 Grad zumuten würde. Damit bin ich ja schon über der früheren Betriebstemperatur von 1200°. Naber wollte sich nicht zu einer Auskunft diesbezüglich hinreißen lassen.
Einen Ziegenhaarpinsel habe ich nicht, jedoch einen ziemlich hochwert(preis-)igen aus Kunsthaar. Laut der Beratung die ich diesbezüglich erhalten habe stehen die dem Ziegenhaar in nichts mehr nach, allerdings habe ich diesbezüglich keine Vergleiche.
Nach dem anschleifen vor dem überglasieren hätte ich dich bald gefragt, ich hatte die selbe Idee.


VG und tausend Dank für euer Feedback
Max



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Re: mein Ofen und Ich

Beitrag von Hippo »

Salü Max,

In den 70-er Jahren hat Naber für den Hobbybereich ihre Öfen mit einer analogen Steuerung und mit Ni-CrNi Thermofühlern ausgestattet der bis 1150°C ziemlich genau war aber bis 1200°C ausgereizt werden konnte.
Seit den 90-ern werden auch in den Hobbyöfen die Pl-RhPl Sensoren verbaut, die relativ zuverlässig bis 1300°C anzeigen und für diese Temperaturen ausgelegt sind. Seitdem werden auch die Steuergeräte auf Prozessorsteuerungen aufgerüstet und die baugleichen Oefen für Temperaturen bis 1280°C vermarktet. Ich habe bei einem Kurs, einen Abend lang bei Noccino und Grappa mit dem Kursleiter und Toni Güller, dem damals hiesigen Naber-Vertreiber, zusammengesessen und gefachsimpelt. Irgendwie ist davon noch was hängengeblieben.
Dein Ofen hält das problemlos aus und Du darfst dich nicht erschrecken lassen wenns knackt und surrt denn der Ofen arbeitet und es gibt Materialien im Ofen die sich mehr dehnen als Andere und daher kommen die gespenstischen Geräusche aber das ist ein Spitzenofen und der hält das aus !!!

Punkto Ton: Ich habe für mich zwei Tone in jeweils zwei verschiedenen Chamottierungen gefunden mit denen ich gerne gearbeitet habe. Einen braunen Westerwälder Steinzeugton mit grober und feiner Chamottierung und einen technischen, weissen Ton von Bodmer, auch in feiner und grober Chamottierung. Beide Tone habe ich mit 960°C geschrüht und bei 1260°C glattgebrannt. Als Raku natürlich nur bei ca. 1040°C.
Klar habe ich auch mit allen möglichen Tonen rumgedreckelt aber bei diesen zwei (eigentlich vier) hatte ich die besten Ergebnisse.
Für Koch- und Bratgeschirr habe ich einen weissen Steingutton verwendet den ich bei 1120°C glattgebrannt habe.
Auch die dazu passenden Glasurpulver habe ich von den jeweiligen Lieferanten bezogen und hatte keine Probs bei der Anwendung und dem Ergebnis.

Gruss George
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Re: mein Ofen und Ich

Beitrag von espanna »

Dass Ton erst ab, sagen wir mal 1250 Grad Frostfest ist, ist einfach Mumpitz.
Es hängt von vielen Faktoren ab, aber in der Regel sagt Mann dass die Aufnahme von Wasser unter 2 % liegen soll. Hast du sicherlich schon öfter gelesen...
Was passiert wenn ich länger brenne, aber bei niedrigerer Temperatur?
Wie verhält sich meine Glasur?

Ich denke du machst die richtigen Schritte und mit der Hilfe von den Profis bist du super beraten!

Erlaube mir noch 2 Fragen Max (die musst du nicht beantworten, sind nur zum nachdenken);
-was für Schalen möchtest du töpfern?verziert, grob, glasiert, groß, klein, mit welcher Technik... alles Tonabhänging
-warum töpferst du bzw. wie stellst du sicher, dass deine Ergebnisse reproduzierbar werden? die Einstellungen, Tone, Glasuren, Auftragstechniken... sollten funktionieren und penibelst notiert werden

Diese Fragen kann ich dir, für mich, heute noch nicht beantworten, denn nach paar Jahren Hobbytöpferei kann ich vielleicht sagen, dass ich an der Oberfläche kratze, aber noch nichts verstanden habe. Das ist die Herausforderung und somit auch das Schöne = du lernst nie aus :-D

Hier mal ein Link von einem Tonhersteller über verschiedene Tone. Wenn du auf die PDF - s klickst, wirst du das Datenblatt sehen. Natürlich gibt es noch viele andere Hersteller die ihre Produkte verkaufen möchten;

http://ceramicbodies.sibelco.eu/en/product-finder/all
Gruß
László

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Re: mein Ofen und Ich

Beitrag von maexart »

Guten Morgen Laszlo,
Okay dann sollten die bisher von mir verwendeten Tone alle frostfest sein, der "Schwarze" sowieso, der wurde 10° über der maximal angegebenen Temperature gebrannt. Ich probiere eigentlich ständig einen neuen Ton, jetzt aktuell warte ich auf einen Ton mit 40%/0,2mm.
Was mich auch schon zu deiner ersten Frage führt:
Ich mag die klassischen, schlichten Formen, keine Schnörkel usw. Meine Größen variieren dabei, alles von mame bis 50 cm.
Der Grund warum ich Töpfere ist primär erstmal Eigenbedarf, die Sammlung wächst (wieder) und es will ja alles Füsse bekommen.
VG max

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