Schadbild an Mädchenkiefer
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Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Sorry, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Die Kiefer habe ich ohne Jinmittel getaucht, da mir auch erst ein Trockenschaden in den Sinn kam. Das Jinmittel habe ich bisher nicht angerührt, da es gestern erst ankam. Wie gesagt, ist das Foto schon wieder 2 Wochen alt.
Weiße Wurzelspitzen sind tatsächlich Fehlanzeige.... daher auch mein Gedanke, die Kiefer vorsichtig vom alten Substrat zu befreien und in ganz durchlässiges neues Substrat umzutopfen.
Weiße Wurzelspitzen sind tatsächlich Fehlanzeige.... daher auch mein Gedanke, die Kiefer vorsichtig vom alten Substrat zu befreien und in ganz durchlässiges neues Substrat umzutopfen.
Viele Grüße
Stefan
Stefan
Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Das sieht für mein Dafürhalten nicht gut aus.
Wenn der ganze Ballen so dunkel und "matschig" aussieht und Du nirgends weiße Wurzelspitzen siehst, würde ich die Gunst der Stunde wohl auch nutzen wollen. Ich hatte einen ähnlichen Fall vor 2 Jahren. Da habe ich mir Biogold-Vital besorgt und den Ballen der betroffenen Pflanze in eine kräftige Lösung damit getaucht. Dann mit einem Borstenpinsel immer das aufgeweichte Substrat von außen her unter Wasser gelöst und wieder einweichen lassen. Nach drei, vier Durchgängen und etwa zwei Stunden hatte ich den Ballen dann soweit aufgelöst, dass ich lebende von toten Wurzeln unterscheiden konnte. Ich habe dann nur vorsichtig das äußere tote weggenommen und nichts entwirrt oder sonstwie beschnitten und mit reichlich Pilzstarter neu in fast reinen Bims eingetopft. Nach acht Wochen mit halbschattigem Standort und abwechselnden Gaben von Biogold-Vital und Aminosol ging es zurück in die Sonne. Heute ist die Kiefer vitaler denn je, dennoch ist die Krise von damals nicht überstanden. Noch immer arbeitet sie an einem festen Ballen. Ich denke heute schon immer beim Gießen ans nächste Umtopfen.
Das jetzt aber nur als Erfahrungsbericht eines Einzelfalls! Ich bin kein Experte und kenne Deine Pflanze nicht. Viel Erfolg!
Lieben Gruß
Heinrich
Wenn der ganze Ballen so dunkel und "matschig" aussieht und Du nirgends weiße Wurzelspitzen siehst, würde ich die Gunst der Stunde wohl auch nutzen wollen. Ich hatte einen ähnlichen Fall vor 2 Jahren. Da habe ich mir Biogold-Vital besorgt und den Ballen der betroffenen Pflanze in eine kräftige Lösung damit getaucht. Dann mit einem Borstenpinsel immer das aufgeweichte Substrat von außen her unter Wasser gelöst und wieder einweichen lassen. Nach drei, vier Durchgängen und etwa zwei Stunden hatte ich den Ballen dann soweit aufgelöst, dass ich lebende von toten Wurzeln unterscheiden konnte. Ich habe dann nur vorsichtig das äußere tote weggenommen und nichts entwirrt oder sonstwie beschnitten und mit reichlich Pilzstarter neu in fast reinen Bims eingetopft. Nach acht Wochen mit halbschattigem Standort und abwechselnden Gaben von Biogold-Vital und Aminosol ging es zurück in die Sonne. Heute ist die Kiefer vitaler denn je, dennoch ist die Krise von damals nicht überstanden. Noch immer arbeitet sie an einem festen Ballen. Ich denke heute schon immer beim Gießen ans nächste Umtopfen.
Das jetzt aber nur als Erfahrungsbericht eines Einzelfalls! Ich bin kein Experte und kenne Deine Pflanze nicht. Viel Erfolg!
Lieben Gruß
Heinrich
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Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Hallo Heinrich,
Ich bin mittlerweile auch zu der Überzeugung gelangt, direkt vorsichtig umzutopfen. Besorge mir heute noch MyccoVital von Neudorf und dann gehe ich es an. Je nach Größe des dann übrig gebliebenen Wurzelmaterial, kommt sie auch in eine größere Schale mit reinem Substrat - ohne organische Bestandteile.
Was hattest du in deinem Fall zu dem Bims dazu gegeben?
Ich bin mittlerweile auch zu der Überzeugung gelangt, direkt vorsichtig umzutopfen. Besorge mir heute noch MyccoVital von Neudorf und dann gehe ich es an. Je nach Größe des dann übrig gebliebenen Wurzelmaterial, kommt sie auch in eine größere Schale mit reinem Substrat - ohne organische Bestandteile.
Was hattest du in deinem Fall zu dem Bims dazu gegeben?
Viele Grüße
Stefan
Stefan
Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Hi Stefan,
mit MycoVital wirst Du deiner Kiefer kaum helfen. Sogar der Hersteller schreibt auf der Produktseite, dass es nicht für Nadelbäume geeignet ist. Dieses Endomykorrhiza, das in vielen "Gärtner"-Präparaten enthalten ist, taugt nicht so gut für dauerhafte Symbiosen. Besser wäre es, wenn Du Dir im Fachhandel richtiges Mykorrhiza besorgst. Wichtig dabei ist darauf zu achten, dass Ekto- und Endomykorrhiza enthalten sind. Du wirst beim Sponsor oder im Shop des Bonsaizentrum Münsterland fündig (mE das beste Präparat). Zum Bims hatte ich etwas Blähton, ganz wenig Lava und vllt 5-10% feine Pinienrinde (gesiebt und gewaschen) als strukturstabiles organisches "Pilzfutter" gegeben. In der aufgezählten Reihenfolge etwa 5:2:1:1. Wichtig ist aber, dass Du das an Dein Gießverhalten und die Schale anpasst. Bedenke, dass zu große Schalen nicht förderlich für Nadelbäume sind. Die wollen warm und eher trocken an den Wurzeln sein.
Was mir noch einfällt, das geht langsam aber wirklich in den Bereich von Voodoo - als ich vor drei Jahren eine große Sylvestris umgetopft habe, die zuvor 8 Jahre keinen neuen Topf gesehen hatte, habe ich die ersten zwei Wochen nach dem Umtopfen nachte eine Wärmflasche unter die Holzkiste gelegt, in die ich die Kiefer eingetopft habe. Mag sein, dass es Zufall ist, aber so gut ist mir sonst keine Kiefer jemals angewachsen. Unter eine Tonschale würde ich aber nur eine handwarme Wärmflasche legen. Die dann nicht abends nach dem Gießen, sondern vorm ins Bett gehen
mit MycoVital wirst Du deiner Kiefer kaum helfen. Sogar der Hersteller schreibt auf der Produktseite, dass es nicht für Nadelbäume geeignet ist. Dieses Endomykorrhiza, das in vielen "Gärtner"-Präparaten enthalten ist, taugt nicht so gut für dauerhafte Symbiosen. Besser wäre es, wenn Du Dir im Fachhandel richtiges Mykorrhiza besorgst. Wichtig dabei ist darauf zu achten, dass Ekto- und Endomykorrhiza enthalten sind. Du wirst beim Sponsor oder im Shop des Bonsaizentrum Münsterland fündig (mE das beste Präparat). Zum Bims hatte ich etwas Blähton, ganz wenig Lava und vllt 5-10% feine Pinienrinde (gesiebt und gewaschen) als strukturstabiles organisches "Pilzfutter" gegeben. In der aufgezählten Reihenfolge etwa 5:2:1:1. Wichtig ist aber, dass Du das an Dein Gießverhalten und die Schale anpasst. Bedenke, dass zu große Schalen nicht förderlich für Nadelbäume sind. Die wollen warm und eher trocken an den Wurzeln sein.
Was mir noch einfällt, das geht langsam aber wirklich in den Bereich von Voodoo - als ich vor drei Jahren eine große Sylvestris umgetopft habe, die zuvor 8 Jahre keinen neuen Topf gesehen hatte, habe ich die ersten zwei Wochen nach dem Umtopfen nachte eine Wärmflasche unter die Holzkiste gelegt, in die ich die Kiefer eingetopft habe. Mag sein, dass es Zufall ist, aber so gut ist mir sonst keine Kiefer jemals angewachsen. Unter eine Tonschale würde ich aber nur eine handwarme Wärmflasche legen. Die dann nicht abends nach dem Gießen, sondern vorm ins Bett gehen
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Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Tausend Dank für den Hinweis.
Dieses MyccoVital hatte ich bei meiner anderen Kiefer mit reingemischt und da hat es sich ganz gut etabliert. Diese zeigte übrigens das gleiche Schadbild - bei komplett anderen Verhältnissen. Diese Kiefer steht in einer viel zu großen Schale und zeigt deutlich mehr Mykorrhiza und such Wachstum. Bei der sind lediglich die Nadeln gefallen und jetzt schieben die Kerzen wie nur möglich. Daher auch mein Gedanke...
Bei der hier gezeigten „Problem-Kiefer“ sind die Kerzen nur leicht geschwollen. Teilweise ruckt sich auch nix - obwohl es grün durchschimmert.... ich habe mir jetzt direkt das vom Bonsaizentrum bestellt. Sobald das da ist, gehts ans umtopfen.
Zudem hab ich mir gedacht, könnte ich ja bei der anderen, vitaleren Kiefer etwas Wurzelpilz abtragen und gleich mit verwenden.
Gleiche Art Kiefer, aber gleiche Unterlage, weis ich nicht. Ob das funktioniert?
Dieses MyccoVital hatte ich bei meiner anderen Kiefer mit reingemischt und da hat es sich ganz gut etabliert. Diese zeigte übrigens das gleiche Schadbild - bei komplett anderen Verhältnissen. Diese Kiefer steht in einer viel zu großen Schale und zeigt deutlich mehr Mykorrhiza und such Wachstum. Bei der sind lediglich die Nadeln gefallen und jetzt schieben die Kerzen wie nur möglich. Daher auch mein Gedanke...
Bei der hier gezeigten „Problem-Kiefer“ sind die Kerzen nur leicht geschwollen. Teilweise ruckt sich auch nix - obwohl es grün durchschimmert.... ich habe mir jetzt direkt das vom Bonsaizentrum bestellt. Sobald das da ist, gehts ans umtopfen.
Zudem hab ich mir gedacht, könnte ich ja bei der anderen, vitaleren Kiefer etwas Wurzelpilz abtragen und gleich mit verwenden.
Gleiche Art Kiefer, aber gleiche Unterlage, weis ich nicht. Ob das funktioniert?
Viele Grüße
Stefan
Stefan
Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Wenn sich an den Kerzen noch nichts tut, warte mit dem Umtopfen bitte noch, bis sich die Kerzen sich gestreckt haben und die ersten Nadeln erscheinen. Erst dann kommt der Baum "ins Rollen" und kann überhaupt erst wieder Wurzeln produzieren. Ansonsten kappts du ihm beim Umtopfen auf jeden Fall ein paar Wurzeln, die der Baum gerade noch braucht. Egal wie vorsichtig du bist.sstoeckert hat geschrieben: ↑28.04.2021, 12:18 Bei der hier gezeigten „Problem-Kiefer“ sind die Kerzen nur leicht geschwollen. Teilweise ruckt sich auch nix - obwohl es grün durchschimmert.... ich habe mir jetzt direkt das vom Bonsaizentrum bestellt. Sobald das da ist, gehts ans umtopfen.
Bis dahin würde ich den Baum bei Regen unterstellen und ganz kontrolliert giessen (immer schön mit einem Stäbchen testen).
Zuletzt geändert von abardo am 28.04.2021, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Frank
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Ich will nur noch hupen !
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Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Hallo Frank,
Vielen Dank für den Hinweis - daran hab ich gar nicht gedacht. Ich fürchte langsam muss ich mich mal wieder zurücklehnen, da ich zusehends in Aktionismus verfalle....
Du hart natürlich Recht mit den Kerzen. Gegossen wird sie ohnehin kaum noch. Ich bin dazu übergegangen zu warten bis das Substrat gut abgetrocknet ist, und dann zu tauchen. Das Bild vom Wurzelballen stammt vom 11. April. Danach habe ich Sie Sonntag erst wieder getaucht. (Das Wetter hier ist ziemlich durchwachsen gewesen und gerade am vergangenen Wochenende hatten wir noch Nachtfröste)
Dafür besprühe ich sie regelmäßig und den Standplatz... um auch die Wurzeln zu entlasten. Ansonsten steht sie derzeit noch vollsonnig von morgens bis abends (vorausgesetzt die Sonne scheint hier auch mal wieder )
Vielen Dank für den Hinweis - daran hab ich gar nicht gedacht. Ich fürchte langsam muss ich mich mal wieder zurücklehnen, da ich zusehends in Aktionismus verfalle....
Du hart natürlich Recht mit den Kerzen. Gegossen wird sie ohnehin kaum noch. Ich bin dazu übergegangen zu warten bis das Substrat gut abgetrocknet ist, und dann zu tauchen. Das Bild vom Wurzelballen stammt vom 11. April. Danach habe ich Sie Sonntag erst wieder getaucht. (Das Wetter hier ist ziemlich durchwachsen gewesen und gerade am vergangenen Wochenende hatten wir noch Nachtfröste)
Dafür besprühe ich sie regelmäßig und den Standplatz... um auch die Wurzeln zu entlasten. Ansonsten steht sie derzeit noch vollsonnig von morgens bis abends (vorausgesetzt die Sonne scheint hier auch mal wieder )
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Viele Grüße
Stefan
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Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Wenn der Baum sowieso schon nicht mehr in der Schale verankert ist, kannst du ihn auch vorsichtig nochmal rausnehmen und unten 1cm reinen Bims drunterstreuen, dann kann der Ballen nach unten schonmal immer gut abtrocknen. Bis du dann umtopfst ...
Grüße, Frank
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Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Hallo Frank,
Also ich hatte den Baum heute Nachmittag aus der Schale genommen um den Ballen zu sichten. Substrat habe ich keins aufgefüllt, allerdings scheint sich das Mykorrhiza zu erholen. Es hat sich sichtlich ausgebreitet. Leider sind immer noch keine weißen Wurzelspitzen zu finden.
Die andere Kiefer habe ich auch mal aus der Schale genommen und da könnte es kaum besser aussehen - ein schönes weißes Geflecht mit jeder Menge weißer Wurzelspitzen.
Das warme, etwas sonnigere Wetter gestern und heute scheint zumindest den Pilzen zu helfen.
Also ich hatte den Baum heute Nachmittag aus der Schale genommen um den Ballen zu sichten. Substrat habe ich keins aufgefüllt, allerdings scheint sich das Mykorrhiza zu erholen. Es hat sich sichtlich ausgebreitet. Leider sind immer noch keine weißen Wurzelspitzen zu finden.
Die andere Kiefer habe ich auch mal aus der Schale genommen und da könnte es kaum besser aussehen - ein schönes weißes Geflecht mit jeder Menge weißer Wurzelspitzen.
Das warme, etwas sonnigere Wetter gestern und heute scheint zumindest den Pilzen zu helfen.
Viele Grüße
Stefan
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Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Hallo Stefan
Auf dem letzten Bild zeigst Du zum ersten Mal die Kiefer ganz.
Ich kann die Größe nicht sehr gut einschätzen.
aber es sieht sehr danach aus als ob die Kiefer letztes Jahr zu viel Dünger und Wasser bekommen hätte.
Dieses Jahr könnte eine Reduzierung Beider die Gesundheit der Kiefer verbessern.
mfG Dieter
Auf dem letzten Bild zeigst Du zum ersten Mal die Kiefer ganz.
Ich kann die Größe nicht sehr gut einschätzen.
aber es sieht sehr danach aus als ob die Kiefer letztes Jahr zu viel Dünger und Wasser bekommen hätte.
Dieses Jahr könnte eine Reduzierung Beider die Gesundheit der Kiefer verbessern.
mfG Dieter
grüsse an die bewohner von melmac
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Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Hallo Dieter,
also ein "Zu viel des Guten"? Ist durchaus möglich.... Die Kiefer ist ungefähr 20-25 cm ab Schalenoberkante groß. Gedüngt wurde mit einem Mix aus Mineralisch und organisch. Wasser hat sie im Hochsommer alle 2 Tage bekommen....
also ein "Zu viel des Guten"? Ist durchaus möglich.... Die Kiefer ist ungefähr 20-25 cm ab Schalenoberkante groß. Gedüngt wurde mit einem Mix aus Mineralisch und organisch. Wasser hat sie im Hochsommer alle 2 Tage bekommen....
Viele Grüße
Stefan
Stefan
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Re: Schadbild an Mädchenkiefer
So... an dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei meinem Lehrer bedanken und seinem Rat folgen, mich auch auf die schönen Seiten des Frühlings zu konzentrieren. Daher anbei - off topic - ein paar Impressionen.
Ratschläge und Daumen drücken für die Kiefer sind aber weiterhin erwünscht
Ratschläge und Daumen drücken für die Kiefer sind aber weiterhin erwünscht
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Viele Grüße
Stefan
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Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Hallo Stefan
"Da es hilfreich für die Gesundheit sein soll habe ich beschlossen glücklich zu sein" T. Fontane
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- Registriert: 17.09.2007, 20:53
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Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Hallo in die Runde,
Eure Beiträge sind zwar schon etwas her aber ich sehe Parallelen.
Meine Mädchenkiefer (selbst aus Samen gezogen, rund 50 Jahre alt) zeigt in diesem Jahr ähnliche Symptome wie oben beschrieben. Nachdem ich die Triebspitzen komplett mit einigen Nadeln abnehmen konnte und auch eine weisses Geflecht an den letzten verbliebenen Nadeln sehen konnte, habe ich mir die Lupe geholt. Ich konnte nichts nenenswertes finden und es sah auch nicht so richtig nach Pilz aus.
Bei der letzten Braunen Sitze bin ich etwas vorsichtiger vor gegangen: auch diese Spitze konnte sehr leicht abgebrochen werden. Sehr langsam hob ich die Spitze an und konnte gerade noch eine kleine Raupe sehen. Die ist entweder sofort runter gefallen oder hat sich in dem Loch weiter untern versteckt. Bei den anderen Spitzen war mir schon aufgefallen, dass der Trieb innen hohl ist. Die Raupe war braun geringelt ca. 1,5-2mm dick und ca.5-7mm lang.
Kennt jemand diesen Schädling?
Eure Beiträge sind zwar schon etwas her aber ich sehe Parallelen.
Meine Mädchenkiefer (selbst aus Samen gezogen, rund 50 Jahre alt) zeigt in diesem Jahr ähnliche Symptome wie oben beschrieben. Nachdem ich die Triebspitzen komplett mit einigen Nadeln abnehmen konnte und auch eine weisses Geflecht an den letzten verbliebenen Nadeln sehen konnte, habe ich mir die Lupe geholt. Ich konnte nichts nenenswertes finden und es sah auch nicht so richtig nach Pilz aus.
Bei der letzten Braunen Sitze bin ich etwas vorsichtiger vor gegangen: auch diese Spitze konnte sehr leicht abgebrochen werden. Sehr langsam hob ich die Spitze an und konnte gerade noch eine kleine Raupe sehen. Die ist entweder sofort runter gefallen oder hat sich in dem Loch weiter untern versteckt. Bei den anderen Spitzen war mir schon aufgefallen, dass der Trieb innen hohl ist. Die Raupe war braun geringelt ca. 1,5-2mm dick und ca.5-7mm lang.
Kennt jemand diesen Schädling?
Re: Schadbild an Mädchenkiefer
Schau mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kieferntriebwickler
Die Mugo auf dem Bild scheint es auch erwisch zu haben.
Gruß Ralf
https://de.wikipedia.org/wiki/Kieferntriebwickler
Die Mugo auf dem Bild scheint es auch erwisch zu haben.
Gruß Ralf
Mors est quies viatoris
Fines est omnis laboris
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