Pinus Mugo #13

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Herbert A
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Pinus Mugo #13

Beitrag von Herbert A »

Servus an alle

2018 habe ich von einem Freund die Erlaubnis erhalten auf seiner Alm Mugos abzumoosen. Die Alm liegt auf 2.100 m Höhe und hat eine Größe von 700 Hektar. Die zum Teil steilen Berghänge sind nur nach einem 3-stündigen Fußmarsch zu erreichen. Das allerdings lohnt sich, weil da oben die Bäume aufgrund der Natureinflüsse ein bizarres Wachstum aufweisen. Durch die Gewalt der Natur werden dort Stämme gebogen und Äste wild geformt.

Im August 2018 habe ich diese Mugo abgemoost. Nach zwei Jahren hat sie ausreichend Wurzeln gebildet und ich konnte sie abtrennen. Es ist ein sehr alter, derber Baum. Ein Nachteil allerdings ist dass viele Äste an einem Punkt entspringen und es auf den ersten Blick schwierig wird eine schöne Krone zu formen.
Trennung September 2020
Trennung September 2020
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Zuhause angekommen wird der Baum zuerst in ein Wasserbad gelegt. Danach ist es etwas leichter das Moos aus den Wurzeln herauszuarbeiten.
Stammdetails
Stammdetails
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Stammdetails
Stammdetails
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Zwei markante Äste wurden vor langer Zeit durch Schneedruck regelrecht herausgerissen. Aber solange ein Teil der Saftbahn intakt bleibt, macht das der Mugo nichts aus.

Nach einer Stunde im Wasserbad wird das Sphagnummoos zwischen den Wurzeln mit einem Holzstäbchen und einer Pinzette herausgefieselt. Da lasse ich mir 2 bis 3 Stunden Zeit. Zu viel verbliebendes Moos würde später zu Wurzelfäule führen.
unbearbeitete Wurzeln
unbearbeitete Wurzeln
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In Plastik verpackt und leicht zugeschnürt hat der Baum die letzten zwei Jahre auf dem Berg verbracht.

Das Ergebnis schaut vielversprechend aus. Da habe ich keine Angst dass der Baum nicht anwächst. Die Quote dass ein Baum beim Abmoosen anwächst liegt bei 90%.
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Nach der Entfernung des Sphagnummooses
Nach der Entfernung des Sphagnummooses
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Schöne, fette und hochaktive Wurzeln.
Wurzeln an der Schnittstelle
Wurzeln an der Schnittstelle
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Hier sieht man sehr gut wir die Wurzeln aus der Schnittstelle herauswachsen. Da muss man nach 3 bis 4 Jahren die oberen Wurzeln ausdünnen, damit ein glaubwürdiges Nebari gestaltet werden kann.

Ich lasse am Berg wenn es geht noch ein Stück des Stammes unterhalb der Abmoosstelle stehen. Den Stumpf kann ich dann auf die Kraxe stellen und die Wurzeln sind geschützt, weil sie nicht direkt auf der Kraxe aufliegen. Nach dem ausputzen der Wurzeln wir der Stumpf entfernt.
Wurzelstumpf entfernen
Wurzelstumpf entfernen
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Herbert A
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von Herbert A »

Erste Bilder nach dem eintopfen. Der Bursch ist ca. 1,50 Meter hoch. Ich schätze dass wir nach der Gestaltung auf 90 cm kommen werden.
September 2020
September 2020
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September 2020
September 2020
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Normalerweise stelle ich die Bäume im ersten Jahre vor Frost geschützt ins Winterquartier. Aufgrund der Größe musste der Baum jedoch im Freien überwintern. Als einzigen Schutz gebe ich Rotbuchenblätter in den Topf und wenn wir Schnee haben, schaufle ich den Wurzelballen zu. Bei größeren Gefäßen reicht das aus. Bei kleineren Anzuchttöpfen wäre mehr Schutz erforderlich.
1. Winter
1. Winter
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Frühjahr 2021. Als Größenvergleich.
Frühjahr 2021
Frühjahr 2021
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Ein abgerissener Ast. Es hat sich wunderbares Totholz gebildet.
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image024.jpg (105.55 KiB) 1115 mal betrachtet
Zwei Jahre nach der Abtrennung wurde die Mugo bei einem Workshop mit Andrea Melloni erstgestaltet.
Seine Vision von dem Baum.
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Vision  von Andrea Melloni
Vision von Andrea Melloni
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Herbert A
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von Herbert A »

Bei den Workshops bearbeite ich meine Bäume grob. Die Verfeinerung mache ich dann in Ruhe zuhause.

Das Ergebnis nach dem Workshop.
Nach dem Workshop
Nach dem Workshop
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Nach den finalen Drahtarbeiten.
30.11.22
30.11.22
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Alternativ eine offenere Krone, die nach dem Zuwachs wahrscheinlich eleganter wirkt.
offenere Krone
offenere Krone
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Zum Schluss noch ein paar Details zur Jinbearbeitung.
trockenen Jin biegen
trockenen Jin biegen
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Der mit einem Pfeil gekennzeichnete dünne Jin ist bereits alt und trocken. Er passe nicht zu den Bewegungen der anderen Jins.
Mit Wasser und Feuer kann man aber das Holz wieder biegsam machen. Dazu wird der Jin mit einem nassen Lappen umwickelt. Das lasse ich zwei Stunden einwirken. Danach wird an der zu biegenden Stelle eine Alufolie zum Schutz vor der Gasflamme gewickelt. Mit einem Gasbrenner wird die Stelle angeheizt. Nach ein paar Minuten wird das Holz weich und kann gebogen werden. Nach dem auskühlen des Jins hält dieser in der neuen Position.
Alufolie zum Schutz vor der Gasflamme
Alufolie zum Schutz vor der Gasflamme
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Auch diesen Jin werde ich noch auf diese Art biegen.
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Vision und Zwischenergebnis nach der Erstgestaltung.
Vision und Ergebnis der Erstgestaltung
Vision und Ergebnis der Erstgestaltung
Soll Ist.jpg (60.17 KiB) 1092 mal betrachtet
Servus
Herbert
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mydear
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von mydear »

Hallo Herbert,
immer wieder unglaublich was du machst und uns so schön dabei mitnimmst - danke dafür

Grüße
Rainer
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achim73
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von achim73 »

jau, made my day...again *daumen_new*

bin gespannt, wie sich der wurzelansatz mit der zeit entwickelt. ich würde jetzt denken, der schnittverlauf der abmoosung in der borke und der neue wurzelkranz liegt ja jetzt schräg...
auf den bildern ist rechts unten noch ein langer, sehr gerader astabschnitt.

insgesamt ein weiterer imposanter baum von dir.
wie viele von den teilen hast du eigentlich mittlerweile ?
Gruss, Achim
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chinesische Weisheit
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Herbert A
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von Herbert A »

Servus Achim
ja, der bei der Abmoosung horizontal zum Boden geführte Schnitt wird beim späteren schrägstellen des Baumes schief in der Schale sein. Erfahrungsgemäß wachsen aber jetzt auch noch oberhalb der Schnittstelle Wurzeln, weil er ja tiefer eingetopft ist. Somit kann ich später den Nebariansatz anpassen.
achim73 hat geschrieben: 01.12.2022, 14:45 wie viele von den teilen hast du eigentlich mittlerweile ?
Vom Berg geholt habe ich bisher ca 15 Stück. Weitere 40 warten noch auf die Ernte. In dieser Höhe ist eine extrem kurze Vegetationszeit. Die Bäume sind frühestens Anfang Juni schneefrei und ab Mitte August merke ich beim abmoosen dass die Bäume bereits Wasser aus den Zellen ziehen und sich auf den Winter vorbereiten. Die Phase in der sie Wurzeln ausbilden können ist also max. 2 Monate. Wenn es da in den entscheidenden 2 Wochen zu kalt oder zu heiß ist, dann machen die Bäume oftmals ein ganzes Jahr keine Wurzeln. Je nach Standort brauchen die Bäume 3 bis 4 Jahre um ausreichend Wurzeln zu bilden.

Bei meinem diesjährigen Kontrollgang habe ich aber mit Freude festgestellt das nächstes Jahr einige sehr gute Bäume erntereif werden.

lg
Herbert
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Hippo
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von Hippo »

Salü Herbert,

Interessanter Kandidat!

Falls Du nach einem poetischen Namen suchst; Donnerkeil! ..... Weil er macht so ein schönes Zick-Zack bevor er mit Wucht in die Erde einschlägt. *schock*

Gruss George
Grumpy old fat Kiboko.
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von nemsi »

Hallo Herbert,

wie immer ein super interessanter Bericht, danke dafür! Bin schon sehr gespannt wie es da weitergeht, da zwischen Vision und Wirklichkeit noch ein eklatanter Unterschied ist. Bei der Vision setzt der Wurzelansatz viel weiter oben an. Hast Du da in Zukunft ein weiteres Abmoosen vor? Im unteren Bereich sieht der Stamm dünner aus als darüber, wäre da ein Abmoosen schräg zum Stamm zielführend, da ja auch der Wurzelansatz dadurch breiter werden würde?
Danke.
Liebe Grüße
Robert

Bonsaifreunde Franken e. V.
Heiner B.
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von Heiner B. »

Hallo Herbert,

danke für den interessanten Bericht zu deiner Mugo. Ich bin begeistert :-D .

Die von dir bisher investierte und gezeigte Arbeit lässt auf ein tolles Ergebnis schließen. Der Baum sieht jetzt schon sehr gut aus und wird mit Sicherheit mit der Zeit immer besser. Danke dir.
Liebe Grüße
Heiner
Berndbonsai
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von Berndbonsai »

Hallo Herbert
Toller Bericht vielen Dank. Jins biegen geht auch einfach und sicher indem man, wie Du einen feuchten Lappen um den zu biegenden Teil wickelt, dann einen Lötkolben einbindet und das ganze nocheinmal mit einem feuchten Tuch und danach Alufolie einpackt. Dann den Lötkolben erhitzen und die Wärme einwirken lassen. Immer mal wieder erhitzen und nach einiger Zeit, abhängig von der Dicke des Holzes den Jin biegen. Vorteil ist, dass man nicht Gefahr läuft ungewollt irgendwelche lebenden Teile zu verbrennen wie mit einem Brenner. Ansonsten ist es von der Wirkung gleich.
Gruß Bernd
P.S.: Wenn Du meine ungefragte Klugscheißerei aus Deinem Thread raus haben möchtest, dann schreib es mir, dann entferne ich es.
"Da es hilfreich für die Gesundheit sein soll habe ich beschlossen glücklich zu sein" T. Fontane
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Herbert A
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von Herbert A »

Danke Heiner
@Bernd
Nein, nicht löschen. Die Idee mit dem Lötkolben hört sich interessant an. Leider habe ich keinen, sonst würde ich das gleich ausprobieren. Hast du das schon einmal bei einem Jin mit 3 cm Durchmesser gemacht?
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Herbert A
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von Herbert A »

@ George
ja, der Name passt gut.

@ Robert
ja, bei Vision ist mit Andrea etwas die Fantasie durchgegangen :-)
Das ist allerdings nicht schlimm weil die Biegungen im Stammverlauf immer kürzer werden und daher eine Harmonie gegeben ist.
Der Baum braucht noch so 7 bis 10 Jahre bis er sich der Vision annähert.

Abmoosen werde ich ihn nicht mehr, weil ich ihn wahrscheinlich abgebe wenn die neuen Bäume die noch am Berg sind in meinen Garten einziehen. Platz ist leider in meinem Garten immer zu wenig :-(

lg
Herbert
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Berndbonsai
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von Berndbonsai »

Hallo Herbert
Ich selbst habe bei einer Sylvstris einen uralten Jin mit ca 1,5cm gebogen, war aber dabei, als ein alter ca 3-4cm starker Jin an einem Wacholder gebogen wurde. Die Dicke ist da ja kein Problem, denn man kann ja gefahrlos den Jin über lange Zeit erwärmen und wenn er noch nicht beweglich ist, dann muß man eben noch etwas länger heizen. Klar ist auch, dass man den Lötkolben nicht durchgänig eingeschaltet hat sondern immermal ausschaltet, um keine Verbrennungen am Totholz zu produzieren. Das kannst Du aber entweder mit einem Bratenthermometer kontrolieren, das direkt am Holz mit in der Packung steckt oder auch einfach aussen auf die dicke Packung aus Stoff und Alufolie fassen. Immer so lange heizen, bis sich das Totholz leicht bewegen und damit biegen läßt, das kann dann auch mal eine halbe Stunde oder Stunde dauern. Bei dem dicken Jin dauerte es fast eine Stunde, dann war der aber einfach zu verdrehen wie aus Gummi.
Gruß Bernd
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Chloroplast
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Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von Chloroplast »

Hi Herbert, ich will nur kurz mein spontanes Empfinden zu deinem tollen Baum äußern.

Und zwar finde ich die geneigte Position hier nicht sehr stimmig. Ich finde, der Schwerpunkt des Baumes liegt durch die inverse Verjüngung in der Mitte des Baumes. Da der Baum im Moment kein breites Nebari als Gegengewicht zu besagtem Schwerpunkt hat, wirkt der Baum für mich sehr instabil und wenig glaubwürdig. Außerdem fallen mir in der geneigten Position die fast rechtwinkligen Knicke im Stammverlauf mehr auf als in der aufrechten Position bei 'image043'.

Ich finde, aufrecht kommen die Stärken besser zur Geltung und die Schwachpunkte sind besser zu kaschieren.

Diese Meinung gilt natürlich wie immer unter Vorbehalt: Ich sehe nur die Fotos, kenne den Wurzelansatz nicht und nicht deinen genauen weiteren Plan :P

Jedenfalls danke für einen weiteren deiner interessanten Berichte! Ich freue mich schon auf die nächsten abgemoosten Kiefern *dance*
Viele Grüße, Michael

Hinterher weiß man immer mehr. (Fettes Brot)
Thro
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Registriert: 27.05.2021, 21:22
Wohnort: Dresden

Re: Pinus Mugo #13

Beitrag von Thro »

Ist das stark. Wow. Schade, dass es um Dresden rum keine Almen gibt.
Halte uns bitte auf dem Laufenden.
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