Hallo,
vor etwa fünf Monaten habe ich die Abmoosung einer Sekka Hinoki gestartet. Bis jetzt sieht alles für meine Begriffe noch sehr vital aus.
Ich habe gelesen, dass die Bewurzelung bei Hinokis etwas länger dauern könne. Der Fortschritt scheint mir aber doch etwas mager auszufallen. Sieht das denn so ok aus? Handelt es sich bei den weißen Auswüchsen überhaupt um einen Wurzelansatz? Kann das noch was werden, und könnte ich ihn in diesem Zustand bedenkenlos frostfrei überwintern?
Akra
Abmoosung Sekka Hinoki
Abmoosung Sekka Hinoki
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Re: Abmoosung Sekka Hinoki
Eine seeehr langsam wachsende Zypresse. Das Weiße scheint weiteres Kalluswachstum zu sein, also noch keine Spur von Wurzeln.
Somit wieder einpacken, frostfrei überwintern und auf das nächste Jahr hoffen.
LG aus RE
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LG aus RE
Tschüüss, Michael
Schützt unsere Wälder, eßt mehr Biber!
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Re: Abmoosung Sekka Hinoki
Hallo Akra,
sicherlich ist dies eine eher langsam wachsende Zypressensorte, doch sehe ich im Abmoosen kein Problem. Selbst habe ich schon mehrfach erfolgreich Stecklinge gemacht, kenne aber Abmoosungen von Japanern.
Im Gegensatz zu Michael sieht für mich das fotografierte Stadium bereits nach beginnender Wurzelbildung aus und nicht nur nach Kallus. Bei gemäßigten Temperaturen könnte sich da in den nächsten 4 Wochen noch sehr viel tun. Vom Foto her sehe ich jedoch derzeit das größte Hindernis in der Nässe des Sphagnummoos. Dies sollte lediglich "leicht feucht" sein, keinesfalls nass. In der Nässe wachsen keine Wurzeln. Da kommt eher die Fäule.
sicherlich ist dies eine eher langsam wachsende Zypressensorte, doch sehe ich im Abmoosen kein Problem. Selbst habe ich schon mehrfach erfolgreich Stecklinge gemacht, kenne aber Abmoosungen von Japanern.
Im Gegensatz zu Michael sieht für mich das fotografierte Stadium bereits nach beginnender Wurzelbildung aus und nicht nur nach Kallus. Bei gemäßigten Temperaturen könnte sich da in den nächsten 4 Wochen noch sehr viel tun. Vom Foto her sehe ich jedoch derzeit das größte Hindernis in der Nässe des Sphagnummoos. Dies sollte lediglich "leicht feucht" sein, keinesfalls nass. In der Nässe wachsen keine Wurzeln. Da kommt eher die Fäule.
Grüße aus dem sonnigen Baden
Gary
Arbeitskreis Karlsruhe im BCD
Gary
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Re: Abmoosung Sekka Hinoki
Ich drücke beide Daumen!
Tschüüss, Michael
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Re: Abmoosung Sekka Hinoki
Danke für eure Einschätzungen. Dann werde ich mal die Wasserzufuhr reduzieren und weiter hoffen.
Akra
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Re: Abmoosung Sekka Hinoki
Viellecht könntest du, solange noch keine Wurzeln gewachsen sind, auch das Substrat noch verändern, sprich, nicht reines Moos zum Abmoosen benutzen, sondern irgendein mineralisches Substrat, eventuell mit ein wenig zerkleinertem Moos zugesetzt.
Reines Moos hält die Feuchtigkeit sehr lange. Wenn es einmal nass ist, dann bleibt es nass. Mineralisches Substrat ist da viel kontrollierbarer. Außerdem ist das Abtrennen nach dem Abmoosen mit Moos ein einziger Graus, weil man das Moos relativ restlos aus den Wurzeln entfernen sollte, um Fäulnis im Wurzelbereich vorzubeugen, meistens aber alles vollkommen verhakt und verfilzt ist. Mineralisches Substrat kann man oft einfach abschütteln oder den Ballen, wenn er schön kompakt ist, gleich als ganzes ohne Manipulation an den Wurzeln in einen größeren Topf pflanzen.
MfG Reinhold!
Reines Moos hält die Feuchtigkeit sehr lange. Wenn es einmal nass ist, dann bleibt es nass. Mineralisches Substrat ist da viel kontrollierbarer. Außerdem ist das Abtrennen nach dem Abmoosen mit Moos ein einziger Graus, weil man das Moos relativ restlos aus den Wurzeln entfernen sollte, um Fäulnis im Wurzelbereich vorzubeugen, meistens aber alles vollkommen verhakt und verfilzt ist. Mineralisches Substrat kann man oft einfach abschütteln oder den Ballen, wenn er schön kompakt ist, gleich als ganzes ohne Manipulation an den Wurzeln in einen größeren Topf pflanzen.
MfG Reinhold!
Re: Abmoosung Sekka Hinoki
Dass ein Substrat fürs Abmoosen zu feucht sein kann, war mir gar nicht bewusst. Und ich dachte, bei der Kontrolle der Schnittstelle würden Bims oder Akadama beim Öffnen zu leicht rausfallen. Ich tausche das trotzdem mal aus, gegen einer Mischung zu je 1/3.